Hierzu veröffentlichte das Büro von Frau Klöckner folgenden Bericht (Zitat):

Wie sieht die Wasserversorgung in Zukunft aus? Julia Klöckner erfuhr Neues bei der Trollmühle in Windesheim

– Werksleiterin Rika Glöde berichtet von vielen Herausforderungen: Klimaveränderungen, steigender Wasserverbrauch und Sicherheitsaspekte

– Versorgung von rund 42 000 Menschen und Ressourcenschonung werden aufwendiger

(v. li. n. re.:) Volker Stern, Elke Stern, Peter Schmitt, Julia Klöckner, Michael Cyfka, Rika Glöde und Edwin Bootz

Es geht um die Versorgung vieler Gemeinden und 2,4 Millionen Kubikmeter Trinkwasser im Jahr. Eine herausfordernde Aufgabe, die Werksleiterin Rika Glöde vor einigen Monaten übernommen hat. Nicht nur angesichts der immer länger andauernden Trockenperioden sieht sich das 33-köpfige Team vielen Herausforderungen ausgesetzt. Die heimische Bundestagsabgeordnete und wirtschafts-politische Sprecherin der Unionsbundestagsfraktion, Julia Klöckner MdB, stand mit Rika Glöde aufgrund einiger Bürgeranfragen das Thema Wasserversorgung betreffend in Kontakt. Das nahm sie zum Anlass, den Zweckverband Wasserversorgung Trollmühle zu besuchen, um mehr über die aktuellen Themen und Aufgaben zu erfahren. Auch Ortsbürgermeister Volker Stern, die Erste Beigeordnete Elke Stern, Verbandsbürgermeister Michael Cyfka und CDU-Verbandsgemeinde-vorsitzender Peter Schmitt hatten Fragen an die Werksleiterin sowie ihren Wassermeister Edwin Bootz, der seit 1991 im Haus ist und wohl jedes Wasserrohr der Region kennt.

Der Zweckverband versorgt rund 42 000 Bürgerinnen und Bürger rund um die Uhr mit Trinkwasser, das nach einer Teil-Aufbereitung im Versorgungsgebiet über rund 550 km Leitungsnetz auf rund 14 700 Hausanschlüsse verteilt wird. 220 Einwohner kommen auf einen Quadratkilometer. Das bedeutet, dass man sowohl Wasser als auch die Technik in die breite Fläche bringen muss.

Ein wichtiger Punkt ist das Thema Energiemanagement. Es geht um das Erkennen von Potentialen zur Energieeinsparung und deren wirtschaftlicher Umsetzung. Die Trollmühle sieht sich hier sehr gut aufgestellt. Zur Kontrolle der Effektivität aller Maßnahmen dient die Energieleistungskennzahl EnPI. Seit Aufnahme des Energiemanagements vor zehn Jahren hat sich diese durch die umgesetzten Maßnahmen um rund 12 Prozent verbessert. Es werden also je geförderten Kubikmeter Trinkwasser mehr als 12 % weniger Energie aufgewendet. Das bedeutet natürlich auch große Kosteneinsparungen: Rund 83 000 Euro jährlich gegenüber 2013. Und auch für die Stromsteuer bedeutet dies eine jährliche Rückzahlung von rund 40 000 Euro.

Auch, wenn die Wasserversorgung in der Region sichergestellt ist, Sorgen bereitet der Werksleiterin der Trend zum steigenden Wasserverbrauch, der seine Ursache auch im veränderten Klima hat. Zunehmende Temperaturen, eine Verschiebung der Niederschläge und sinkende Grundwasserneubildung führen zu hohen Wasserverbräuchen und Spitzlastbedarfen. Wichtig sei daher, das Bewusstsein der Bevölkerung für den Wert der Ressource Wasser zu steigern. Stichwort Eigenverantwortung – jeder kann und muss den eigenen Wasserverbrauch hinterfragen. Viele seien hier sehr nachlässig, da der Preis für Wasser angesichts seiner Bedeutung noch sehr günstig sei. Aktuell liegt dieser bei 2,37 Euro pro m³. Verschiedene Kostenmodelle, wie man sie auch auf dem Strommarkt hat, könnten hier ein Weg sein, um Anreize zum Einsparen zu setzen. So zum Beispiel über Sommer- und Winterpreise, Standardpreise oder Tarifmodelle. Verbraucher sollten ihren Kostenstand besser kontrollieren und erkennen können, wie sich ihre Wassereinsparung unmittelbar auf ihren Geldbeutel auswirkt.

