Bericht des Kreisverbandes des evangelischen Arbeitskreises (EAK) Bad Kreuznach
Unter dem Motto „Der EAK möchte Flüchtlingskindern helfen“ besuchte der evangelische Arbeitskreis der CDU des Kreises Bad Kreuznach die ehemalige Nahelandschule in Windesheim, die seit Januar 2022 wieder als Notunterkunft für Flüchtlinge genutzt wird.
Hierzu folgender Pressetext:
„Aus sieben Nationen kommen die 63 geflüchtete Erwachsene und Kinder, die zurzeit in der Windesheimer Notunterkunft leben. Ihnen zu helfen stellt eine Herausforderung dar, die täglich von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vom Arbeiter-Samariter-Bund und vom Deutschen Roten Kreuz routiniert und empathisch bewerkstelligt wird. Viele Bewohner müssen bis zu 4 Monaten in der Notunterkunft verweilen, da benötigter Wohnraum nicht leicht zu finden ist.
Kleine Reparaturen, die in der Einrichtung anfallen, werden von den Bewohnern selbst erledigt, stellt der DRK-Geschäftsführer, Thomas Decker, heraus. Erfreulicherweise kann an zwei Tagen ein Deutschkurs in der Einrichtung angeboten werden. Zwei ehrenamtlich Mitarbeiterinnen kümmern sich um die geflüchteten Frauen und Kinder. Zuletzt wurde Mädchen das Fahrradfahren auf gespendeten Fahrrädern beigebracht. Aber einiges an speziellem Spielzeug fehlt noch. Aus diesem Grunde wird die Einrichtungsleiterin, Gerlinde Graf, eine Liste über gewünschte Spielgeräte dem stellvertretenden EAK-Kreisvorsitzenden, Ron Budschat, demnächst zusenden.
Aber schon jetzt erhält die Einrichtung eine positive Zusage; denn spontan erklärt Anita Klein, die der EAK-Besuchergruppe angehört, das für den Bau eines Sandkastens benötigte Material zur Verfügung zu stellen. Die EAK-Besuchergruppe ist nicht mit leeren Händen gekommen; denn EAK-Vorstandsmitglied Ingrid Moritz brachte ein Präsent mit, über welches sich die Kinder bestimmt erfreuen werden. Sie übergab der Einrichtungsleiterin mehrere Beutel an Süßigkeiten, die in den nächsten Tagen an die Kinder verteilt werden. Der Gesprächsrunde gehört auch der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende, Peter Schmitt, an.
Aufgrund seiner reichhaltigen Erfahrung gibt er den Gesprächspartnern wichtige Ratschläge bezüglich behördlicher Ansprechstellen. Der EAK-Kreisvorsitzende, Heinz Jürgen Braun, freut sich, dass im christlichen Sinne notleidenden Menschen geholfen wird.“
Das Erinnerungsfoto zeigt u.a.:
(von rechts) EAK-Kreisvorsitzender Jürgen Braun, EAK-Vorstandsmitglied Ingrid Moritz, stellvertretender CDU-Kreisvorsitzender und stellvertretender EAK-Kreisvorsitzender Ron Budschat, CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt sowie Einrichtungsleiterin Gerlinde Graf.
Und hier schließlich geht es zum Artikel aus dem Öffentlichen Anzeiger vom 18.06.2022