CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt begrüßte die Gäste, die zahlreich zum Kennen-Lern-Treffen nach Stromberg gekommen waren, so auch Bürgermeister Michael Cyfka, den ehemaligen Verbands- und Stadtbürgermeister von Stromberg Achim Schöffel, die ehemalige Stadtbürgermeisterin von Stromberg Klarin Hering, Ortsbürgermeister Helmut Höning von Roth, die Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg Elke Stern, den Ersten Beigeordneten der Ortsgemeinde Langenlonsheim Reinhold Baumgärtner, den ehemaligen Ersten Beigeordneten der Verbandsgemeinde Stromberg Karl-Ludwig Klimke, den Kreisvorsitzenden der Seniorenunion Wolfgang Wagner sowie die Stadtbeigeordnete von Stromberg Dr. Desire Palmes, die erst etwas später eintraf.

CDU-Stadtverbandsvorsitzender Nils Warnemünde freute sich über die überaus große Teilnehmerzahl und begrüßte sie seinerseits zum historischen Stadtrundgang, der am Marktplatz startete. Hierzu war Marianne Wilbert als Gästeführerin verpflichtet worden. Frau Wilbert trug ein mittelalterliches Gewand (s. Foto unten) und führte die Besuchergruppe durch Strombergs Stadtkern mit seinen engen verwinkelten Gässchen. Zur Freunde einiger Gäste hatte Frau Wilbert an jedem Halt einen Reim in Stromberger Mundart parat, die durchweg alle mit alten und vor allem seltenen Begriffen gespickt waren.

Am Marktplatz (s. Foto) wurde über Stromberger Originale gesprochen. Später erfuhr man am Gerbereiplatz, dass es in Stromberg einst über 20 Gerber gab, die sich ihren Lebensunterhalt mit der Verarbeitung von Leder verdienten.

Die katholische Kirche „St. Jakobus der Ältere“ ist aus „Stromberger Marmor“, einem Kalkstein, errichtet, der bis noch 2014 vor Ort abgebaut wurde. Seit der endgültigen Schließung wird der Steinbruch rekultiviert. Strombergs Altbürgermeister Achim Schöffel berichtete, dass mit dem Ende des Kalkabbaus der Stadt auch eine sprudelnde Einnahmequelle von gut 20 Millionen Euro versiegte.

Das Foto mit den Bäumen im Hintergrund entstand hinter der katholischen Kirche. Zu sehen sind (v.li.n.re.): Elke Stern, Marianne Wilbert, Nils Warnemünde, Michael Cyfka, Peter Schmitt und Achim Schöffel.

Frau Wilbert führte die Gruppe auch zum Welschbach. (Das Foto mit dem Fachwerkhaus wurde dort ganz in der Nähe aufgenommen.) Kaum unvorstellbar, dass dieses kleine Rinnsal bei einem Unwetter mit Starkregen 2016 in nur einer halben Stunde die gesamte Innenstadt über einen Meter unter Wasser und Schlamm setzte. Im weiteren Verlauf des Baches sind inzwischen große Gitterverbauungen angebracht worden, die zukünftig Bäume und Geröll aufhalten und verhindern sollen, dass der Durchlass unter der Straße verstopft wird.

Ein weiterer geschichtsträchtiger Ort ist die evangelische Kirche. Bis zur Erbauung der katholischen Kirche „St. Jakobus der Ältere“ war die evangelische Kirche im Inneren durch eine Mauer zweigeteilt, so dass das Gotteshaus von evangelischen und katholischen Christen getrennt von einander genutzt werden konnte.

Hoch oben auf der anderen Seite der evangelischen Kirche liegt Burg Gollenfels (s. Foto).

Während der Führung war auch Interessantes über die gegenüberliegende Stromburg (auch Fustenburg) aus dem 11. Jahrhundert zu erfahren. Hans Michael Elias von Obentraut, kurpfälzischer Rat und Amtmann zu Stromburg, bekannt als „Deutscher Michel“, war auf der Stromburg zu Hause und zog im 16. Jahrhundert von hier aus in so manche Schlacht.

Zum Abschluss fuhren alle Gäste zum Weinhaus Reinhold Sturm nach Roth. Dort war für ein gutes Abendessen gesorgt. Bei einem Schoppen Wein ergaben sich dann noch zahlreiche fruchtbare Gespräche.

Anlässlich des 1.275 Geburtstag von Karl dem Großen hatte Albrecht Weil aus Stromberg für den CDU-Kreisverband Bad Kreuznach einen Aufenthalt in Ingelheim organisiert.

Der Ort war ganz bewusst gewählt worden: Karl der Große hatte die Kaiserpfalz in Ingelheim als Palastanlage erbauen lassen und hielt sich seinerzeit mehrfach dort auf.

Zwei sachkundige Personen führten die beiden Bad Kreuznacher Gruppen durch die Kaiserpfalz bzw. was davon noch übrig geblieben ist. Doch auch diese Ruine ist sehenswert und geradezu imposant (s. Foto links).

Auch der anschließende Besuch im Museum, in der man sich ein Rekonstruktionsmodell der Kaiserpfalz (Foto rechts) anschauen konnte, war beeindruckend. Hierdurch erhielt man einen guten Überblick über die verschiedenen Bauwerke. Sogar eine Goldmünze von Karl dem Großen ist im Museum zu bewundern.

Ein weiterer Höhepunkt des Programmes war der Besuch in der Saalkirche. Dort gab es eine kleine Stärkung in Form von Kaffee und Kuchen.

Das anschließende Konzert des Ehepaares Iris und Carsten Lenz (Foto rechts) war hochinteressant. Sie erklärten die Skinner-Orgel mit ihren ca. 3.800 Pfeifen. Welche Töne man aus diesem Instrument herausholen kann, war unglaublich. Eines der Instrumental-Stücke spielte das Ehepaar nur mit den Füßen: Ein sagenhaftes Klangerlebnis! Zu großen Freude der Besucher dauerte die Darbietung etwa eine Stunde, in der fantastische Orgelmusik genossen werden konnte.

Den Abschluss bildete ein gemeinsames Essen im Winzerkeller Restaurant Ingelheim, bei dem man die Eindrücke und Erlebnisse nochmals Revue passieren lassen konnte.

Aus der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg waren zur der Exkursion gekommen: Ortsbürgermeister Olaf Budde aus Bretzenheim, die Ex-Ortsbürgermeister Gerd Müller und Albert Fastner aus Rümmelsheim mit ihren Frauen, Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg Elke Stern, Weinbaupräsident Dr. Thomas Höfer aus Rümmelsheim sowie CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt mit seinem Nachbarn Heinz Burkhardt.