In der Trollmühle hat man die Erfahrung gemacht, dass Kinder besonders empfänglich für die Kostbarkeit der Ressource Wasser sind. „Regelmäßig sind daher Kita-Gruppen und auch Schulklassen zu Besuch, um mehr über die Trinkwassergewinnung und die komplexen Wege zu erfahren, die Wasser nimmt, um dann zuhause aus dem Hahn zu kommen“, so Julia Klöckner. Das kommt es dann auch vor, dass es die Kleinen sind, die ihre Eltern ermahnen, den Wasserhahn zuzudrehen.

Aktuell größtes Projekt für Rika Glöde und ihr Team: Die Sicherung der Wasserversorgung mit dem neuen Tiefbrunnen in Laubenheim. Die Inbetriebnahme des mehr als 260 Meter tiefen Brunnens ist noch für diesen Monat geplant.

Angesichts der kritischen weltpolitischen Lage spielt auch bei einem eher kleinen Versorger wie der Trollmühle das Thema Cyberangriffe eine große Rolle. Dem begegnet man mit einem stets angepassten Krisenmanagement und der Schaffung von IT-Sicherheit. Und auch die Frage, wie man Fachkräfte gewinnt, ist in Windesheim aktuell. Zwar sei man derzeit noch in keiner kritischen Phase, aber die Bewerberlage verändert sich. So sei vor allem die Suche nach motivierten Auszubildenen eine Herausforderung.

„Die wasserwirtschaftlichen Zusammenhänge sind sehr komplex und die Herausforderungen der Wasserversorgung in Zukunft können wir nur gemeinsam lösen“, so Julia Klöckner MdB nach dem Besuch, bei dem auch betont wurde, wie wichtig es sei, dass die Wasserversorgung in öffentlicher Hand, also der Zuständigkeit der Kommunen bleibt, und sich keinem Wettbewerb ausgesetzt sieht.“ (Zitatende)

An einem sonnigen, aber nicht zu heißen Septembertag fand der Kennen-Lern-Besuch des CDU-Gemeindeverbandes Langenlonsheim-Stromberg in Seibersbach statt. Viele interessierte Mitglieder hatten den Weg am Spätnachmittag dorthin gefunden, wo sie CDU-Ortsvorsitzende, Nicole Hippert (s. Foto vor der Kirche 2. von re.), herzlich begrüßte.

Die Ortsführung übernahm Dieter Mai, dem Verfasser der Seibersbacher Chronik (auf dem Foto vor der Kirchentür) . Als Chronist ist er auch bestens mit der heimischen Geschichte vertraut. Beginnend in der Katholischen Pfarrkirche „Sankt Joseph“ berichtete er interessante Gegebenheiten über Schule sowie jüdische Vergangenheit und informierte die Zuhörer über keltische und römische Wurzeln des aktuell rund 1.300 Einwohner zählenden Ortes.

Auf der Besichtigungstour durch den Ort kam die Gruppe an die innerörtliche „Eisdiele“, zum Schwimmbad und zum jüdischen Friedhof. Dort entstand das Foto mit Herrn Mai ganz rechts.

Interessant war auch die evangelische Kirche, die vermutlich aus dem 15. Jahrhundert stammt und – wie häufig in kleineren Gemeinden – ursprünglich als „Simultankirche“ genutzt wurde.

Herr Mai hatte von beiden Kirchen einen Schlüssel dabei, so dass die Besucher auch hineingehen konnten. In der evangelischen Kirche saß die Gruppe vorne im Altarraum und lauschte den informativen Ausführungen.

Zum Abschluss des Treffens stand noch der Besuch der Seibersbacher Kirmes auf dem Programm, wo sich alle Mitwandernden stärken konnten.

Der Dank geht an Dieter Mai, der einen kurzweiligen und sehr informativen Rundgang vorbereitet hatte, der sogar einige Seibersbacher überraschend Neues erfahren ließ.

