Die CDU der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg wieder auf Wahlkampftour
Als erste Gemeinde stand an diesem Tag Warmsroth auf dem Programm. Einige Kandidatinnen und Kandidaten waren zum Feuerwehrhaus gekommen und standen für Gespräche zur Verfügung. Aktuelle Themen gab es reichlich auf diesem inzwischen recht schwierigen politischen Pflaster. Natürlich wurde auch über die bedauerlicherweise fast eingetütete und dann doch gescheiterte Planung der Ansiedlung von Gewerbebetrieben diskutiert und es wurde die Hoffnung geäußert, dass sich nach der Wahl wieder ein geeigneter Kopf an der Spitze des Ortsgemeinderates befindet. Einigkeit bestand ferner darüber, dass man anstreben sollte, die anstehenden Probleme gemeinsam zu lösen.
Auf der nächsten Station kam die Verbandsgemeinde-CDU zum St. Ägidius-Platz nach Roth. Stolz berichtete Ortsbürgermeister Helmut Höning darüber, dass er „sein“ Neubaugebiet jetzt in trockenen Tüchern hat und dass trotz der derzeitigen allgemein spürbaren wirtschaftlichen Flaute die Nachfrage nach Baugrundstücken nach wie vor sehr rege sei.
Begeistert sprach er auch über die Partnerschaft mit der französischen Gemeinde St. Nicolas les Citeaux aus Burgund, die bereits seit 32 Jahren besteht. Erst in der vergangenen Woche sei wieder eine Besucherdelegation von dort nach Roth gekommen, um bei diesem Besuch die Partnerschaft weiterhin zu vertiefen.
Letzte Station an diesem Abend war Waldlaubersheim, wo man den Viktoriaplatz als Treffpunkt ausgewählt hatte. Dieser Platz liegt zentral in der Ortsmitte. In der „Alten Schule“ (gelbes Gebäude auf dem Foto) sind das Büro des Ortsbürgermeisters und das Gemeindearchiv untergebracht. Gegenüber befindet sich das Gemeindezentrum, in dem u. a. der Frauenchor probt und einmal im Monat das beliebte Frauenfrühstück stattfindet. Auf dem Platz sind einige Sitzbänke und Hütten, in denen bei Festen Speisen zubereitet und Getränke ausgegeben werden. Dieser schöne, große Dorfplatz eignet sich besonders gut zum Feiern, dafür ist es mit dem Parken eher schwierig. Ein Teilnehmer der Gruppe musste den Linienbus kurzzeitig aufhalten, da die Busspur „belegt“ war. Durch schnelles Umparken konnte das Problem dann doch leicht behoben werden.
An dieser schönen Stätte ließ man vor allem die bisherigen Treffen Revue passieren. In den besuchten Ortsgemeinden wurde stets deutlich der Eindruck vermittelt, welche Probleme in den nächsten Jahren auf die Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg zukommen werden. Die Kandidatinnen und Kandidaten dürften jetzt aber hierfür das nötige Rüstzeug haben, um hinreichend auf die Herausforderung vorbereitet zu sein.
Hier können Sie den Beitrag kommentieren.