CDU-Verbandsgemeinderatsfraktionsvorsitzender Peter Schmitt sprach mit EX-Ortsbürgermeister Gerd Müller aus Rümmelsheim über die zurzeit durchgeführte Trollbachverrohrung der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg.

Gerd Müller (auf dem Foto rechts) erklärte Peter Schmitt, dass der Trollbach vor Jahrzehnten entlang der Gemeindestraßen und der Kreisstraße offen fließen konnte. Zahlreiche kleine Stege führten über den Bach, damit die Grundstücke erreicht werden konnten.

Um die Straßen zu verbreitern einigten sich irgendwann Ortsgemeinde, Verbandsgemeinde (damals noch Bingerbrück) und das Straßenverkehrsamt (heute LBM) darauf, den Trollbach zu verrohren. Gleichzeitig wurde der Trollbach auch zur Außenentwässerung der Ortsgemeinde, zum Abfluss des Regenwassers der Anlieger und zum Abfluss des Regenwassers der Straßen genutzt. In der Vergangenheit geschah es allerdings zwei Mal, dass die Rohre das Wasser des Trollbaches nicht mehr fassen konnten und die Trollbachgemeinde unter Wasser stand. Daraufhin wurde ein großes Regenrückhaltebecken gebaut.

Müller führte Schmitt zum Regenrückhaltebecken und erläuterte dabei, dass der Trollbach im Bereich der großen Kiesgruben entspringt. Sodann fuhr man die örtlichen Straßen entlang, wo der Trollbach verrohrt fließt. Gegenüber des Weingutes Schloßmühle, Dr. Höfer, tritt der Trollbach dann wieder an die Oberfläche.

Schmitt bedankte sich bei Gerd Müller für die umfangreichen Informationen, die ihm bei weiteren Diskussionen um die Trollbachverrohrung hilfreich sein werden. Ebenso wird es von Bedeutung sein, sie beim Hochwasserschutzkonzept für die Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg zu berücksichtigen.

Der CDU-Ortsverband Rümmelsheim/Burg-Layen – Dorsheim traf sich im Clubraum der Trollbachhalle zum Frühlingsfest. Hierzu hatte CDU-Ortsvorsitzende Jutta Riethe zahlreiche Ehrengäste eingeladen, so auch MdL und CDU-Kreisvorsitzender Helmut Martin, Ortsbürgermeisterin Marlene Hölz aus Dorsheim, Ortsbürgermeister Manfred Wein aus Rümmelsheim, die Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg Elke Stern und CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt.

Jutta Riethe freute sich, dass so viele Gäste der Einladung gefolgt waren. Nach einer Begrüßung gab sie einen kleinen Einblick in die Arbeit des CDU-Ortsverbandes mit ihren Ratsmitgliedern im Ortsgemeinderat und im Verbandsgemeinderat.

CDU-Kreisvorsitzender MdL Helmut Martin blieb es vorbehalten, die Ehrungen vorzunehmen:

So wurden Wilfried Finkenauer und Dr. Thomas Höfer für 50 Jahre CDU-Mitgliedschaft geehrt.

Dr. Gerhard Stumm erhielt eine Ehrung für 20 Jahre Vorstandstätigkeit.

Eine besondere Ehrung wurde Jutta Riethe zuteil: Vom CDU-Kreisvorsitzenden MdL Dr. Helmut Martin wurde sie für 22 Jahre Tätigkeit als CDU-Vorsitzende des Ortsverbandes geehrt.

Nach dem offiziellen Teil wurde noch so manches Gespräch in geselliger Runde geführt.

Auf dem Foto zu sehen sind v. li.: Dr. Helmut Martin, Dr. Gerhard Stumm, Jutta Riethe, Marlene Hölz, Wilfried Finkenauer, Manfred Wein sowie Dr. Thomas Höfer.

Zum nächsten Kennen-Lern-Treffen hatte sich der CDU-Gemeindeverband Langenlonsheim-Stromberg die Gemeinde Dorsheim ausgesucht. Jutta Riethe, Vorsitzende des CDU Ortsverbandes Rümmelsheim-Burg Layen/Dorsheim und der CDU-Gemeindeverband Langenlonsheim-Stromberg hatten dorthin eingeladen. Bei sonnigem Sonntagswetter waren insgesamt 22 Personen der Einladung gefolgt.

CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt war hoch erfreut, diese stattliche Besucherzahl begrüßen zu dürfen, darunter auch ganz besonders Ortsbürgermeisterin Marlene Hölz, die die Gruppe anschließend durch den Ort führte.

Treffpunkt war an den „beiden Kirchen“ in Dorsheim. Dies ist nur ein einziges Gebäude, aber es ist durch eine Mauer im Inneren getrennt, und zwar in einen evangelischen und einen katholischen Teil. Gottesdienste werden nach wie vor hinter der jeweiligen Abtrennung abgehalten.  

Zunächst ging es zum Gemeindefriedhof. Hier bestach die tolle Aussicht, die leider jedoch den dort Beigesetzten nichts mehr nützt. Ortbürgermeisterin Hölz gab auf dem Friedhof dann noch manche Anekdote zum Besten, die so manchen Lacher verursachten u.a., dass schon einmal eine Schlange auf dem Friedhof gesichtet wurde oder dass auch häufig Rehe sich den neu gepflanzten Grabschmuck schmecken lassen. Deshalb ist man bemüht, das obere Tor stets geschlossen zu halten.

Danach wurde über das sehr schon lange geplante Baugebiet gesprochen. Insbesondere geht es um ein Mischgebiet in der Nähe der Kreisstraße. Allerdings hat der LBM inzwischen „vergessen“, dass er dies der Ortsgemeinde schon vor Jahren zugesagt hatte. Die Ortsgemeinde versucht nun, den LBM mit vorliegenden Aktenvermerken daran zu „erinnern“.

Das Kennen-Lern-Treffen endet am Bürgerhaus „An den Linden“ beim Feuerwehrfest. Hier saß man noch bei manchem Schoppen zusammen und tauschte sich rege aus.

Für Ortsbürgermeisterin Marlene Hölz war der offizielle Teil aber noch lange nicht zu Ende: Gemeinsam mit Bürgermeister Michael Cyfka übergaben sie stolz der Freiwilligen Feuerwehr Dorsheim das neue Mannschaftstransportfahrzeug. Anschließend widmete sie sich – zusammen mit der ganzen Gruppe (s. Foto) – wieder den Besuchern.

Die Mitgliederversammlung des Kreisverbandes Bad Kreuznach von der Kommunalpolitischen Vereinigung fand unter der Leitung von Peter Schmitt, stellvertretender Vorsitzender der KPV Rheinland-Pfalz, im Restaurant „Calimero“ in Bretzenheim statt.