In Dörrebach hatte sich eine kleine, aber feine Runde auf dem ehemaligen Schulhof zum Kennen-Lernen-Treffen zusammengefunden. Darunter waren die 1. Beigeordnete der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg, Elke Stern sowie die Verbandsgemeinderatsmitglieder Nicole Hippert, Klaus Mohr, Peter Schmitt und Gerry Rehn, der sich an diesem Tag als Gästeführer angeboten hatte.

(von re. nach li.) Nicole Hippert, Ralf Hippert, Gerry Rehn, Elke Stern, Klaus Mohr, Angelika Jakoby, Rita Honrath-Schmitt und Peter Schmitt

In der Nähe des alten Schulhofes befinden sich die Gemeindeeinrichtungen wie die Gemeindeverwaltung, der Gemeindekindergarten und die Schloßberghalle. Gerry Rehn gab hierzu einige statistische Daten bekannt und zeigte den Anwesenden die Stelle, an der das ehemalige Schloss der „Grafen von Sponheim“, das sog. „Dörrebacher Schloss“ stand. Bis zur Fertigstellung des Schulneubaus im Jahr 1941 war die Volkschule zuletzt darin untergebracht. Allerdings wurde nach der Zentralisierung der Schulen im Land dieses Gebäude nicht mehr für ihren ursprünglichen Zweck benötigt und daher anderen Bestimmungen zugeführt. U.a. befindet sich in einem der Gebäudeteile die Pausenhalle des Kindergartens, im ehemaligen linken Schulsaal tagt der Gemeinderat und die Räume dahinter werden als Bürgerbüro und Sprechzimmer des Ortsbürgermeisters genutzt.

Gustav-Adolf-Kirche
Kirche Maria Himmelfahrt

Dann ging es weiter zur „Katholischen Kirche Maria Himmelfahrt“. Der Kirchturm stammt vermutlich aus dem 13. Jahrhundert, während das Kirchenschiff selbst im 18. Jahrhundert abbrannte und im Barockstil wieder aufgebaut wurde. Da es im Ort nur eine Kirche gab, nutzen beide christliche Konfessionen die katholische Kirche von 1689 bis 1900 als Simultankirche.

Die Gäste erfuhren ferner, dass die katholische Kirche von der Adelsfamilie Puricelli, die damaligen Eigentümer der Rheinböllerhütte, finanziell unterstützt wurde. Hierzu wusste Gerry Rehn auch zu berichten, dass deren in der Hütte beschäftigten französischen Gastarbeiter zum Teil auch hier im Ort untergebracht waren.

Herz-Jesu-Kapelle
Adlers Kapelle

Der Rundgang führte weiter zur „Evangelischen Gustav-Adolf-Kirche“, die nach nur zweijähriger Bauzeit im Jahr 1900 fertiggestellt worden ist. Auch zwei private Kapellen lagen auf der Route, die „Herz-Jesu-Kapelle“ und die „Adlers Kapelle“, die beide von den Katholiken bei den Prozessionen als Stationen einbezogen werden. Den einen oder anderen hat es auch schon auf dem Jakobsweg durch Dörrebach geführt.

Ornament am Tor der ev. Kirche
Jakobsmuschel

Auf der Besichtigungstour gab es immer wieder schöne Ausblicke auf die Höhen des Hunsrücks … und auch auf Windkraftanlagen, wovon einige auf dem Gebiet der Ortsgemeinde Dörrebach stehen.

In Dörrebach gibt es zwar kein aktuelles Neubaugebiet, aber dafür sind nur wenige Leerstände zu verzeichnen. Der Ort kann sich glücklich schätzen, dass leerstehende Häuser schnell verkauft werden und neue Bewohner dort einziehen. Zurzeit plant die Ortsgemeinde eine Wohnstätte für ältere Mitbürger, damit diese nicht in umliegende Seniorenheime umziehen müssen. „Eine gute Sache“ befanden die interessierten Zuhörer.

Am Ende des Rundganges erreichte man den Kirmesplatz. Ortsbürgermeister Harald Scholl wartete dort auf den „Kerwebaum“, der jedoch etwas verspätet eintraf. Zwischenzeitlich gingen die Gäste zur Feuerwehr und stärkten sich mit kulinarischen Köstlichkeiten. Ausgesprochen überrascht war man von den vielen Kerb-Besuchern. Gefühlt konnte man durchaus behaupten, dass das ganze Dorf unterwegs war.

