Hierzu veröffentlichte das Büro von Frau Klöckner folgenden Bericht (Zitat):

Wie sieht die Wasserversorgung in Zukunft aus? Julia Klöckner erfuhr Neues bei der Trollmühle in Windesheim

– Werksleiterin Rika Glöde berichtet von vielen Herausforderungen: Klimaveränderungen, steigender Wasserverbrauch und Sicherheitsaspekte

– Versorgung von rund 42 000 Menschen und Ressourcenschonung werden aufwendiger

(v. li. n. re.:) Volker Stern, Elke Stern, Peter Schmitt, Julia Klöckner, Michael Cyfka, Rika Glöde und Edwin Bootz

Es geht um die Versorgung vieler Gemeinden und 2,4 Millionen Kubikmeter Trinkwasser im Jahr. Eine herausfordernde Aufgabe, die Werksleiterin Rika Glöde vor einigen Monaten übernommen hat. Nicht nur angesichts der immer länger andauernden Trockenperioden sieht sich das 33-köpfige Team vielen Herausforderungen ausgesetzt. Die heimische Bundestagsabgeordnete und wirtschafts-politische Sprecherin der Unionsbundestagsfraktion, Julia Klöckner MdB, stand mit Rika Glöde aufgrund einiger Bürgeranfragen das Thema Wasserversorgung betreffend in Kontakt. Das nahm sie zum Anlass, den Zweckverband Wasserversorgung Trollmühle zu besuchen, um mehr über die aktuellen Themen und Aufgaben zu erfahren. Auch Ortsbürgermeister Volker Stern, die Erste Beigeordnete Elke Stern, Verbandsbürgermeister Michael Cyfka und CDU-Verbandsgemeinde-vorsitzender Peter Schmitt hatten Fragen an die Werksleiterin sowie ihren Wassermeister Edwin Bootz, der seit 1991 im Haus ist und wohl jedes Wasserrohr der Region kennt.

Der Zweckverband versorgt rund 42 000 Bürgerinnen und Bürger rund um die Uhr mit Trinkwasser, das nach einer Teil-Aufbereitung im Versorgungsgebiet über rund 550 km Leitungsnetz auf rund 14 700 Hausanschlüsse verteilt wird. 220 Einwohner kommen auf einen Quadratkilometer. Das bedeutet, dass man sowohl Wasser als auch die Technik in die breite Fläche bringen muss.

Ein wichtiger Punkt ist das Thema Energiemanagement. Es geht um das Erkennen von Potentialen zur Energieeinsparung und deren wirtschaftlicher Umsetzung. Die Trollmühle sieht sich hier sehr gut aufgestellt. Zur Kontrolle der Effektivität aller Maßnahmen dient die Energieleistungskennzahl EnPI. Seit Aufnahme des Energiemanagements vor zehn Jahren hat sich diese durch die umgesetzten Maßnahmen um rund 12 Prozent verbessert. Es werden also je geförderten Kubikmeter Trinkwasser mehr als 12 % weniger Energie aufgewendet. Das bedeutet natürlich auch große Kosteneinsparungen: Rund 83 000 Euro jährlich gegenüber 2013. Und auch für die Stromsteuer bedeutet dies eine jährliche Rückzahlung von rund 40 000 Euro.

Auch, wenn die Wasserversorgung in der Region sichergestellt ist, Sorgen bereitet der Werksleiterin der Trend zum steigenden Wasserverbrauch, der seine Ursache auch im veränderten Klima hat. Zunehmende Temperaturen, eine Verschiebung der Niederschläge und sinkende Grundwasserneubildung führen zu hohen Wasserverbräuchen und Spitzlastbedarfen. Wichtig sei daher, das Bewusstsein der Bevölkerung für den Wert der Ressource Wasser zu steigern. Stichwort Eigenverantwortung – jeder kann und muss den eigenen Wasserverbrauch hinterfragen. Viele seien hier sehr nachlässig, da der Preis für Wasser angesichts seiner Bedeutung noch sehr günstig sei. Aktuell liegt dieser bei 2,37 Euro pro m³. Verschiedene Kostenmodelle, wie man sie auch auf dem Strommarkt hat, könnten hier ein Weg sein, um Anreize zum Einsparen zu setzen. So zum Beispiel über Sommer- und Winterpreise, Standardpreise oder Tarifmodelle. Verbraucher sollten ihren Kostenstand besser kontrollieren und erkennen können, wie sich ihre Wassereinsparung unmittelbar auf ihren Geldbeutel auswirkt.

In der Trollmühle hat man die Erfahrung gemacht, dass Kinder besonders empfänglich für die Kostbarkeit der Ressource Wasser sind. „Regelmäßig sind daher Kita-Gruppen und auch Schulklassen zu Besuch, um mehr über die Trinkwassergewinnung und die komplexen Wege zu erfahren, die Wasser nimmt, um dann zuhause aus dem Hahn zu kommen“, so Julia Klöckner. Das kommt es dann auch vor, dass es die Kleinen sind, die ihre Eltern ermahnen, den Wasserhahn zuzudrehen.

Aktuell größtes Projekt für Rika Glöde und ihr Team: Die Sicherung der Wasserversorgung mit dem neuen Tiefbrunnen in Laubenheim. Die Inbetriebnahme des mehr als 260 Meter tiefen Brunnens ist noch für diesen Monat geplant.

Angesichts der kritischen weltpolitischen Lage spielt auch bei einem eher kleinen Versorger wie der Trollmühle das Thema Cyberangriffe eine große Rolle. Dem begegnet man mit einem stets angepassten Krisenmanagement und der Schaffung von IT-Sicherheit. Und auch die Frage, wie man Fachkräfte gewinnt, ist in Windesheim aktuell. Zwar sei man derzeit noch in keiner kritischen Phase, aber die Bewerberlage verändert sich. So sei vor allem die Suche nach motivierten Auszubildenen eine Herausforderung.

„Die wasserwirtschaftlichen Zusammenhänge sind sehr komplex und die Herausforderungen der Wasserversorgung in Zukunft können wir nur gemeinsam lösen“, so Julia Klöckner MdB nach dem Besuch, bei dem auch betont wurde, wie wichtig es sei, dass die Wasserversorgung in öffentlicher Hand, also der Zuständigkeit der Kommunen bleibt, und sich keinem Wettbewerb ausgesetzt sieht.“ (Zitatende)

An einem sonnigen, aber nicht zu heißen Septembertag fand der Kennen-Lern-Besuch des CDU-Gemeindeverbandes Langenlonsheim-Stromberg in Seibersbach statt. Viele interessierte Mitglieder hatten den Weg am Spätnachmittag dorthin gefunden, wo sie CDU-Ortsvorsitzende, Nicole Hippert (s. Foto vor der Kirche 2. von re.), herzlich begrüßte.

Die Ortsführung übernahm Dieter Mai, dem Verfasser der Seibersbacher Chronik (auf dem Foto vor der Kirchentür) . Als Chronist ist er auch bestens mit der heimischen Geschichte vertraut. Beginnend in der Katholischen Pfarrkirche „Sankt Joseph“ berichtete er interessante Gegebenheiten über Schule sowie jüdische Vergangenheit und informierte die Zuhörer über keltische und römische Wurzeln des aktuell rund 1.300 Einwohner zählenden Ortes.

Auf der Besichtigungstour durch den Ort kam die Gruppe an die innerörtliche „Eisdiele“, zum Schwimmbad und zum jüdischen Friedhof. Dort entstand das Foto mit Herrn Mai ganz rechts.