KPV-Kreisvorsitzender Alfons Lorsbach begrüßte zahlreiche KPV-Mitglieder – unter anderem auch Josef Schmidt, Ex-Bürgermeister der Verbandsgemeinde Langenlonsheim.

Lorsbach gab einen umfassenden Rechenschaftsbericht über die vergangene Legislaturperiode ab. So berichtete er von zahlreichen Vorstandssitzungen (Corona-geschuldet auch per Video), mehreren Presseberichten und Seminaren. Ebenso über die Teilnahme der Delegierten an Bezirks- und Landestagen der KVP, die fast immer vollzählig erschienen waren. Beim letzten Landestag wurde Peter Schmitt erneut als stellvertretender Landesvorsitzender gewählt.

So kam es auch bei den Neuwahlen des Kreisvorstandes mehrfach zu 100%igen Bestätigungen. Vorsitzender wurde wieder Alfons Lorsbach aus Guldental. Sein Stellvertreter ist Ralf Hippert aus Seibersbach. Beisitzer sind: Gerhard Härter aus Bärenbach bei Kirn, Rolf Staab aus Meisenheim, Ron Budschat aus Bad Sobernheim, Ludwig Wilhelm aus Norheim, Lothar Butzbach aus Bad Kreuznach und Albert Fastner aus Rümmelsheim. Im KPV-Kreisvorstand ist Peter Schmitt noch kooptiert.

Zum Erinnerungsfoto stellten sich auf (von li. nach re.): Lothar Butzbach, Gerhard Härter, Ralf Hippert, Peter Schmitt, Alfons Lorsbach und Rolf Staab:

Auf Initiative des Langenlonsheimer Winzers Thomas Haas hatte Landtagsabgeordneter Dr. Helmut Martin zu einem Ortstermin an der Guldenbachbrücke zwischen Langenlonsheim und Bretzenheim eingeladen. Anlass hierfür war, dass nicht nur die Winzer und Landwirte zur Bestellung ihrer Weinberge und Felder, sondern auch Berufstätige, Schüler, Kunden, Notärzte, Feuerwehr etc. große Umwege in Kauf nehmen müssen, wenn der hier geplante Brückenabriss und anschließende Brückenneubau durchgeführt wird.

Nicht nur Winzer aus Langenlonsheim, Bretzenheim und Guldental waren zu diesem Termin erschienen, sondern auch etliche interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie die Ortsbürgermeisterin Demele, die Ortsbürgermeister Budde und Wolf wie auch Weinbaupräsident Dr. Thomas Höfer – um nur einige zu nennen.

Beim Gespräch mit dem Chef des LBM, Herrn Wagner, wurde deutlich, dass man zwar keinen Ärger wolle, sich aber andererseits viel zu wenig um Querungsalternativen bemüht hatte. Es soll zwar mehrere Vorschläge gegeben haben, doch diese wurden aus Sicht des LBM mit Blick auf Naturschutz und Finanzen verworfen und seien daher nicht zu verwirklichen.

Neben viel Energie wird es den Winzern und den Pendlern während der Bauphase vor allem auch enorm viel Zeit und Mehrkilometer für die Umwege kosten, ganz abgesehen von der damit entstehenden CO2-Belastung für die Umwelt. Diese Mehrbelastung – so war man sich einig – stünde in keinem Verhältnis zu den zusätzlichen Kosten einer einspurig nutzbaren Behelfsbrücke.

Als Alternative brachte der LBM lediglich eine bereits vorhandene Furt über den Guldenbach in der Nähe der Eremitage ins Spiel, die evtl. wieder ertüchtigt werden könnte. Doch dieser Vorschlag wiederum, da waren sich die anwesenden Winzer einig, wird für eine Durchquerung mit den heutigen Fahrzeugen wegen der Kippgefahr als viel zu gefährlich angesehen.

Nach dem teilweise heftigen Meinungsaustausch ging man mit gemischten Gefühlen wieder auseinander.

CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt, der ebenfalls dem Ortstermin beiwohnte, erfuhr im Nachgang von MdL Dr. Helmut Martin, dass dieser nicht locker lassen möchte und sich weiter mit dem LBM auseinandersetzen werde, um eine verträgliche Umleitungslösung zu finden.

Lesen Sie hierzu auch die Zeitungsartikel aus den beiden regionalen Zeitungen.

Öffentlicher Anzeiger Bad Kreuznach vom 29.04.2023:

Allgemeinen Zeitung Bad Kreuznach vom 25.04.2023:

Zusammen mit dem CDU-Ortsverband Langenlonsheim hatte der CDU-Gemein­deverband Langenlonsheim-Stromberg zur Informationsveranstaltung „Vorsorge­­vollmacht und Patientenverfügung“ in den Gutshof Höhn-Zimmermann nach Langenlonsheim eingeladen.

Das Thema fand großes Interesse und so hatten sich an diesem Abend viele Besucher im Gutshof eingefunden. Wissbegierig folgen sie den Ausführungen und Ratschlägen der beiden Referenten, Landtagsabgeordneter Dr. Helmut Martin (Foto links) sowie Rechtsanwalt und Notar Wunibald Böhmer (Foto rechts).

RA Böhmer ließ sich während seines Vortrages auch gerne durch Wortmeldungen unterbrechen. Kompetent und verständlich beantwortete er die gestellten Fragen, deren Antwort meist von allgemeinem Interesse waren.

Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt, der anfangs bereits alle Gäste begrüßt hatte, dankte den beiden Referenten an Ende der Veranstaltung für viele aufschlussreiche Ausführungen jeweils mit einem Weinpräsent.

Hochmotiviert, die neuen Erkenntnisse schon bald in die Tat umsetzen zu wollen, oder auch bestätigt, bereits die richtige Vorsorge getroffen zu haben, machten sich die Gäste anschließend auf den Nachhauseweg.

Erster Beigeordneter Reinhold Baumgärtner (s. Foto rechts) führte beim ersten Kennen-Lern-Treffen in diesem Jahr die interessierten Personen des CDU-Gemeindeverbandes Langenlonsheim-Stromberg sachkundig durch seinen Heimatort Langenlonsheim.

Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt war sehr darüber erfreut, 24 Personen begrüßen zu können. Darunter waren auch die ehemalige Stadtbürgermeisterin Klarin Hering aus Stromberg, die ehemaligen Ortsbürgermeister Wolfgang Spietz aus Bretzenheim, Gerd Müller aus Rümmelsheim, den Bürgerbusbeauftragten Ralph Hintz aus Guldental wie auch den amtierenden Ortsbürgermeister Olaf Budde aus Bretzenheim.