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CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt hatte zum nächsten Kennen-Lern-Treffen nach Schweppenhausen eingeladen. Zahlreiche CDU-Mitglieder und interessierte Besucher waren gekommen u.a. Bürgermeister Michael Cyfka, die ehemalige Stadtbürgermeisterin von Stromberg Klarin Hering, Bürgerbusbeauftragter Ralph Hinz und Verbandsgemeinderatsmitglied Klaus Mohr.

Ortsbürgermeister Dr. Alexander Dejon begrüßte seine Gäste vor der Schlossgartenhalle und begann gleich mit einem aufschlussreichen und interessanten Bericht über Schweppenhausen.

Von hier ging es in die lange gesperrte Gaustraße, durch die – jetzt nach Fertigstellung und Aufhebung der Sperrung – der Durchgangsverkehr von und nach Waldlaubersheim wieder fließen kann. Um ein schnelles Durchfahren zu verhindern, wurde die Straße allerdings verschmälert. Die Kosten für den Straßenbau trägt der LBM (Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz); die Anlieger haben zwar ’nur‘ den neuen Bürgersteig über wiederkehrende Beiträge zu zahlen, müssen dafür aber auch viele Fahrzeuge und damit verursachten Verkehrslärm ertragen.

Als nächstes ging es zur Kindertagesstätte „Naseweis“. Ortsbürgermeister Dr. Dejon und die Leiterin der Kita gaben hier sachkundige Erläuterungen u.a. über das Betreuungskonzept. Besonders beeindruckend fanden die Gäste das große Außengelände, auf dem die Kinder sehr viele Spielmöglichkeiten haben. Die Innengestaltung des Kindergartengebäudes war hochinteressant. Ganz besonders bewundert wurden der Werkraum und das Kinderrestaurant, für das das Mittagessen der Kinder täglich frischgekocht wird, wie die Kindergartenleiterin erklärte.

Auf Anfrage der Teilnehmer sprach Ortsbürgermeister Dr. Dejon auch die Schwierigkeiten an, die jüngst in der Presse zu lesen waren. Das historische Gebäude muss in der unteren Etage saniert werden und der Maßnahmenkatalog sei auch recht umfangreich. Doch inzwischen sei man aber bei den Planungen.

Die Kindertagesstätte bietet Platz für ca. 100 Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren, und zwar nicht nur aus Schweppenhausen sondern ebenso aus den Nachbargemeinden Eckenroth und Schöneberg, die sich auch an den laufenden Kosten beteiligen. Hinsichtlich der Kosten für die Kita-Sanierung jedoch bestünde noch Gesprächsbedarf.

Der in der Nähe gelegene Friedhof stand ebenfalls auf dem Besuchsprogramm. Beeindruckend sind die großen Bäume, die diesem Ort einen parkähnlichen Charakter verleihen. Ein sog. Rasen-Urnengräberfeld befindet sich am Rande des Friedhofes. Seinerzeit hatte man dies als sehr zweckmäßig empfunden; heute hingegen gibt es Überlegungen, ein neues Urnengräberfeld in der Mitte des Friedhofes anzulegen, um es so für ältere Friedhofsbesucher angenehmer zu machen.

Zum guten Schluss traf man sich im Gemeindehaus zum gemütlichen Essen und Trinken … und vor allem zum Gedankenaustausch. Abschließend bedankte sich Vorsitzender Schmitt beim Ortsbürgermeister für den informativen Rundgang. Dr. Dejon seinerseits dankte für die vielen Fragen, die er beantworten durfte, und war sich sicher, dass dieses Treffen für Gäste und Gastgeber gleichermaßen erfolgreich gewesen ist.

Unsere Fotos zeigen die Gruppe in Schweppenhausen auf der Brücke über den Mühlenteich. Die Bilder sind auf den ersten Blick gleich. Jedoch hat sich was verändert. Was? Wer es feststellt hat die Möglichkeit eine Flasche Wein zu gewinnen. Am Treffen beteiligte Personen sind natürlich ausgeschlossen!