Interessant war auch die evangelische Kirche, die vermutlich aus dem 15. Jahrhundert stammt und – wie häufig in kleineren Gemeinden – ursprünglich als „Simultankirche“ genutzt wurde.

Herr Mai hatte von beiden Kirchen einen Schlüssel dabei, so dass die Besucher auch hineingehen konnten. In der evangelischen Kirche saß die Gruppe vorne im Altarraum und lauschte den informativen Ausführungen.

Zum Abschluss des Treffens stand noch der Besuch der Seibersbacher Kirmes auf dem Programm, wo sich alle Mitwandernden stärken konnten.

Der Dank geht an Dieter Mai, der einen kurzweiligen und sehr informativen Rundgang vorbereitet hatte, der sogar einige Seibersbacher überraschend Neues erfahren ließ.

In Dörrebach hatte sich eine kleine, aber feine Runde auf dem ehemaligen Schulhof zum Kennen-Lernen-Treffen zusammengefunden. Darunter waren die 1. Beigeordnete der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg, Elke Stern sowie die Verbandsgemeinderatsmitglieder Nicole Hippert, Klaus Mohr, Peter Schmitt und Gerry Rehn, der sich an diesem Tag als Gästeführer angeboten hatte.

(von re. nach li.) Nicole Hippert, Ralf Hippert, Gerry Rehn, Elke Stern, Klaus Mohr, Angelika Jakoby, Rita Honrath-Schmitt und Peter Schmitt

In der Nähe des alten Schulhofes befinden sich die Gemeindeeinrichtungen wie die Gemeindeverwaltung, der Gemeindekindergarten und die Schloßberghalle. Gerry Rehn gab hierzu einige statistische Daten bekannt und zeigte den Anwesenden die Stelle, an der das ehemalige Schloss der „Grafen von Sponheim“, das sog. „Dörrebacher Schloss“ stand. Bis zur Fertigstellung des Schulneubaus im Jahr 1941 war die Volkschule zuletzt darin untergebracht. Allerdings wurde nach der Zentralisierung der Schulen im Land dieses Gebäude nicht mehr für ihren ursprünglichen Zweck benötigt und daher anderen Bestimmungen zugeführt. U.a. befindet sich in einem der Gebäudeteile die Pausenhalle des Kindergartens, im ehemaligen linken Schulsaal tagt der Gemeinderat und die Räume dahinter werden als Bürgerbüro und Sprechzimmer des Ortsbürgermeisters genutzt.

Gustav-Adolf-Kirche
Kirche Maria Himmelfahrt

Dann ging es weiter zur „Katholischen Kirche Maria Himmelfahrt“. Der Kirchturm stammt vermutlich aus dem 13. Jahrhundert, während das Kirchenschiff selbst im 18. Jahrhundert abbrannte und im Barockstil wieder aufgebaut wurde. Da es im Ort nur eine Kirche gab, nutzen beide christliche Konfessionen die katholische Kirche von 1689 bis 1900 als Simultankirche.

Die Gäste erfuhren ferner, dass die katholische Kirche von der Adelsfamilie Puricelli, die damaligen Eigentümer der Rheinböllerhütte, finanziell unterstützt wurde. Hierzu wusste Gerry Rehn auch zu berichten, dass deren in der Hütte beschäftigten französischen Gastarbeiter zum Teil auch hier im Ort untergebracht waren.

Herz-Jesu-Kapelle
Adlers Kapelle

Der Rundgang führte weiter zur „Evangelischen Gustav-Adolf-Kirche“, die nach nur zweijähriger Bauzeit im Jahr 1900 fertiggestellt worden ist. Auch zwei private Kapellen lagen auf der Route, die „Herz-Jesu-Kapelle“ und die „Adlers Kapelle“, die beide von den Katholiken bei den Prozessionen als Stationen einbezogen werden. Den einen oder anderen hat es auch schon auf dem Jakobsweg durch Dörrebach geführt.

Ornament am Tor der ev. Kirche
Jakobsmuschel

Auf der Besichtigungstour gab es immer wieder schöne Ausblicke auf die Höhen des Hunsrücks … und auch auf Windkraftanlagen, wovon einige auf dem Gebiet der Ortsgemeinde Dörrebach stehen.

In Dörrebach gibt es zwar kein aktuelles Neubaugebiet, aber dafür sind nur wenige Leerstände zu verzeichnen. Der Ort kann sich glücklich schätzen, dass leerstehende Häuser schnell verkauft werden und neue Bewohner dort einziehen. Zurzeit plant die Ortsgemeinde eine Wohnstätte für ältere Mitbürger, damit diese nicht in umliegende Seniorenheime umziehen müssen. „Eine gute Sache“ befanden die interessierten Zuhörer.

Am Ende des Rundganges erreichte man den Kirmesplatz. Ortsbürgermeister Harald Scholl wartete dort auf den „Kerwebaum“, der jedoch etwas verspätet eintraf. Zwischenzeitlich gingen die Gäste zur Feuerwehr und stärkten sich mit kulinarischen Köstlichkeiten. Ausgesprochen überrascht war man von den vielen Kerb-Besuchern. Gefühlt konnte man durchaus behaupten, dass das ganze Dorf unterwegs war.

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CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt hatte zum nächsten Kennen-Lern-Treffen nach Schweppenhausen eingeladen. Zahlreiche CDU-Mitglieder und interessierte Besucher waren gekommen u.a. Bürgermeister Michael Cyfka, die ehemalige Stadtbürgermeisterin von Stromberg Klarin Hering, Bürgerbusbeauftragter Ralph Hinz und Verbandsgemeinderatsmitglied Klaus Mohr.

Ortsbürgermeister Dr. Alexander Dejon begrüßte seine Gäste vor der Schlossgartenhalle und begann gleich mit einem aufschlussreichen und interessanten Bericht über Schweppenhausen.

Von hier ging es in die lange gesperrte Gaustraße, durch die – jetzt nach Fertigstellung und Aufhebung der Sperrung – der Durchgangsverkehr von und nach Waldlaubersheim wieder fließen kann. Um ein schnelles Durchfahren zu verhindern, wurde die Straße allerdings verschmälert. Die Kosten für den Straßenbau trägt der LBM (Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz); die Anlieger haben zwar ’nur‘ den neuen Bürgersteig über wiederkehrende Beiträge zu zahlen, müssen dafür aber auch viele Fahrzeuge und damit verursachten Verkehrslärm ertragen.

Als nächstes ging es zur Kindertagesstätte „Naseweis“. Ortsbürgermeister Dr. Dejon und die Leiterin der Kita gaben hier sachkundige Erläuterungen u.a. über das Betreuungskonzept. Besonders beeindruckend fanden die Gäste das große Außengelände, auf dem die Kinder sehr viele Spielmöglichkeiten haben. Die Innengestaltung des Kindergartengebäudes war hochinteressant. Ganz besonders bewundert wurden der Werkraum und das Kinderrestaurant, für das das Mittagessen der Kinder täglich frischgekocht wird, wie die Kindergartenleiterin erklärte.

Auf Anfrage der Teilnehmer sprach Ortsbürgermeister Dr. Dejon auch die Schwierigkeiten an, die jüngst in der Presse zu lesen waren. Das historische Gebäude muss in der unteren Etage saniert werden und der Maßnahmenkatalog sei auch recht umfangreich. Doch inzwischen sei man aber bei den Planungen.