Baumgärtner erläuterte zunächst den geplanten Park- und Ride-Platz am Bahngelände sowie die Schwierigkeiten bei der Umgestaltung des Bahnhaltepunktes in Langenlonsheim. So bereitet es der Bahn Probleme, eine machbare Lösung beim Überqueren der Gleise durch die Fahrgäste zu finden.

Danach ging es in Langenlonsheims alten Ortskern, wo man die schönen Fachwerkhäuser sowie den in den letzten Jahren neugestalteten Marktplatz begutachten konnte. Auch zur angedachten Ergänzung des Areals rund um die Ortsgemeindeverwaltung wusste Erster Beigeordneter Baumgärtner einiges Interessantes zu berichten.

Von der Unteren Grabenstraße aus konnte man seitlich einen guten Blick ins Industriegebiet werfen und auf der anderen Seite die Grundschule, die aus allen Nähten platzt und dringend erweitert werden muss. Gleich neben der Grundschule befinden sich die beiden Gemeindekindergärten, die von der Ortsgemeinde betrieben werden. Außerdem gibt es in Langenlonsheim noch den evangelischen Kindergarten und zukünftig sogar einen Waldkindergarten.

Durch die enge „Ameisengasse“, in der noch heute Arbeitshäuser von „Puricelli“ stehen, erreichte man die „Obere Grabenstraße“. Das sog. „Grabenviertel“ war vor drei Jahren neu ausgebaut worden. Zu dieser Zeit wurde in Langenlonsheim schon der „wiederkehrende Beitrag“ erhoben und war damals als Ganzes abgerechnet worden. Baumgärtner berichtete den Gästen, dass die Gewerbebetriebe gegen diese Abrechnungsweise geklagt hatten. Das Verwaltungsgericht gab den Betrieben recht und forderte für Langenlonsheim zukünftig zwei Abrechnungsabschnitte.

Nach der anstrengenden Exkursion stärke man sich im Weingut Bähr, wo das Ehepaar Franziska und Jürgen Theuer einen kräftigen Imbiss mit guten Weinen vorbereitet hatte.

Der Vorstand des CDU-Gemeindeverbandes Langenlonsheim-Stromberg hielt erstmals eine offene Vorstandssitzung ab. Hierzu hatte man alle Mitglieder in die Schlossberghalle nach Dörrebach eingeladen.

Ortsbürgermeister Harald Scholl hatte die Halle hergerichtet. Zusammen mit Kassierer Achim Ruhl hatte er für einen kleinen Imbiss gesorgt.

Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt begrüßte neben den Vorstandsmitgliedern und den CDU-Kreisvorsitzenden MdL Helmut Martin auch drei Gäste, die nicht dem Vorstand angehören.

Während der Vorstandssitzung wurde nochmals das Thema Mitgliederbeauftragte/r angesprochen. Kreisvorsitzender Martin unterstrich die Wichtigkeit dieser Position. In jedem Verband sollte diese Stelle besetzt sein. Es sei wichtig, dass die Mitglieder eine Ansprechperson haben, die bei Problemen zwischen den Mitgliedern eingreifen kann.

Vorsitzender Schmitt hatte mit Neumitglied Astrid Baumgärtner (s. Foto links) bereits darüber gesprochen. Frau Baumgärtner erklärte sich bereit, diesen Posten anzunehmen. Daraufhin wurde sie einstimmig gewählt.

Schmitt und Martin boten ihr ihre Zusammenarbeit an. Kreisvorsitzender Martin berichtete hierzu noch, dass sich die Mitgliederbeauftragten auf Kreisebene in unregelmäßigen Abständen zu lockeren Gesprächen treffen würden, an denen er auch selbst teilnimmt.

Im Laufe der Vorstandssitzung wurden die nächsten Kennen-Lern-Treffen innerhalb der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg dahingehend grob terminiert, so dass nun Besuchsmonate und Ortsgemeinden feststehen. Mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten Josef Oster findet zudem noch in Schöneberg im Juni 2023 eine Informationsveranstaltung zum Thema „Asylrecht und Flüchtlinge“ statt.

Die nächste Vorstandssitzung des CDU-Gemeindeverbandes Langenlonsheim-Stromberg ist für den 11.05.2023 in Bretzenheim geplant.

Hier geht es zum Artikel aus dem Öffentlichen Anzeiger vom 03.12.2022

Ende November 2022 trafen sich die Mitglieder des Landesparteiausschusses der CDU Rheinland-Pfalz in Bad Marienberg, um über die bevorstehenden Kommunalwahlen 2024 zu diskutieren. Gemeinsam wurden in einer sog. Denkfabrik die Weichen für eine möglichst erfolgreiche Wahl erstellt. Dazu wurden Denkanstöße erarbeitet, die anschließend vertieft und in „Ideenwerkstätten“ fortgeführt wurden.

In den Workshops ging es unter anderem um einen einheitlichen Auftritt, Arbeit und Soziales, Wohnraum, Sicherheit und vieles mehr.

Ziel ist es, in den kommenden Monaten ein tragfähiges Kommunalwahlkonzept für den CDU-Landesverband Rheinland-Pfalz gemeinsam auszuarbeiten. Hierbei sollen auch Delegierte und möglichst viele interessierte Besucher aus dem CDU-Kreisverband Bad Kreuznach engagiert mitarbeiten.

Unser Foto zeigt (von li nach re): Ron Budschat, Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbandes Nahe-Glan, CDU-Kreisvorsitzender MdL Dr. Helmut Martin, CDU-Landesvorstandsmitglied Laura Ludwig und CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt

Gordon Schnieder hielt Wort!

Bei seinem Treffen im Juli 2022 in Langenlonsheim hatte Gordon Schnieder ganz locker gesagt, er käme wieder, wenn Astrid Baumgärtner in die CDU eintreten würde.

Nun hat er sein Versprechen wahrgemacht: Im Weingut Steffen Bähr in Langenlonsheim nahm Gordon Schnieder Astrid Baumgärtner in die CDU auf. Zwischenzeitlich hatte sich auch Franziska Theuer, ebenfalls aus Langenlonsheim, zum Eintritt in die CDU entschlossen. Alle guten Dinge sind drei: So vervollständigte Lars Kapellen aus Schweppenhausen die Runde und schloss sich nun ganz offiziell der CDU-Familie an.