Ein schweres Gewitter in Windesheim gleich zu Beginn des Abends beeinträchtigte kurz das Kennen-Lern-Treffen des CDU-Gemeindeverbandes Langenlonsheim-Stromberg. Ortsbürgermeister Volker Stern lud daher die über 20-köpfige Gruppe gleich nach deren Eintreffen in die Kindertagesstätte der Ortsgemeinde ein.

Dort begrüßten Elke Stern – als CDU-Ortsvorsitzende – und Peter Schmitt – als CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender – die Gäste. Unter anderem waren Ortsbürgermeister Olaf Budde aus Bretzenheim, KPV-Kreisvorsitzender Alfons Lorsbach und die ehemalige Stromberger Stadtbürgermeisterin Klarin Hering gekommen.

Volker Stern stellte das Kinderhaus „Pusteblume“, die Kindertagesstätte der Ortsgemeinde, ausführlich vor. Dabei erwähnte er auch, dass es insgesamt 88 Plätze bietet, davon sogar 8 Plätze in der Altersgruppe von 0 bis 2-Jährige. Bei der Betreuung geht es nicht nur darum, einen  Platz zur Verfügung zu stellen, sondern vor allem eine angemessene Förderung des Nachwuchses in der Gemeinde sicherzustellen. Insbesondere jedoch ging Stern auf die neuen Modulen ein. Durch diese Module werden über 100 Kinder die Kita besuchen können, die bereits schon heute angemeldet sind. Da die Module jedoch viel kostengünstiger sind als eine herkömmlicher Bauweise, werden sie nicht vom Land gefördert. Sparen wird hierzulande – so sieht es halt in der Praxis aus – bestraft statt gefördert.

Der Spielplatzbereich fand großen Anklang bei den Besuchern. Kopfschüttend nahmen die Zuhörer daher zur Kenntnis, dass dieser Bereich von zwei Gutachtern in Augenschein genommen worden war und beide interessanterweise zu unterschiedlichen Bewertungen gekommen sind.

Zu Fuß ging es weiter zum „Zimmerplatz“. Volker Stern berichtete den Anwesenden, welche Schwierigkeiten es bei den Arbeiten zur Aufwertung des Platzes gegeben hatte. Ursprünglich wollte man ein altes Mühlrad im Mühlenteich installieren. Dieser Plan müsste leider verworfen werden, denn es war zu befürchten, dass für Kinder Verletzungsgefahr bestanden hätte.

Da wieder Regen einsetzte, ging es per Auto zum Neubaugebiet, das sich hinter dem Friedhof befindet. Hier entsteht derzeit ein großzügiges Neubaugebiet mit insgesamt 68 Bauplätzen. Die aufstrebende Entwicklung der Ortsgemeinde Windesheim wurde hier deutlich sichtbar. Volker Stern freute sich über das große Interesse der Gäste und beantwortete gerne alle angesprochenen Fragen zum Baugebiet.

Danach ging es zum Weingut Eckes und Eckes, das just an diesem Wochenende zum Hoffest eingeladen hatte. Bei Wein und gutem Essen wurden viele Gespräch geführt, was letztlich für ein gegenseitiges Kennen-Lernen der Ortsgemeinden sehr förderlich und auch Sinn eines solchen Treffens ist.

Abschließend stellte man sich beim Weingut Eckes mit Ortsbürgermeister Volker Stern (hintere Reihe 4. von li.) zum Gruppenbild auf.

Das Bildungswerk Rheinland-Pfalz e.V. der kommunalpolitischen Vereinigung hielt seine Mitgliederversammlung im Barocksaal der Ortsverwaltung Mainz-Gonsenheim ab.

Nach Corona hat man jetzt die Arbeit wieder verstärkt und intensiviert. Im nächsten Jahr werden neue Mitglieder in die Kommunalparlamente einziehen. Für diese Personen bietet man Schulungen an, um sie für das Ehrenamt fit zu machen.

Bei den Vorstandswahlen wurde Peter Schmitt wieder einstimmig als Beisitzer für das landesweite Bildungswerk gewählt.