Die Kindertagesstätte bietet Platz für ca. 100 Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren, und zwar nicht nur aus Schweppenhausen sondern ebenso aus den Nachbargemeinden Eckenroth und Schöneberg, die sich auch an den laufenden Kosten beteiligen. Hinsichtlich der Kosten für die Kita-Sanierung jedoch bestünde noch Gesprächsbedarf.

Der in der Nähe gelegene Friedhof stand ebenfalls auf dem Besuchsprogramm. Beeindruckend sind die großen Bäume, die diesem Ort einen parkähnlichen Charakter verleihen. Ein sog. Rasen-Urnengräberfeld befindet sich am Rande des Friedhofes. Seinerzeit hatte man dies als sehr zweckmäßig empfunden; heute hingegen gibt es Überlegungen, ein neues Urnengräberfeld in der Mitte des Friedhofes anzulegen, um es so für ältere Friedhofsbesucher angenehmer zu machen.

Zum guten Schluss traf man sich im Gemeindehaus zum gemütlichen Essen und Trinken … und vor allem zum Gedankenaustausch. Abschließend bedankte sich Vorsitzender Schmitt beim Ortsbürgermeister für den informativen Rundgang. Dr. Dejon seinerseits dankte für die vielen Fragen, die er beantworten durfte, und war sich sicher, dass dieses Treffen für Gäste und Gastgeber gleichermaßen erfolgreich gewesen ist.

Unsere Fotos zeigen die Gruppe in Schweppenhausen auf der Brücke über den Mühlenteich. Die Bilder sind auf den ersten Blick gleich. Jedoch hat sich was verändert. Was? Wer es feststellt hat die Möglichkeit eine Flasche Wein zu gewinnen. Am Treffen beteiligte Personen sind natürlich ausgeschlossen!

Ein schweres Gewitter in Windesheim gleich zu Beginn des Abends beeinträchtigte kurz das Kennen-Lern-Treffen des CDU-Gemeindeverbandes Langenlonsheim-Stromberg. Ortsbürgermeister Volker Stern lud daher die über 20-köpfige Gruppe gleich nach deren Eintreffen in die Kindertagesstätte der Ortsgemeinde ein.

Dort begrüßten Elke Stern – als CDU-Ortsvorsitzende – und Peter Schmitt – als CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender – die Gäste. Unter anderem waren Ortsbürgermeister Olaf Budde aus Bretzenheim, KPV-Kreisvorsitzender Alfons Lorsbach und die ehemalige Stromberger Stadtbürgermeisterin Klarin Hering gekommen.

Volker Stern stellte das Kinderhaus „Pusteblume“, die Kindertagesstätte der Ortsgemeinde, ausführlich vor. Dabei erwähnte er auch, dass es insgesamt 88 Plätze bietet, davon sogar 8 Plätze in der Altersgruppe von 0 bis 2-Jährige. Bei der Betreuung geht es nicht nur darum, einen  Platz zur Verfügung zu stellen, sondern vor allem eine angemessene Förderung des Nachwuchses in der Gemeinde sicherzustellen. Insbesondere jedoch ging Stern auf die neuen Modulen ein. Durch diese Module werden über 100 Kinder die Kita besuchen können, die bereits schon heute angemeldet sind. Da die Module jedoch viel kostengünstiger sind als eine herkömmlicher Bauweise, werden sie nicht vom Land gefördert. Sparen wird hierzulande – so sieht es halt in der Praxis aus – bestraft statt gefördert.

Der Spielplatzbereich fand großen Anklang bei den Besuchern. Kopfschüttend nahmen die Zuhörer daher zur Kenntnis, dass dieser Bereich von zwei Gutachtern in Augenschein genommen worden war und beide interessanterweise zu unterschiedlichen Bewertungen gekommen sind.

Zu Fuß ging es weiter zum „Zimmerplatz“. Volker Stern berichtete den Anwesenden, welche Schwierigkeiten es bei den Arbeiten zur Aufwertung des Platzes gegeben hatte. Ursprünglich wollte man ein altes Mühlrad im Mühlenteich installieren. Dieser Plan müsste leider verworfen werden, denn es war zu befürchten, dass für Kinder Verletzungsgefahr bestanden hätte.

Da wieder Regen einsetzte, ging es per Auto zum Neubaugebiet, das sich hinter dem Friedhof befindet. Hier entsteht derzeit ein großzügiges Neubaugebiet mit insgesamt 68 Bauplätzen. Die aufstrebende Entwicklung der Ortsgemeinde Windesheim wurde hier deutlich sichtbar. Volker Stern freute sich über das große Interesse der Gäste und beantwortete gerne alle angesprochenen Fragen zum Baugebiet.

Danach ging es zum Weingut Eckes und Eckes, das just an diesem Wochenende zum Hoffest eingeladen hatte. Bei Wein und gutem Essen wurden viele Gespräch geführt, was letztlich für ein gegenseitiges Kennen-Lernen der Ortsgemeinden sehr förderlich und auch Sinn eines solchen Treffens ist.

Abschließend stellte man sich beim Weingut Eckes mit Ortsbürgermeister Volker Stern (hintere Reihe 4. von li.) zum Gruppenbild auf.

Das Bildungswerk Rheinland-Pfalz e.V. der kommunalpolitischen Vereinigung hielt seine Mitgliederversammlung im Barocksaal der Ortsverwaltung Mainz-Gonsenheim ab.

Nach Corona hat man jetzt die Arbeit wieder verstärkt und intensiviert. Im nächsten Jahr werden neue Mitglieder in die Kommunalparlamente einziehen. Für diese Personen bietet man Schulungen an, um sie für das Ehrenamt fit zu machen.

Bei den Vorstandswahlen wurde Peter Schmitt wieder einstimmig als Beisitzer für das landesweite Bildungswerk gewählt.

Der CDU-Kreisverband Bad Kreuznach veranstaltete erstmals ein Familienfest im Freizeitpark auf dem Kuhberg in Bad Kreuznach.

Trotz sengender Hitze waren weit über 100 Personen gekommen, dieses Fest zu feiern. Dankenswerterweise hatte jeder größere Verband einige fleißige Helferinnen und Helfern für dieses Ereignis entsandt, so dass ein reibungsloser Ablauf sichergestellt war.

Bei gegrillten Würstchen, kühlen Getränken, leckeren selbstgebackenem Kuchen und vor allem bei bester Stimmung gab es reichlich Gelegenheit zu privaten wie auch politischen Gesprächen.

Aus dem Gemeindeverband Langenlonsheim-Stromberg hatten viele Gäste den Weg zum Freizeitpark gefunden u.a. waren gekommen: Weinbaupräsident Dr. Thomas Höfer mit Frau, KPV-Kreisvorsitzender Alfons Lorsbach mit Frau, aus Roth Ortsbürgermeister Helmut Höning mit Frau, Stromberger Stadtverbandsvorsitzende Nils Warnemünde, Mitgliederbeauftragte Astrid Baumgärtner, Rolf Lichtenberg aus Guldental und Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt.

Bürgermeister Michael Cyfka hatte im Namen der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg den neuen CDU-Fraktionsvorsitzenden im rheinland-pfälzischen Landtag, Gordon Schnieder, zu einem konstruktiven Austausch über politische Angelegenheiten und aktuelle Themen eingeladen. Kein Wunder daher, dass die Gastgeber in den besuchten Orten der Verbandsgemeinde, die Gelegenheit nutzen, ihre Probleme und Sorgen vorzutragen.