Schnieder gab bei dieser Gelegenheit einen umfassenden Überblick über den Erneuerungsprozess der rheinland-pfälzischen CDU. Außerdem zeigte er den Neumitgliedern direkt Mitwirkungsmöglichkeiten auf. Sodann wurde in lockerem Kreis über Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik geplaudert. Erster Beigeordneter Reinhold Baumgärtner aus Langenlonsheim und CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt sprachen insbesondere die Lokalpolitik an.

Siehe hierzu auch den Artikel im Öffentlichen Anzeiger vom 05.12.2022, in dem statt dem Weingut Bähr fälschlicherweise als Versammlungsort der Name Weingut Pies genannt wurde.

Die Mitgliederversammlung mit Neuwahlen des CDU-Ortsverband Rümmelsheim/Burg-Layen stand im November an und fand im Clubraum in Rümmelsheim in der Trollbachhalle statt.

Ortsvorsitzende Jutta Riethe zählte die Aktivitäten der vergangenen Legislaturperiode auf. Anschließend trug Kassierer Finkenauer den Kassenbericht vor.

Kreisvorsitzender MdL Helmut Martin sprach die Arbeit im CDU-Kreisvorstand an. Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt beleuchtete seinerseits die Arbeit der Verbandsgemeinde-CDU. Dabei versprach er, sich für den Anbau und die Sanierung der Grundschule zu engagieren. Über dieses brandaktuelle Thema wurde lebhaft diskutiert.

Anschließend wurden Neuwahlen durchgeführt. Wobei wieder ein stabiler Vorstand gebildet werden konnte.

Zum Erinnerungsfoto stellten sich die neu gewählten Vorstandsmitglieder mit ihren Gästen auf: (von li. nach re.) Kassierer Wilfried Finkenauer, Stellvertretenden Vorsitzender Thorsten Nau, Ortsvorsitzende Jutta Riethe, Beisitzer Jürgen Schwarz, Beisitzer Dr. Thomas Höfer, CDU-Kreisvorsitzender MdL Helmut Martin und CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt.

Am 18. und  19.11.2022 fand in Bochum die Bundesvertreterversammlung der kommunalpolitischen Vereinigung der CDU Deutschlands, eingebettet in den Kongress Kommunal, statt.

KPV-Bundesvorsitzender MdB Christian Haase eröffnete den Kongress und konnte dabei Friedrich Merz, CDU-Bundesvorsitzender und CDU-Fraktionsvorsitzender im Bundestag, begrüßen. In seiner Rede ging Merz auf viele aktuelle Probleme und die sich zuspitzende Flüchtlingsproblematik ein.

Herbert Reul, MdL und Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen, beleuchtete in seiner beeindruckenden Ansprache viele innenpolitische Themen – insbesondere auch die zu bekämpfende „Clan-Kriminalität“.

In sechs parallelen Foren konnten sich die Delegierten des Kongress Kommunal und der Bundesvertreterversammlung zu wichtigen kommunalpolitischen Themen informieren.

Aus Rheinland-Pfalz waren in den Podien der Foren unter anderem angereist: MdB Josef Oster und Anja Pfeiffer, Beigeordnete der Stadt Kaiserslautern.

Die Delegierten, unter denen sich auch der Stellvertretende KPV-Landesvorsitzende Peter Schmitt befand, wählten bei der Bundesvertreterversammlung einen neuen Vorstand. Als Bundesvorsitzender wurde Christian Haase wiedergewählt. Einer der stellvertretenden Vorsitzenden wurde der Rheinland-Pfälzer MdB Josef Oster. Aus Rheinland-Pfalz wurden als Beisitzer in den Bundesvorstand gewählt:  Alois Weber und Alexandra Marzi.

Das Foto oben zeigt die rheinland-pfälzischen Delegierten der KPV-Bundesvertreterversammlung in Bochum. Unter anderem KPV-Landesvorsitzender MdL Gordon Schnieder( 4. von li.) und KPV-Bundesvorsitzender MdB Christian Haase (6. von li.) sowie stellvertretender KPV-Landesvorsitzender Peter Schmitt (1. von links).

Das Foto rechts zeigt den stellvertretenden KPV-Bundesvorsitzenden MdB Josef Oster (3. von links) aus Rheinland-Pfalz mit einigen rheinland-pfälzischen Delegierten.

Nils Warnemünde, Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes Stromberg, und Peter Schmitt, Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbandes Langenlonsheim-Stromberg, hatten gemeinsam zur einer Informationsveranstaltung zum neuen, bereits am 1. Juli 2021 in Kraft getretenen Kita-Gesetz in das Weingut Danke-Schmidt nach Warmsroth eingeladen.

MdL Dr. Helmut Martin hatte seinerseits seinen Fraktionskollegen Thomas Barth dazu gebeten, um über die aktuelle Situation in den Kitas zu berichten. Thomas Barth ist nicht nur in der Landtagsfraktion mit dem Thema „Kindertagesstätte“ sondern auch als Ortsbürgermeister von Stadecken-Elsheim mit zwei Kindergärten mit der inzwischen entstandenen Problematik, die durch die Landesregierung und deren Gesetze verursacht wurde, bestens vertraut.

Es gelang ihm, die parlamentarischen Anstrengungen der CDU-Fraktion zur Verbesserung des Kindertagesstättengesetzes anschaulich darzustellen.

Nach dem Vortrag gab es eine lebhafte und fruchtbare Diskussion im Publikum. Die erfahrenen Erzieherinnen, die an diesem Abend anwesend waren, brachten ihren Standpunkt zur aktueller Situation deutlich zu Wort.

Fazit: Die CDU wird sich nun verstärkt für die angesprochenen Ergänzungen einsetzen!

Jens Warnemünde dankte den Abgeordneten und dem Publikum für die rege Diskussion und überreichte ein Weinpräsent aus dem heimischen Weingut (Foto s. unten).

Unter den Gästen waren u.a. Stefan Link, CDU-Fraktionsvorsitzender der CDU-Stromberg, Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt und die CDU-Verbandsgemeinderatsmitglieder Jutta Riethe, Rümmelsheim, und Klaus Mohr, Daxweiler.
Vorsitzender Nils Warnemünde (li.) dankte MdL Thomas Barth und MdL Dr. Helmut Martin (re.).

Zu einem kommunalpolitischen Seminar am Sonntag trafen sich zahlreiche Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker im Gutshof Höhn-Zimmermann in Langenlonsheim.

Nach einem ausgiebigem Frühstück referierte der ehemalige Ordnungsamtsleiter der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg, Peter Schmitt, über die Einrichtung einer 30km/h-Zone. Zu beachten gibt es da die Erkennbarkeit der Zone mit der ausreichenden Beschilderung, der Zonencharakter mit Hindernissen in der Fahrbahn (Pflanzbeete, Bäume, Abgrenzungen, usw.), die Bereitstellung von Parkflächen und die Einbindung der Anwohner.