Der CDU-Kreisverband Bad Kreuznach veranstaltete erstmals ein Familienfest im Freizeitpark auf dem Kuhberg in Bad Kreuznach.

Trotz sengender Hitze waren weit über 100 Personen gekommen, dieses Fest zu feiern. Dankenswerterweise hatte jeder größere Verband einige fleißige Helferinnen und Helfern für dieses Ereignis entsandt, so dass ein reibungsloser Ablauf sichergestellt war.

Bei gegrillten Würstchen, kühlen Getränken, leckeren selbstgebackenem Kuchen und vor allem bei bester Stimmung gab es reichlich Gelegenheit zu privaten wie auch politischen Gesprächen.

Aus dem Gemeindeverband Langenlonsheim-Stromberg hatten viele Gäste den Weg zum Freizeitpark gefunden u.a. waren gekommen: Weinbaupräsident Dr. Thomas Höfer mit Frau, KPV-Kreisvorsitzender Alfons Lorsbach mit Frau, aus Roth Ortsbürgermeister Helmut Höning mit Frau, Stromberger Stadtverbandsvorsitzende Nils Warnemünde, Mitgliederbeauftragte Astrid Baumgärtner, Rolf Lichtenberg aus Guldental und Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt.

Bürgermeister Michael Cyfka hatte im Namen der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg den neuen CDU-Fraktionsvorsitzenden im rheinland-pfälzischen Landtag, Gordon Schnieder, zu einem konstruktiven Austausch über politische Angelegenheiten und aktuelle Themen eingeladen. Kein Wunder daher, dass die Gastgeber in den besuchten Orten der Verbandsgemeinde, die Gelegenheit nutzen, ihre Probleme und Sorgen vorzutragen.

Zunächst gab Bürgermeister Cyfka in der Verwaltung in Langenlonsheim einen umfassenden Überblick über die derzeitige Situation in der Verbandsgemeinde. Anschließend ging es zur nahegelegenen Feuerwehreinsatzzentrale, wo Ortsbürgermeister Bernhard Wolf, Verbandsgemeindewehrleiter Bernhard Schön und Wehrführer Wolfgang Closheim die Gruppe erwartete. Hier konnte sich Gordon Schnieder über die Arbeit der Feuerwehr informieren. Allerdings wurden auch die schleppenden Zuschusszahlungen und die unzureichenden Lehrgänge bei der Feuerwehrschule in Koblenz angesprochen.

Auf der nächsten Etappe brachte Bürgermeister Cyfka seinen Gast nach Schweppenhausen. In der Grundschule wurde er von Rektorin Nicole Hippert und Ortsbürgermeister Dejon empfangen, die die Chance des Besuches zu nutzen, Gordon Schnieder über die Versäumnisse des Landes in Sachen Schule ins Bild zu setzen.

Im Panoramabad Stromberg begrüßte Stadtbürgermeister Claus Werner Dapper den CDU-Fraktionsvorsitzenden und dessen Begleiter. Alt-Bürgermeister Achim Schöffel war ebenfalls zu diesem Treffen erschienen. Hier kam die Problematik einer mangelhaften Finanzausstattung des Landes an die Kommunen zur Sprache.

Die Initiative „Ich bin dabei“ war ein weiterer Schwerpunkt des Besuches in der Verbandsgemeinde. Erste Beigeordnete Elke Stern stellte die verschiedenen Gruppen wie den „Stromberger Tisch“ und den „Stromberger Schrank“ vor, die sich ehrenamtlich einbringen, dabei sehr viel Arbeit leisten und ihre Freizeit opfern. Gordon Schnieder zeigte sich sichtlich beeindruckt von so viel ehrenamtlichem Engagement.

Bürgermeister Cyfka brachte seinen Gast aus Mainz als nächstes zu Ortsbürgermeister Harald Scholl nach Dörrebach. Harald Scholl berichtete, dass er mit den Ortsgemeinderäten schon länger darüber nachdenkt, wie ältere Bürger durch das Projekt „Seniorenwohnheim“ in der Ortsgemeinde gehalten werden können. Zwar sind diese Überlegungen ausgereift, allerdings  steht die Finanzierung noch nicht auf festem Boden. Dennoch lobte Gordon Schnieder schon jetzt die Ortsgemeinde für diese Initiative.