Zunächst gab Bürgermeister Cyfka in der Verwaltung in Langenlonsheim einen umfassenden Überblick über die derzeitige Situation in der Verbandsgemeinde. Anschließend ging es zur nahegelegenen Feuerwehreinsatzzentrale, wo Ortsbürgermeister Bernhard Wolf, Verbandsgemeindewehrleiter Bernhard Schön und Wehrführer Wolfgang Closheim die Gruppe erwartete. Hier konnte sich Gordon Schnieder über die Arbeit der Feuerwehr informieren. Allerdings wurden auch die schleppenden Zuschusszahlungen und die unzureichenden Lehrgänge bei der Feuerwehrschule in Koblenz angesprochen.

Auf der nächsten Etappe brachte Bürgermeister Cyfka seinen Gast nach Schweppenhausen. In der Grundschule wurde er von Rektorin Nicole Hippert und Ortsbürgermeister Dejon empfangen, die die Chance des Besuches zu nutzen, Gordon Schnieder über die Versäumnisse des Landes in Sachen Schule ins Bild zu setzen.

Im Panoramabad Stromberg begrüßte Stadtbürgermeister Claus Werner Dapper den CDU-Fraktionsvorsitzenden und dessen Begleiter. Alt-Bürgermeister Achim Schöffel war ebenfalls zu diesem Treffen erschienen. Hier kam die Problematik einer mangelhaften Finanzausstattung des Landes an die Kommunen zur Sprache.

Die Initiative „Ich bin dabei“ war ein weiterer Schwerpunkt des Besuches in der Verbandsgemeinde. Erste Beigeordnete Elke Stern stellte die verschiedenen Gruppen wie den „Stromberger Tisch“ und den „Stromberger Schrank“ vor, die sich ehrenamtlich einbringen, dabei sehr viel Arbeit leisten und ihre Freizeit opfern. Gordon Schnieder zeigte sich sichtlich beeindruckt von so viel ehrenamtlichem Engagement.

Bürgermeister Cyfka brachte seinen Gast aus Mainz als nächstes zu Ortsbürgermeister Harald Scholl nach Dörrebach. Harald Scholl berichtete, dass er mit den Ortsgemeinderäten schon länger darüber nachdenkt, wie ältere Bürger durch das Projekt „Seniorenwohnheim“ in der Ortsgemeinde gehalten werden können. Zwar sind diese Überlegungen ausgereift, allerdings  steht die Finanzierung noch nicht auf festem Boden. Dennoch lobte Gordon Schnieder schon jetzt die Ortsgemeinde für diese Initiative.

Zum Schluss der Tour durch mehrere Orte der Verbandsgemeinde gab es eine wohlverdiente Stärkung im griechischen Restaurant in Dörrebach, zu dem sich auch Alt-Bürgermeister Josef Schmidt gesellte.

Nach dem offiziellen Teil dieser Veranstaltung ging es für Gordon Schnieder noch zu einer Mitgliederversammlung des CDU-Gemeindeverbandes Langenlonsheim-Stromberg nach Dörrebach in die Schlossberghalle – schließlich ist er nicht nur CDU-Fraktionsvorsitzender, sondern auch Generalsekretär der rheinland-pfälzischen CDU!

Die landespolitischen Themenschwerpunkte waren insbesondere: die verfehlte Schulpolitik, die mangelnde Gesundheitsversorgung auf dem Land, das Krankenhaussterben, die quasi Nötigung der Kommunen durch die Erhöhung der Nivellierungssätze, das schlechte Handling der Asylproblematik und vieles andere mehr.

Besonders gut kam bei den Teilnehmern an, dass sich Gordon Schnieder viel Zeit nahm und geduldig auf die Fragen der Mitglieder einging. Dabei trug er mit einer warmherzigen und offenen Diskussionskultur dazu bei, dass die Veranstaltung letztendlich ein voller Erfolg wurde.

CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt, der die Versammlung leitete, dankte Gordon Schnieder für die sehr treffenden Worte während seiner Rede und die gelungene „Frage- und Antwortrunde“. Das obligatorische Weinpräsent überreichte er Gordon Schnieder später im Weinhaus Lorenz in Guldental, wo viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer zünftig den Abschluss eines gelungenen und langen Tages feierten.

Am 11.07.2023 veröffentlichte Allgemeine Zeitung Bad Kreuznach folgenden Artikel zum Besuch von Gordon Schnieder; am 20.07.2023 war im Öffentlichen Anzeiger Bad Kreuznach dieser Artikel zu lesen Teil 1 und Teil 2.

„Impressionen“ von der Veranstaltung mit Gordon Schnieder:

In einer sehr gut besuchten Veranstaltung des CDU-Gemeindeverbandes Langenlonsheim-Stromberg in der Gemeindehalle Schöneberg sprach MdB Josef Oster aus Koblenz zum Thema „Asylpolitik“.

MdB Josef Oster, der auch Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Innenausschuss des Deutschen Bundestages ist, erläuterte zunächst den sogenannten Asylkompromiss der EU. Ziel sei es, die Migration bereits an den Außengrenzen der Europäischen Union zu stoppen. Dazu sind Aufnahmezentren geplant, in denen Asylanträge zügig bearbeitet werden könnten. Es dürften dann nur noch diejenigen in die EU einreisen, die einen positiven Bescheid erhalten. Alle anderen würden umgehend in ihr Heimatland zurückgeführt.

Ferner sollen verstärkt Rückführungsabkommen mit sicheren Drittstaaten geschlossen werden, um eine schnelle Ausreise der Geflüchteten in ihr Heimatland zu gewährleisten. Nur so könnte man den Schleppern das Handwerk legen. Würde den Menschen ohne positiven Bescheid die Einreise von vornhinein verweigert, wären nur noch wenige bereit, in unsicheren Booten waghalsig über das Mittelmeer zu flüchten.

Wichtig wäre außerdem, die Sozialstandards EU-weit anzugleichen. Es kann und darf eigentlich auch nicht sein, das Geflüchtete in Deutschland mehr finanzielle Mittel erhalten, als anderswo in Europa.

MdB Josef Oster berichtete darüber, dass die CDU zum Thema Asylpolitik bereits viele Vorschläge gemacht hat, die jedoch abgelehnt wurden. Eine weitere Empfehlung lautet, wieder mehr Gutscheine statt Bargeld einzusetzen.

Auf die kritisch geäußerte Frage, warum man in Ortsgemeinden Sammelunterkünfte einrichten will, antwortete CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender selbst. Wenn nämlich private Unterkünfte nicht mehr zu bekommen seien, müsse man sich ernsthaft auch mit einer solchen Lösung befassen.

Aus der Versammlung wurde mehrfach angemerkt, dass die Asylbewerber und Migranten für erhaltene Leistungen fairerweise auch arbeiten müssten. Dass hier vieles im Argen liegt, ist den meisten Menschen in unserem Land bekannt. Ein Versammlungsteilnehmer meinte sogar, wenn das so weiter geht, werde die Stimmung in der Bevölkerung kippen.

Des weiteren wurde bemängelt, es könne doch nicht angehen, dass die Kommunen bei der Integration der Geflüchteten vor Ort (Wohnungssuche, Kindergartenbesuch, Schulbesuch, Gesundheitsversorgung, Sprachkompetenz usw.) auf sich gestellt sind. Hier wünscht man sich mehr Unterstützung von Seiten des Landes oder des Bundes.

Abschließend dankte Vorsitzender Peter Schmitt MdB Josef Oster sowie auch den Versammlungsteilnehmern für die rege Teilnahme am „Frage- und Antwortspiel“. MdB Josef Oster meinte zufrieden, er würde von diesem Besuch in Schöneberg vieles an Information für seine Arbeit im Innenausschuss des Deutschen Bundestag mitnehmen.