Dr. Helmut Martin (rechtes Foto links neben Peter Schmitt) stellte sich nicht nur als Landtagsabgeordneter vor, sondern auch als CDU-Kreisvorsitzender. Er berichtete von einem sehr erfolgreichen zweitägigen Seminar des CDU-Kreisvorstandes im Walderlebniszentrum bei Dörrebach. Dort wurde in wunderschönem Rahmen über die zukünftigen Aktionen des CDU-Kreisverbandes gesprochen.

So will der Kreisvorstand ein Frühlingsfest ausrichten. Auch möchte er offene Kreisvorstandssitzungen anbieten. Mitglieder dürfen dann daran teilnehmen und mitdiskutieren. Die Vorstandssitzungen werden in verschiedenen „Ecken“ des Kreises sein, damit alle Mitglieder einmal dabei sein können.

Geplant ist ein Sommerfest. Auch will man mit den Gemeinde- und Ortsverbänden Themenveranstaltungen organisieren. Zum Ende seiner Ausführungen ging MdL Martin noch auf aktuelle Themen der Landespolitik ein.“

In der Pause gab es Kaffee und wer Lust hatte, konnte sich an den Resten des Frühstückes bedienen.

Sodann sprach Ortsbürgermeister Helmut Höning über die geglückte Investition einer Photovoltaikanlage in seiner Ortsgemeinde Roth. Allein in diesem Sommer betrugen die Einnahmen über 350.000 Euro. Diese werden nicht in die Berechnung der Verbandsgemeindeumlage eingeschlossen. Allerdings ist Umsatzsteuer fällig. Vor der Umsetzung des Solarfeldes war berechnet worden, dass sich die gesamte Anlage nach 20 Jahren amortisieren würde. Doch es scheint wahrscheinlich, dass dies bereits in 8 Jahren der Fall sein dürfte. Auf den Ausgleichsflächen wurden Obstbäume gepflanzt, die der Bevölkerung zur Verfügung stehen. Ortsbürgermeister Höning beantworte gerne Fragen der Anwesenden.

Danach hatte man sich das Mittagessen reichlich verdient. Dabei gab es rege Gespräche und einen intensiven Gedankenaustausch.

Erster Beigeordneter Reinhold Baumgärtner von der Ortsgemeinde Langenlonsheim (stehend) sprach dann sehr humorvoll über die Aufgaben der allgemeinen Vertretung des Ortsbürgermeisters. Immerhin vertritt er ihn fast 2 Monate im Jahr.

Baumgärtner hat aber noch einen weiteren Geschäftsbereich, bei dem er hunderte von Leuten „unter“ sich hat: Er kümmert sich nämlich um den Friedhof. Anschaulich sprach er die dortigen Probleme an, die wie aus Runde zu vernehmen war, auch teilweise auf andere Ortsgemeinden zutreffen.

In der Pause waren dann Kaffee und Kuchen angesagt.

Beschwingt ging es anschließend in die letzte Runde.

Der ehemalige Ordnungsamtsleiter Schmitt berichtete über die Festlegung von Parkplätzen im Ortsgebiet. Zunächst zeigte er auf, wo Parkplätze eingerichtet werden können oder sollten und wo nicht. Keine Frage, dies ist stets eine Gradwanderung. Beim ordnungsgemäßen Einrichten von Parkplätzen geht eine Menge Parkfläche verloren, da Abstände von Einfahrten, Schachtdeckeln, Abstände zum Dazwischenfahren, Bushaltestellen und die Größe der Parkflächen selbst zu beachten sind. Hier kann man sich viel Ärger einhandeln, denn wenn alles ordnungsgemäß beachtet wurde, gibt es nach der Neueinrichtung möglicherweise nur noch 8 Parkplätze, während vorher noch ca. 20 Fahrzeuge Platz fanden. Daher ist es ratsam, im Vorfeld mit den Anwohnern zu sprechen.

Nach so viel Kommunalpolitik und kulinarischen Genüssen löste sich die Runde gegen 17:00 Uhr auf. Fazit war wieder einmal, dass dieser Tag so viel gebracht hat, dass man sich darin einig war, ein solchen Seminar im nächsten Jahr zu wiederholen.

Der Vorstand der Kommunalpolitischen Vereinigung Rheinland-Pfalz (KPV) besuchte Freiburg im Breisgau vom 28. – 31.10.2022. Damit wollte der Vorstand vor allem, das Konzept von „Green City“ hautnah zu erleben und um mögliche Ansatzpunkte zu finden, das eine oder andere zu übernehmen.

Dies war auch einer der Gründe, weshalb man per Bahn anreiste und die Straßenbahn zum Hotel nahm. Das „Green City Hotel Vauban“ wird größtenteils von Menschen mit körperlichen Einschränkungen betrieben, was im Übrigen vorzüglich funktioniert. Im Seminarraum des Hotels informierte sich die Reisegruppe dann zudem über das dahinterstehende Konzept der Nachhaltigkeit und Diversität.

Der offizielle Empfang der rheinland-pfälzischen KPV durch die dortige CDU-Stadtfraktion fand in der Gerichtslaube statt. Die CDU-Stadtratsfraktion besteht in Freiburg aus nur sechs Köpfen. Im dortigen Stadtrat gibt es 13 politische Gruppierungen, erklärte die CDU-Fraktionsvorsitzende im Freiburger Stadtrat (Foto links), da erstaunt es wenig, dass ihre Fraktion dennoch eine der größeren ist.

Da der rheinland-pfälzische KPV-Vorsitzende und Generalsekretär der rheinland-pfälzischen CDU, MdL Gordon Schnieder, verhindert war, dankte der stellvertretende KPV-Vorsitzende Peter Schmitt (Foto ganz rechts) für den freundlichen Empfang der Freiburger CDU-Stadtratsfraktion. Als Gastgeschenk überreichte er ein Weinpräsent.

Auf dem geführten Rundgang, der mit den Titel „Lebensqualität und Nachhaltigkeit“ überschrieben war, konnte man sich das Freiburger „Vauban-Viertel“ auf dem ehemaligen Kasernengelände ein wenig genauer ansehen.

Der Individualverkehr ist dort merklich zurückgedrängt. Vauban ist ein Stadtteil der kurzen Wege. Viele Einrichtungen wie z.B. Lebensmittelläden, Drogeriemarkt, Bauernmarkt, Ärzte, Apotheke oder Fahrradladen sind fußläufig zu erreichen, ebenso wie die nächste Bus- oder Straßenbahnhaltestelle. Auch das hohe Aufkommen des Fahrradverkehrs ist hier kein Problem. Die rheinland-pfälzischen Kommunalpolitiker/innen verwiesen auf die vielen ländlichen Räume bei uns im Land, bei denen dies bedauerlicherweise nicht 1:1 umzusetzen sei. 

