Trollbachverrohrung der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg
CDU-Verbandsgemeinderatsfraktionsvorsitzender Peter Schmitt sprach mit EX-Ortsbürgermeister Gerd Müller aus Rümmelsheim über die zurzeit durchgeführte Trollbachverrohrung der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg.
Gerd Müller (auf dem Foto rechts) erklärte Peter Schmitt, dass der Trollbach vor Jahrzehnten entlang der Gemeindestraßen und der Kreisstraße offen fließen konnte. Zahlreiche kleine Stege führten über den Bach, damit die Grundstücke erreicht werden konnten.
Um die Straßen zu verbreitern einigten sich irgendwann Ortsgemeinde, Verbandsgemeinde (damals noch Bingerbrück) und das Straßenverkehrsamt (heute LBM) darauf, den Trollbach zu verrohren. Gleichzeitig wurde der Trollbach auch zur Außenentwässerung der Ortsgemeinde, zum Abfluss des Regenwassers der Anlieger und zum Abfluss des Regenwassers der Straßen genutzt. In der Vergangenheit geschah es allerdings zwei Mal, dass die Rohre das Wasser des Trollbaches nicht mehr fassen konnten und die Trollbachgemeinde unter Wasser stand. Daraufhin wurde ein großes Regenrückhaltebecken gebaut.
Müller führte Schmitt zum Regenrückhaltebecken und erläuterte dabei, dass der Trollbach im Bereich der großen Kiesgruben entspringt. Sodann fuhr man die örtlichen Straßen entlang, wo der Trollbach verrohrt fließt. Gegenüber des Weingutes Schloßmühle, Dr. Höfer, tritt der Trollbach dann wieder an die Oberfläche.
Schmitt bedankte sich bei Gerd Müller für die umfangreichen Informationen, die ihm bei weiteren Diskussionen um die Trollbachverrohrung hilfreich sein werden. Ebenso wird es von Bedeutung sein, sie beim Hochwasserschutzkonzept für die Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg zu berücksichtigen.