Als Dank überreichte Peter Schmitt (rechts im Bild) MdB Josef Oster (links im Bild) ein Weinpräsent von der Nahe.

Hier finden Sie den Artikel aus der Allgemeinen Zeitung Bad Kreuznach vom 05.07.2023.

In der Mitgliederversammlung des CDU-Ortsverbandes Guldental wurde Ulrike Lorenz als Ortsbürgermeister-Kandidatin nominiert. Unter der Sitzungsleitung von Michael Cyfka stimmten die Mitglieder mit großer Mehrheit für Ulrike Lorenz.

In einer ausführlichen Bewerbungsrede ging die frisch gekürte Ortsbürgermeister-Kandidatin (kleines Foto) auf die Versäumnisse der jetzigen Ortsbürgermeisterin ein. Guldental hat es verdient, besser regiert zu werden. Seit den sehr guten 20 Jahren während der Amtszeit von Ortsbürgermeister Alfons Lorsbach wurde in den letzten 10 Jahren im Ort praktisch nichts mehr bewegt. Das muss sich im nächsten Jahr und in Zukunft wieder ändern, darüber waren sich die Mitglieder einig. Die Guldentaler CDU und Ulrike Lorenz sind jedenfalls dazu bereit, sehr motiviert und durchaus in der Lage.

Das Erinnerungsfoto zeigt (v.l.n.r.) den stellvertretenden CDU-Kreisvorsitzenden Ron Budschat, Bürgermeister Michael Cyfka, Ulrike Lorenz und den CDU-Gemeindeverbandsvorsitzenden Peter Schmitt.

Als Anlage bzw. unter „mehr“ lesen Sie den „Antrag auf Sanierung“ und den „Artikel vom 1. Juli 2023 im Öffentlichen Anzeiger“.

An einem herrlichen Sonntag übergab die Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg – vertreten durch Bürgermeister Michael Cyfka – der Freiwilligen Feuerwehr Seibersbach ein neues sog. „Mittleres Löschfahrzeug“.

Feierlich überreichte Michael Cyfka dem Ortswehrführer und Ortsbürgermeister von Seibersbach, Ralf Gordon Noch, den symbolischen Schlüssel.

Nach der Fahrzeug- und Schlüsselübergabe stellten sich CDU-Vorstandsmitglieder des Gemeindeverbandes Langenlonsheim-Stromberg zur Erinnerung vor das neue Fahrzeug (v.l.n.r.): Michael Cyfka, Nicole Hippert, Ralf Hippert, Peter Schmitt, Daniel Gutenberger, Anke Budde und Olaf Budde.

Die Landesvertreterversammlung fand zur Aufstellung der Europaliste der rheinland-pfälzischen CDU in der Rhein-Mosel-Halle in Koblenz statt.

Die bisherigen Europaabgeordneten Christine Schneider und Ralf Seekatz wurden von den Delegierten der einzelnen CDU-Kreisverbände auf die Plätze 1 und 2 der Landesliste gesetzt. Beide stellten sich in gewohnter Manier vor, wobei sie auch ganz besonders auf ihre bisherigen Arbeitsschwerpunkte im europäischen Parlament eingingen.

Außerdem wurden 22 weitere Bewerberinnen und Bewerber für die Europaliste der rheinland-pfälzischen CDU nominiert.

Im Anschluss an die Landesvertreterversammlung tagte am Nachmittag der Landesparteitag der rheinland-pfälzischen CDU in der Rhein-Mosel-Halle in Koblenz. Hauptprogrammpunkt war das Kommunalwahlprogramm 2024.

Mit einer programmatischen Rede eröffnete CDU-Landesvorsitzender Christian Baldauf den Landesparteitag und stellte die Weichen für die Kommunalwahlen für das nächste Jahr. Dabei ging er auf die schlechte Politik der Ampelfraktionen sowohl im Bund wie auch im Land ein und zeigte Perspektiven auf, wie man die Deutschen und Rheinland-Pfälzer besser regieren könnte.

Generalsekretär und Fraktionsvorsitzender Gordon Schnieder stellte das Programm vor, das von engagierten Mitgliedern in einer „Ideenwerkstatt“ mit dem Ziel entstanden ist, wieder stärkste kommunale Kraft im Land zu werden. Anschließend bat er um Verbesserungsvorschläge und Ergänzungen, die letztendlich zu einigen Punkten auch gemacht wurden. Das endgültige Programm soll bereits Ende Juni 2023 stehen.

Die Delegierten des CDU-Kreisverbandes Bad Kreuznach stellten sich am Schluss des Parteitages zum Erinnerungsfoto auf. Aus unserer Verbandgemeinde waren (Foto rechts) Jutta Riethe (4. von rechts) und Peter Schmitt (3. von rechts) dabei.  

Auf dem kleinen Foto zu sehen sind (v.r.n.l.): Laura Ludwig, Dr. Helmut Martin, Erika Breckheimer, David Sondenheimer, Jutta Riethe und Peter Schmitt.

Schon seit einigen Jahren treffen sich Mitglieder des KPV-Landesvorstandes* mit ihren Ehefrauen zu einem weinfrohen Wochenende. War es in den vergangenen Jahren Maikammer in der Pfalz, Erbes-Büdesheim in Rheinhessen, Ernst an der Mosel, so war es in diesem Jahr Langenlonsheim an der Nahe. 

Landesvorstandsmitglied Peter Schmitt hatte die Verantwortung für Organisation und Planung übernommen und die muntere Truppe im Hotel Enk in Guldental untergebracht.

Erstes Ziel an diesem sommerlichen Wochenende war die Sonnenberghütte in Guldental. Diese Stelle war bewusst ausgewählt worden, denn von hier hat man einen herrlichen Blick auf den Wohnsitz der früheren Landesvorsitzenden Julia Klöckner. Bei einem Glas Pro-Secco begrüßten dort Bürgermeister Michael Cyfka und KPV-Kreisvorsitzender Alfons Lorsbach die KPVler.

Weiter ging es mit einem Bus zu Roman’s Eck nach Langenlonsheim. Von diesem Aussichtspunkt aus inmitten der Langenlonsheimer Weinberge genossen die Anwesenden bei einem Glas Wein die herrliche Aussicht bis in Richtung Rheinhessen mit dem Taunus und dem Rheingau und stellten sich gemeinsam zum Gruppenbild auf.

Erster Beigeordnete der Ortsgemeinde Langenlonsheim Reinhold Baumgärtner (Gruppenbild 3. von rechts) berichtete geistreich viel Wissenswertes über seinen Heimatort Langenlonsheim. Sein Humor machte Laune und wirkte sehr ansteckend. Auch später war seine nette Gesellschaft noch bei der anschließenden Weinprobe im Weingut Bähr willkommen.

Bei insgesamt zehn Proben – geleitet von Jürgen Theuer – wurde die Bandbreite des Naheweines unter die Lupe bzw. auf die Zunge genommen. Unser heimischer Landtagsabgeordnete und CDU-Kreisvorsitzende Dr. Helmut Martin schloss sich der Weinprobe an und freute sich darüber, ein Grußwort an die muntere Gesellschaft zu richten.

Beim geselligen und leckeren Abendessen gab es viele Gespräche über Wein aber auch über Politik – es wurde sozusagen reichlich „gefachsimpelt“. Auch der anwesende Winzer Steffen Bähr war mit Herzblut dabei und kredenzte zudem noch weitere Weine aus seinem Weinkeller und erläuterte die Tropfen bei den individuell geführten Gesprächen.