Der Stühlinger, ein im Westen gelegener Stadtteil von Freiburg, ist ein modernes Viertel, das in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts auf der grünen Wiese errichtet wurde. Das Rathaus (auf dem Foto rechts) ist baulich so nachhaltig angelegt, dass es fast seine gesamte Energie selbst erzeugen kann.

Eine wichtige Station auf der Reise war die Besichtigung des Freiburger Münsters. Die Reisegruppe durfte ganz vorne im Chorgestühl Platz nehmen, wo ihr die künstlerischen Arbeiten im Altarraum ganz genau erklärt wurden (Foto links).

Bei einer Länge des Münsters von 110 Metern waren diese beim abendlichen Gottesdienst hingegen aus der Ferne nur noch zu erahnen. Imposant waren auch die vier Orgeln im Freiburger Münster, die elektrisch zusammengeschlossen werden können, so dass ein wunderbares und unvergessliches Klangerlebnis genossen werden konnte.

Erfolgreich war der Federweißerabend des CDU-Ortsverbandes Langenlonsheim auch in diesem Jahr. Aus dem CDU-Ortsverband und dem CDU-Gemeindeverband Langenlonsheim Stromberg waren wieder viele Gäste ins Weingut Höhn-Zimmermann nach Langenlonsheim gekommen.

CDU-Gemeindeverbandesvorsitzender Peter Schmitt stellte die wichtigsten Anwesenden vor. So waren die Ortsbürgermeister Olaf Budde, Bretzenheim, und Helmut Höning, Roth, gekommen. Außerdem konnte er den 1. Beigeordneten Reinhold Baumgärtner aus Langenlonsheim, die Beigeordnete Dr. Desiere Palmes aus Stromberg und den Stromberger CDU-Fraktionsvorsitzenden im Stadtrat, Stephan Link, begrüßen. Ebenfalls gaben sich an diesem Abend die Kreisvorsitzenden der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) und der Seniorenunion Alfons Lorsbach und Wolfgang Wagner die Ehre.

Wie gewohnt hatte Beigeordneter Reinhold Baumgärtner die Aufgabe übernommen, über die vielfältigen aktuellen Themen aus der Ortspolitik der Gemeinde Langenlonsheim zu berichten. Schwerpunkt waren dieses Mal die wiederkehrenden Beiträge in der Ortsgemeinde. Inzwischen sind nämlich 2 getrennte Abrechnungsgebiete gebildet worden, und zwar zum einen jenseits der Bahn hin zur Nahe – also der ganze Industriegebiet – und zum anderen die gesamte westliche Wohnbebauung.

Beim Federweißer und alkoholfreien Getränken wurde noch lange gefachsimpelt und manches Problem der Kommunalpolitik in gemütlicher Runde angesprochen.

Zu sehen sind auf dem rechten Foto: Beigeordnete Dr. Desiere Palmes, Stromberg, CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt, CDU-Fraktionsvorsitzender Stephan Link, Stromberg, CDU-Ortsvorsitzender Erdogan Altiparmak, Langenlonsheim und Ortsgemeinderatsmitglied Astrid Baumgärtner, Langenlonsheim.

Dieses Engagement half Schmitt sehr beim Ausüben seiner Personalratstätigkeit in der Verbandsgemeinde Langenlonsheim. Im Personalrat war er tätig als Schriftführer und lange Jahre als Vorsitzender. Die KOMBA sorgte für Seminare, damit die Personalratsmitglieder geschult mit dem Arbeitgeber umgehen konnten.

Am 10. Oktober 2022 wurde Schmitt für 20 Jahre Mitgliedschaft bei der KOMBA geehrt. Zum Erinnerungsfoto stellten sich auf:

KOMBA-Landesgeschäftsführer Führ, KOMBA-Kreisvorsitzender Kaluza, KOMBA-Mitglied Peter Schmitt, KOMBA-Kreisschatzmeister Lunkenheimer.

*) Die KOMBA GEWERKSCHAFT ist eine deutsche Fachgewerkschaft für Beamte und Beschäftigte der Kommunen, ihrer privatisierten Dienstleistungsunternehmen und der entsprechend im Landesdienst Tätigen. Sie ist demokratisch, parteipolitisch unabhängig und dezentral organisiert in 16 Landesgewerkschaften sowie weiteren Mitgliedsgewerkschaften. Der Name „KOMBA“ setzt sich folgendermaßen zusammen: Beschäftigte des Kommunal- und Landesdienstes („KOM“) und zwar Beamtinnen und Beamte („B“) sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer („A“). AUS WIKIPEDIA

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Der CDU-Gemeindeverband Langenlonsheim Stromberg traf sich auf Einladung von Ortsbürgermeister Helmut Höning zum Kennen-Lern-Treffen in Roth. Nach Schöneberg, Bretzenheim und Daxweiler war es das 4. Treffen des Gemeindeverbandes. Gemeindeverbandsvorsitzender Schmitt und Ortsbürgermeister Höning hießen die über 20 Teilnehmer willkommen.

Der Rundgang in Roth begann am Friedhof, der einen sehr gepflegten Eindruck machte. Ortsbürgermeister Höning berichtete, dass in Roth – wie vieler Orts auch – überlegt wird, Baumbestattungen zuzulassen.

Für die jüngsten Dorfbewohner befindet sich ein wunderschöner Spielplatz ganz in der Nähe des Friedhofes. Auf einer Anhöhe gleich daneben wurde ein Bolzplatz angelegt und eine Kindersteilbahn aufgebaut. Ortsbürgermeister Höning (auf dem Foto 2. v. li.) erzählte recht stolz, dass nicht nur der Nachwuchs aus Roth die Einrichtungen nutzen würde, sondern auch Kinder aus Familien der Nachbargemeinden kämen hierher, um sich auszutoben.

Auf dem Foto sind u.a. zu sehen (von li. nach re.): Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt (hier mit Sonnenhut), Helmut Höning, Ortsbürgermeister von Roth, stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender Klaus Mohr und Büroleiter der Verbandsgemeinde Langenlonsheim Stromberg Ralf Hippert.

Großes Interesse fand die nächsten Station auf der Route, und zwar der von der Ortsgemeinde außerhalb des Ortes angelegte Solarpark. Auf einer Ausgleichsfläche legte die Ortsgemeinde ein Obstfeld an. Laut Planung sollte sich diese Investition in 20 Jahren amortisiert haben. Doch den erzeugten Strommengen nach zu urteilen, dürfte dies in einer wesentlich kürzen Zeit gelingen, ist sich Ortsbürgermeister Höning sicher.