Am anderen Morgen kam nach dem Frühstück leider auch schon wieder der Abschied. Man war sich aber völlig einig darüber: Ein neues Treffen muss im nächsten Jahr auch wieder sein. Mal sehen, wohin es die KPVler dann hinführen wird.

*) KPV = Kommunalpolitische Vereinigung der CDU Rheinland-Pfalz

CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt begrüßte die Gäste, die zahlreich zum Kennen-Lern-Treffen nach Stromberg gekommen waren, so auch Bürgermeister Michael Cyfka, den ehemaligen Verbands- und Stadtbürgermeister von Stromberg Achim Schöffel, die ehemalige Stadtbürgermeisterin von Stromberg Klarin Hering, Ortsbürgermeister Helmut Höning von Roth, die Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg Elke Stern, den Ersten Beigeordneten der Ortsgemeinde Langenlonsheim Reinhold Baumgärtner, den ehemaligen Ersten Beigeordneten der Verbandsgemeinde Stromberg Karl-Ludwig Klimke, den Kreisvorsitzenden der Seniorenunion Wolfgang Wagner sowie die Stadtbeigeordnete von Stromberg Dr. Desire Palmes, die erst etwas später eintraf.

CDU-Stadtverbandsvorsitzender Nils Warnemünde freute sich über die überaus große Teilnehmerzahl und begrüßte sie seinerseits zum historischen Stadtrundgang, der am Marktplatz startete. Hierzu war Marianne Wilbert als Gästeführerin verpflichtet worden. Frau Wilbert trug ein mittelalterliches Gewand (s. Foto unten) und führte die Besuchergruppe durch Strombergs Stadtkern mit seinen engen verwinkelten Gässchen. Zur Freunde einiger Gäste hatte Frau Wilbert an jedem Halt einen Reim in Stromberger Mundart parat, die durchweg alle mit alten und vor allem seltenen Begriffen gespickt waren.

Am Marktplatz (s. Foto) wurde über Stromberger Originale gesprochen. Später erfuhr man am Gerbereiplatz, dass es in Stromberg einst über 20 Gerber gab, die sich ihren Lebensunterhalt mit der Verarbeitung von Leder verdienten.

Die katholische Kirche „St. Jakobus der Ältere“ ist aus „Stromberger Marmor“, einem Kalkstein, errichtet, der bis noch 2014 vor Ort abgebaut wurde. Seit der endgültigen Schließung wird der Steinbruch rekultiviert. Strombergs Altbürgermeister Achim Schöffel berichtete, dass mit dem Ende des Kalkabbaus der Stadt auch eine sprudelnde Einnahmequelle von gut 20 Millionen Euro versiegte.

Das Foto mit den Bäumen im Hintergrund entstand hinter der katholischen Kirche. Zu sehen sind (v.li.n.re.): Elke Stern, Marianne Wilbert, Nils Warnemünde, Michael Cyfka, Peter Schmitt und Achim Schöffel.

Frau Wilbert führte die Gruppe auch zum Welschbach. (Das Foto mit dem Fachwerkhaus wurde dort ganz in der Nähe aufgenommen.) Kaum unvorstellbar, dass dieses kleine Rinnsal bei einem Unwetter mit Starkregen 2016 in nur einer halben Stunde die gesamte Innenstadt über einen Meter unter Wasser und Schlamm setzte. Im weiteren Verlauf des Baches sind inzwischen große Gitterverbauungen angebracht worden, die zukünftig Bäume und Geröll aufhalten und verhindern sollen, dass der Durchlass unter der Straße verstopft wird.

Ein weiterer geschichtsträchtiger Ort ist die evangelische Kirche. Bis zur Erbauung der katholischen Kirche „St. Jakobus der Ältere“ war die evangelische Kirche im Inneren durch eine Mauer zweigeteilt, so dass das Gotteshaus von evangelischen und katholischen Christen getrennt von einander genutzt werden konnte.

Hoch oben auf der anderen Seite der evangelischen Kirche liegt Burg Gollenfels (s. Foto).

Während der Führung war auch Interessantes über die gegenüberliegende Stromburg (auch Fustenburg) aus dem 11. Jahrhundert zu erfahren. Hans Michael Elias von Obentraut, kurpfälzischer Rat und Amtmann zu Stromburg, bekannt als „Deutscher Michel“, war auf der Stromburg zu Hause und zog im 16. Jahrhundert von hier aus in so manche Schlacht.

Zum Abschluss fuhren alle Gäste zum Weinhaus Reinhold Sturm nach Roth. Dort war für ein gutes Abendessen gesorgt. Bei einem Schoppen Wein ergaben sich dann noch zahlreiche fruchtbare Gespräche.

Anlässlich des 1.275 Geburtstag von Karl dem Großen hatte Albrecht Weil aus Stromberg für den CDU-Kreisverband Bad Kreuznach einen Aufenthalt in Ingelheim organisiert.

Der Ort war ganz bewusst gewählt worden: Karl der Große hatte die Kaiserpfalz in Ingelheim als Palastanlage erbauen lassen und hielt sich seinerzeit mehrfach dort auf.

Zwei sachkundige Personen führten die beiden Bad Kreuznacher Gruppen durch die Kaiserpfalz bzw. was davon noch übrig geblieben ist. Doch auch diese Ruine ist sehenswert und geradezu imposant (s. Foto links).

Auch der anschließende Besuch im Museum, in der man sich ein Rekonstruktionsmodell der Kaiserpfalz (Foto rechts) anschauen konnte, war beeindruckend. Hierdurch erhielt man einen guten Überblick über die verschiedenen Bauwerke. Sogar eine Goldmünze von Karl dem Großen ist im Museum zu bewundern.

Ein weiterer Höhepunkt des Programmes war der Besuch in der Saalkirche. Dort gab es eine kleine Stärkung in Form von Kaffee und Kuchen.

Das anschließende Konzert des Ehepaares Iris und Carsten Lenz (Foto rechts) war hochinteressant. Sie erklärten die Skinner-Orgel mit ihren ca. 3.800 Pfeifen. Welche Töne man aus diesem Instrument herausholen kann, war unglaublich. Eines der Instrumental-Stücke spielte das Ehepaar nur mit den Füßen: Ein sagenhaftes Klangerlebnis! Zu großen Freude der Besucher dauerte die Darbietung etwa eine Stunde, in der fantastische Orgelmusik genossen werden konnte.

Den Abschluss bildete ein gemeinsames Essen im Winzerkeller Restaurant Ingelheim, bei dem man die Eindrücke und Erlebnisse nochmals Revue passieren lassen konnte.

Aus der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg waren zur der Exkursion gekommen: Ortsbürgermeister Olaf Budde aus Bretzenheim, die Ex-Ortsbürgermeister Gerd Müller und Albert Fastner aus Rümmelsheim mit ihren Frauen, Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg Elke Stern, Weinbaupräsident Dr. Thomas Höfer aus Rümmelsheim sowie CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt mit seinem Nachbarn Heinz Burkhardt.

CDU-Verbandsgemeinderatsfraktionsvorsitzender Peter Schmitt sprach mit EX-Ortsbürgermeister Gerd Müller aus Rümmelsheim über die zurzeit durchgeführte Trollbachverrohrung der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg.