Auf dem Gelände des Solarfeldes sind auf dem linken Foto (von li. nach re.) folgende Personen zu sehen: Kreisvorsitzender der Seniorenunion Wolfgang Wagner, Helmut Höning (Ortsbürgermeister aus Roth), Dieter Wopen (Ortsbürgermeister aus Schöneberg), Klarin Hering (stellvertretende CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende), Klaus Mohr (stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender) sowie ganz außen ein weibliches Ratsmitglied aus Roth.

Schließlich ging es zum „Backes“, der ebenfalls für die Besucher eine Besonderheit war. Hier wird nämlich nach alter Tradition – leider nur gelegentlich – Brot und Kuchen gebacken. Die Backwaren gehen dann weg, wie die sprichwörtlich angesagten „warmen Semmeln“.

Am Ende des Rundganges erreichte die Gruppe das geplante, große Baugebiet. Hier können demnächst nicht nur viele Rother sondern auch Personen anderer Gemeinden einen der Bauplätze erwerben.

Das Kenn-Lern-Treffen in Roth fand am Wochenende der Dorfkirmes, der sog. Kerb statt. Diese Gelegenheit hatte man genutzt, um zum Abschluss im schon vorhandenen „Kerwezelt“ einen herzhaften Imbiss für die Besucher vorzubereiten.

Im Rahmen ihrer Tour durch den Landkreis Bad Kreuznach war Landrätin Bettina Dickes in der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg unterwegs. Frau Dickes hatte an diesem Tag zu einer Mensch-Tier-Begegnung der besonderen Art nach Seibersbach eingeladen.

Die „Villa Autland“ von Julia und Petra Buss, wo die Lamas und Alpakas zuhause sind, liegt etwas außerhalb des Ortes. Von hier aus spazierte die Gruppe von etwa 12 Personen mit den zahmen Tieren durch den umliegenden Wald rund um den Autishof.

Alpakas – mit ihrem schönen Wuschelkopf – und Lamas sind sehr leicht zu führen und äußerst neugierig. Diese menschenfreundlichen Vierbeiner strahlen eine gesunde und ansteckende Gelassenheit aus. Man macht eine völlig neue Erfahrung, wenn man sich mit diesen friedlichen Tieren in deren Rhythmus in der freien Natur bewegt. Eine Lama- und Alpakawanderung wird auf diese Weise zum wahren Genuss und wurde auch an diesem Tag für alle Teilnehmer zum ganz besonderen Erlebnis!

Rita Honrath-Schmitt beim ersten Kennenlernen eines Lamas  auf dem Gelände der „Villa Autland“ bei Seibersbach  

Aus Sicherheitsgründen sollten stets zwei Personen ein Lama führen, so gesellte sich Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt noch mit einer weiteren Leine zu seiner Frau.

Später leistete Landrätin Bettina Dickes dem Ehepaar Schmitt und „ihrem“ Lamahengst Avatar Gesellschaft.

Lamahengst Avatar, der von Ehepaar Schmitt auf der Wanderung geführt wurde.
Junghengst Jamiro mit typischen Alpaka-Wuschelkopf ist ein idealer Begleiter und dies nicht nur für die jüngeren Gäste.
Mensch und Tier hatte keinerlei Probleme miteinander. Es gefiel allen offensichtlich gleichermaßen gut.
Sehr neugierig und interessiert schaut Alpakahengst Corthadoin in die Kamera.

Verbandsgemeinderatsmitglied Klaus Mohr hatte die Mitglieder des CDU-Gemeindeverbandes Langenlonsheim-Stromberg nach Daxweiler eingeladen. Am Dorfplatz trafen sich insgesamt 27 Personen zu einem Rundgang. Hier begrüßten Klaus Mohr und Ortsbürgermeister Rienecker die Interessenten, deren Bewunderung für den schön angelegten Dorfplatz groß war.

Unter der Leitung von Klaus Mohr ging es zunächst zur katholischen Kirche. Ein Mitglied des Kirchenvorstandes führte durch das gut erhaltene Gotteshaus, bei der lediglich die Orgel einer Reparatur bedurfte. Es ist eine schöne Kirche, sie ist sehr geräumig, lichtdurchflutet und sehr ansprechend.

Foto: Ortsbürgermeister Horst Rienecker während der Erläuterung des geplanten neuen Baugebietes.

Danach ging es zu einem geplanten Baugebiet, das bereits im Flächennutzungsplan der Verbandsgemeinde vorgesehen ist. Allerdings besteht zu diversen Details noch reichlich Klärungsbedarf. Vor Ort legte Ortsbürgermeister Rienecker die zu klärenden Einzelheiten eingehend dar, bevor sie in der Gruppe sachlich diskutiert wurden. Klar wurde, dass Daxweiler grundsätzlich ein neues Baugebiet braucht.

Auf dem Foto u.a. zu sehen sind: Wolfgang Wagner, Ortsvorsitzender von Schöneberg und Kreisvorsitzender der Seniorenunion (3. von links), Klaus Mohr, Verbandsgemeinderatsmitglied (5. v. li.), Peter Schmitt, CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender (2.v.r.), Dieter Wopen, Ortsbürgermeister von Schöneberg (3. v. re.), Nils Warnemüde, Stadtverbandsvorsitzender von Stromberg (4. v. re.) und Albrecht Weil, „CDU-Urgestein von Stromberg“ (5. v. re.). Nicht zu sehen ist Helmut Höning, Ortsbürgermeister von Roth, der mit von der Partie war und dem diese Fotos zu verdanken sind.

Anschließend ging es zum Friedhof, der sich als wunderbare Parkanlage mit vielen alten Bäumen entpuppte. Klaus Mohr und Ortsbürgermeister Rienecker stellten hier die Ideen der Ortsgemeinde Daxweiler vor.

Als weiteren Punkt hatte Klaus Mohr den Neubau des Feuerwehrhauses ins Programm genommen. Der heimische Ortswehrführer erläuterte den Fortschritt des Baues. Hierzu befragten ihn die Anwesenden intensiv, bevor die bereits nahezu fertigen Räumlichkeiten besichtigt wurden.  

Zum Schluss traf man sich beim gemütlichen Beisammensein im Gasthaus Fennel zu einem Imbiss und vertiefenden Gesprächen.

Foto: Alle warten im Gasthaus Fennel gespannt auf das 1. Getränk, das gleich serviert werden wird.

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