Gerd Müller (auf dem Foto rechts) erklärte Peter Schmitt, dass der Trollbach vor Jahrzehnten entlang der Gemeindestraßen und der Kreisstraße offen fließen konnte. Zahlreiche kleine Stege führten über den Bach, damit die Grundstücke erreicht werden konnten.

Um die Straßen zu verbreitern einigten sich irgendwann Ortsgemeinde, Verbandsgemeinde (damals noch Bingerbrück) und das Straßenverkehrsamt (heute LBM) darauf, den Trollbach zu verrohren. Gleichzeitig wurde der Trollbach auch zur Außenentwässerung der Ortsgemeinde, zum Abfluss des Regenwassers der Anlieger und zum Abfluss des Regenwassers der Straßen genutzt. In der Vergangenheit geschah es allerdings zwei Mal, dass die Rohre das Wasser des Trollbaches nicht mehr fassen konnten und die Trollbachgemeinde unter Wasser stand. Daraufhin wurde ein großes Regenrückhaltebecken gebaut.

Müller führte Schmitt zum Regenrückhaltebecken und erläuterte dabei, dass der Trollbach im Bereich der großen Kiesgruben entspringt. Sodann fuhr man die örtlichen Straßen entlang, wo der Trollbach verrohrt fließt. Gegenüber des Weingutes Schloßmühle, Dr. Höfer, tritt der Trollbach dann wieder an die Oberfläche.

Schmitt bedankte sich bei Gerd Müller für die umfangreichen Informationen, die ihm bei weiteren Diskussionen um die Trollbachverrohrung hilfreich sein werden. Ebenso wird es von Bedeutung sein, sie beim Hochwasserschutzkonzept für die Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg zu berücksichtigen.

Der CDU-Ortsverband Rümmelsheim/Burg-Layen – Dorsheim traf sich im Clubraum der Trollbachhalle zum Frühlingsfest. Hierzu hatte CDU-Ortsvorsitzende Jutta Riethe zahlreiche Ehrengäste eingeladen, so auch MdL und CDU-Kreisvorsitzender Helmut Martin, Ortsbürgermeisterin Marlene Hölz aus Dorsheim, Ortsbürgermeister Manfred Wein aus Rümmelsheim, die Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg Elke Stern und CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt.

Jutta Riethe freute sich, dass so viele Gäste der Einladung gefolgt waren. Nach einer Begrüßung gab sie einen kleinen Einblick in die Arbeit des CDU-Ortsverbandes mit ihren Ratsmitgliedern im Ortsgemeinderat und im Verbandsgemeinderat.

CDU-Kreisvorsitzender MdL Helmut Martin blieb es vorbehalten, die Ehrungen vorzunehmen:

So wurden Wilfried Finkenauer und Dr. Thomas Höfer für 50 Jahre CDU-Mitgliedschaft geehrt.

Dr. Gerhard Stumm erhielt eine Ehrung für 20 Jahre Vorstandstätigkeit.

Eine besondere Ehrung wurde Jutta Riethe zuteil: Vom CDU-Kreisvorsitzenden MdL Dr. Helmut Martin wurde sie für 22 Jahre Tätigkeit als CDU-Vorsitzende des Ortsverbandes geehrt.

Nach dem offiziellen Teil wurde noch so manches Gespräch in geselliger Runde geführt.

Auf dem Foto zu sehen sind v. li.: Dr. Helmut Martin, Dr. Gerhard Stumm, Jutta Riethe, Marlene Hölz, Wilfried Finkenauer, Manfred Wein sowie Dr. Thomas Höfer.

Zum nächsten Kennen-Lern-Treffen hatte sich der CDU-Gemeindeverband Langenlonsheim-Stromberg die Gemeinde Dorsheim ausgesucht. Jutta Riethe, Vorsitzende des CDU Ortsverbandes Rümmelsheim-Burg Layen/Dorsheim und der CDU-Gemeindeverband Langenlonsheim-Stromberg hatten dorthin eingeladen. Bei sonnigem Sonntagswetter waren insgesamt 22 Personen der Einladung gefolgt.

CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt war hoch erfreut, diese stattliche Besucherzahl begrüßen zu dürfen, darunter auch ganz besonders Ortsbürgermeisterin Marlene Hölz, die die Gruppe anschließend durch den Ort führte.

Treffpunkt war an den „beiden Kirchen“ in Dorsheim. Dies ist nur ein einziges Gebäude, aber es ist durch eine Mauer im Inneren getrennt, und zwar in einen evangelischen und einen katholischen Teil. Gottesdienste werden nach wie vor hinter der jeweiligen Abtrennung abgehalten.  

Zunächst ging es zum Gemeindefriedhof. Hier bestach die tolle Aussicht, die leider jedoch den dort Beigesetzten nichts mehr nützt. Ortbürgermeisterin Hölz gab auf dem Friedhof dann noch manche Anekdote zum Besten, die so manchen Lacher verursachten u.a., dass schon einmal eine Schlange auf dem Friedhof gesichtet wurde oder dass auch häufig Rehe sich den neu gepflanzten Grabschmuck schmecken lassen. Deshalb ist man bemüht, das obere Tor stets geschlossen zu halten.

Danach wurde über das sehr schon lange geplante Baugebiet gesprochen. Insbesondere geht es um ein Mischgebiet in der Nähe der Kreisstraße. Allerdings hat der LBM inzwischen „vergessen“, dass er dies der Ortsgemeinde schon vor Jahren zugesagt hatte. Die Ortsgemeinde versucht nun, den LBM mit vorliegenden Aktenvermerken daran zu „erinnern“.

Das Kennen-Lern-Treffen endet am Bürgerhaus „An den Linden“ beim Feuerwehrfest. Hier saß man noch bei manchem Schoppen zusammen und tauschte sich rege aus.

Für Ortsbürgermeisterin Marlene Hölz war der offizielle Teil aber noch lange nicht zu Ende: Gemeinsam mit Bürgermeister Michael Cyfka übergaben sie stolz der Freiwilligen Feuerwehr Dorsheim das neue Mannschaftstransportfahrzeug. Anschließend widmete sie sich – zusammen mit der ganzen Gruppe (s. Foto) – wieder den Besuchern.

Die Mitgliederversammlung des Kreisverbandes Bad Kreuznach von der Kommunalpolitischen Vereinigung fand unter der Leitung von Peter Schmitt, stellvertretender Vorsitzender der KPV Rheinland-Pfalz, im Restaurant „Calimero“ in Bretzenheim statt.

KPV-Kreisvorsitzender Alfons Lorsbach begrüßte zahlreiche KPV-Mitglieder – unter anderem auch Josef Schmidt, Ex-Bürgermeister der Verbandsgemeinde Langenlonsheim.

Lorsbach gab einen umfassenden Rechenschaftsbericht über die vergangene Legislaturperiode ab. So berichtete er von zahlreichen Vorstandssitzungen (Corona-geschuldet auch per Video), mehreren Presseberichten und Seminaren. Ebenso über die Teilnahme der Delegierten an Bezirks- und Landestagen der KVP, die fast immer vollzählig erschienen waren. Beim letzten Landestag wurde Peter Schmitt erneut als stellvertretender Landesvorsitzender gewählt.

So kam es auch bei den Neuwahlen des Kreisvorstandes mehrfach zu 100%igen Bestätigungen. Vorsitzender wurde wieder Alfons Lorsbach aus Guldental. Sein Stellvertreter ist Ralf Hippert aus Seibersbach. Beisitzer sind: Gerhard Härter aus Bärenbach bei Kirn, Rolf Staab aus Meisenheim, Ron Budschat aus Bad Sobernheim, Ludwig Wilhelm aus Norheim, Lothar Butzbach aus Bad Kreuznach und Albert Fastner aus Rümmelsheim. Im KPV-Kreisvorstand ist Peter Schmitt noch kooptiert.

Zum Erinnerungsfoto stellten sich auf (von li. nach re.): Lothar Butzbach, Gerhard Härter, Ralf Hippert, Peter Schmitt, Alfons Lorsbach und Rolf Staab:

Auf Initiative des Langenlonsheimer Winzers Thomas Haas hatte Landtagsabgeordneter Dr. Helmut Martin zu einem Ortstermin an der Guldenbachbrücke zwischen Langenlonsheim und Bretzenheim eingeladen. Anlass hierfür war, dass nicht nur die Winzer und Landwirte zur Bestellung ihrer Weinberge und Felder, sondern auch Berufstätige, Schüler, Kunden, Notärzte, Feuerwehr etc. große Umwege in Kauf nehmen müssen, wenn der hier geplante Brückenabriss und anschließende Brückenneubau durchgeführt wird.

Nicht nur Winzer aus Langenlonsheim, Bretzenheim und Guldental waren zu diesem Termin erschienen, sondern auch etliche interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie die Ortsbürgermeisterin Demele, die Ortsbürgermeister Budde und Wolf wie auch Weinbaupräsident Dr. Thomas Höfer – um nur einige zu nennen.

Beim Gespräch mit dem Chef des LBM, Herrn Wagner, wurde deutlich, dass man zwar keinen Ärger wolle, sich aber andererseits viel zu wenig um Querungsalternativen bemüht hatte. Es soll zwar mehrere Vorschläge gegeben haben, doch diese wurden aus Sicht des LBM mit Blick auf Naturschutz und Finanzen verworfen und seien daher nicht zu verwirklichen.

Neben viel Energie wird es den Winzern und den Pendlern während der Bauphase vor allem auch enorm viel Zeit und Mehrkilometer für die Umwege kosten, ganz abgesehen von der damit entstehenden CO2-Belastung für die Umwelt. Diese Mehrbelastung – so war man sich einig – stünde in keinem Verhältnis zu den zusätzlichen Kosten einer einspurig nutzbaren Behelfsbrücke.

Als Alternative brachte der LBM lediglich eine bereits vorhandene Furt über den Guldenbach in der Nähe der Eremitage ins Spiel, die evtl. wieder ertüchtigt werden könnte. Doch dieser Vorschlag wiederum, da waren sich die anwesenden Winzer einig, wird für eine Durchquerung mit den heutigen Fahrzeugen wegen der Kippgefahr als viel zu gefährlich angesehen.

Nach dem teilweise heftigen Meinungsaustausch ging man mit gemischten Gefühlen wieder auseinander.

CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt, der ebenfalls dem Ortstermin beiwohnte, erfuhr im Nachgang von MdL Dr. Helmut Martin, dass dieser nicht locker lassen möchte und sich weiter mit dem LBM auseinandersetzen werde, um eine verträgliche Umleitungslösung zu finden.

Lesen Sie hierzu auch die Zeitungsartikel aus den beiden regionalen Zeitungen.

Öffentlicher Anzeiger Bad Kreuznach vom 29.04.2023:

Allgemeinen Zeitung Bad Kreuznach vom 25.04.2023:

Zusammen mit dem CDU-Ortsverband Langenlonsheim hatte der CDU-Gemein­deverband Langenlonsheim-Stromberg zur Informationsveranstaltung „Vorsorge­­vollmacht und Patientenverfügung“ in den Gutshof Höhn-Zimmermann nach Langenlonsheim eingeladen.

Das Thema fand großes Interesse und so hatten sich an diesem Abend viele Besucher im Gutshof eingefunden. Wissbegierig folgen sie den Ausführungen und Ratschlägen der beiden Referenten, Landtagsabgeordneter Dr. Helmut Martin (Foto links) sowie Rechtsanwalt und Notar Wunibald Böhmer (Foto rechts).

RA Böhmer ließ sich während seines Vortrages auch gerne durch Wortmeldungen unterbrechen. Kompetent und verständlich beantwortete er die gestellten Fragen, deren Antwort meist von allgemeinem Interesse waren.

Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt, der anfangs bereits alle Gäste begrüßt hatte, dankte den beiden Referenten an Ende der Veranstaltung für viele aufschlussreiche Ausführungen jeweils mit einem Weinpräsent.

Hochmotiviert, die neuen Erkenntnisse schon bald in die Tat umsetzen zu wollen, oder auch bestätigt, bereits die richtige Vorsorge getroffen zu haben, machten sich die Gäste anschließend auf den Nachhauseweg.

Erster Beigeordneter Reinhold Baumgärtner (s. Foto rechts) führte beim ersten Kennen-Lern-Treffen in diesem Jahr die interessierten Personen des CDU-Gemeindeverbandes Langenlonsheim-Stromberg sachkundig durch seinen Heimatort Langenlonsheim.

Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt war sehr darüber erfreut, 24 Personen begrüßen zu können. Darunter waren auch die ehemalige Stadtbürgermeisterin Klarin Hering aus Stromberg, die ehemaligen Ortsbürgermeister Wolfgang Spietz aus Bretzenheim, Gerd Müller aus Rümmelsheim, den Bürgerbusbeauftragten Ralph Hintz aus Guldental wie auch den amtierenden Ortsbürgermeister Olaf Budde aus Bretzenheim.

Baumgärtner erläuterte zunächst den geplanten Park- und Ride-Platz am Bahngelände sowie die Schwierigkeiten bei der Umgestaltung des Bahnhaltepunktes in Langenlonsheim. So bereitet es der Bahn Probleme, eine machbare Lösung beim Überqueren der Gleise durch die Fahrgäste zu finden.

Danach ging es in Langenlonsheims alten Ortskern, wo man die schönen Fachwerkhäuser sowie den in den letzten Jahren neugestalteten Marktplatz begutachten konnte. Auch zur angedachten Ergänzung des Areals rund um die Ortsgemeindeverwaltung wusste Erster Beigeordneter Baumgärtner einiges Interessantes zu berichten.

Von der Unteren Grabenstraße aus konnte man seitlich einen guten Blick ins Industriegebiet werfen und auf der anderen Seite die Grundschule, die aus allen Nähten platzt und dringend erweitert werden muss. Gleich neben der Grundschule befinden sich die beiden Gemeindekindergärten, die von der Ortsgemeinde betrieben werden. Außerdem gibt es in Langenlonsheim noch den evangelischen Kindergarten und zukünftig sogar einen Waldkindergarten.

Durch die enge „Ameisengasse“, in der noch heute Arbeitshäuser von „Puricelli“ stehen, erreichte man die „Obere Grabenstraße“. Das sog. „Grabenviertel“ war vor drei Jahren neu ausgebaut worden. Zu dieser Zeit wurde in Langenlonsheim schon der „wiederkehrende Beitrag“ erhoben und war damals als Ganzes abgerechnet worden. Baumgärtner berichtete den Gästen, dass die Gewerbebetriebe gegen diese Abrechnungsweise geklagt hatten. Das Verwaltungsgericht gab den Betrieben recht und forderte für Langenlonsheim zukünftig zwei Abrechnungsabschnitte.

Nach der anstrengenden Exkursion stärke man sich im Weingut Bähr, wo das Ehepaar Franziska und Jürgen Theuer einen kräftigen Imbiss mit guten Weinen vorbereitet hatte.

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