Zum Schluss der Tour durch mehrere Orte der Verbandsgemeinde gab es eine wohlverdiente Stärkung im griechischen Restaurant in Dörrebach, zu dem sich auch Alt-Bürgermeister Josef Schmidt gesellte.

Nach dem offiziellen Teil dieser Veranstaltung ging es für Gordon Schnieder noch zu einer Mitgliederversammlung des CDU-Gemeindeverbandes Langenlonsheim-Stromberg nach Dörrebach in die Schlossberghalle – schließlich ist er nicht nur CDU-Fraktionsvorsitzender, sondern auch Generalsekretär der rheinland-pfälzischen CDU!

Die landespolitischen Themenschwerpunkte waren insbesondere: die verfehlte Schulpolitik, die mangelnde Gesundheitsversorgung auf dem Land, das Krankenhaussterben, die quasi Nötigung der Kommunen durch die Erhöhung der Nivellierungssätze, das schlechte Handling der Asylproblematik und vieles andere mehr.

Besonders gut kam bei den Teilnehmern an, dass sich Gordon Schnieder viel Zeit nahm und geduldig auf die Fragen der Mitglieder einging. Dabei trug er mit einer warmherzigen und offenen Diskussionskultur dazu bei, dass die Veranstaltung letztendlich ein voller Erfolg wurde.

CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt, der die Versammlung leitete, dankte Gordon Schnieder für die sehr treffenden Worte während seiner Rede und die gelungene „Frage- und Antwortrunde“. Das obligatorische Weinpräsent überreichte er Gordon Schnieder später im Weinhaus Lorenz in Guldental, wo viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer zünftig den Abschluss eines gelungenen und langen Tages feierten.

Am 11.07.2023 veröffentlichte Allgemeine Zeitung Bad Kreuznach folgenden Artikel zum Besuch von Gordon Schnieder; am 20.07.2023 war im Öffentlichen Anzeiger Bad Kreuznach dieser Artikel zu lesen Teil 1 und Teil 2.

„Impressionen“ von der Veranstaltung mit Gordon Schnieder:

In einer sehr gut besuchten Veranstaltung des CDU-Gemeindeverbandes Langenlonsheim-Stromberg in der Gemeindehalle Schöneberg sprach MdB Josef Oster aus Koblenz zum Thema „Asylpolitik“.

MdB Josef Oster, der auch Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Innenausschuss des Deutschen Bundestages ist, erläuterte zunächst den sogenannten Asylkompromiss der EU. Ziel sei es, die Migration bereits an den Außengrenzen der Europäischen Union zu stoppen. Dazu sind Aufnahmezentren geplant, in denen Asylanträge zügig bearbeitet werden könnten. Es dürften dann nur noch diejenigen in die EU einreisen, die einen positiven Bescheid erhalten. Alle anderen würden umgehend in ihr Heimatland zurückgeführt.

Ferner sollen verstärkt Rückführungsabkommen mit sicheren Drittstaaten geschlossen werden, um eine schnelle Ausreise der Geflüchteten in ihr Heimatland zu gewährleisten. Nur so könnte man den Schleppern das Handwerk legen. Würde den Menschen ohne positiven Bescheid die Einreise von vornhinein verweigert, wären nur noch wenige bereit, in unsicheren Booten waghalsig über das Mittelmeer zu flüchten.

Wichtig wäre außerdem, die Sozialstandards EU-weit anzugleichen. Es kann und darf eigentlich auch nicht sein, das Geflüchtete in Deutschland mehr finanzielle Mittel erhalten, als anderswo in Europa.

MdB Josef Oster berichtete darüber, dass die CDU zum Thema Asylpolitik bereits viele Vorschläge gemacht hat, die jedoch abgelehnt wurden. Eine weitere Empfehlung lautet, wieder mehr Gutscheine statt Bargeld einzusetzen.

Auf die kritisch geäußerte Frage, warum man in Ortsgemeinden Sammelunterkünfte einrichten will, antwortete CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender selbst. Wenn nämlich private Unterkünfte nicht mehr zu bekommen seien, müsse man sich ernsthaft auch mit einer solchen Lösung befassen.

Aus der Versammlung wurde mehrfach angemerkt, dass die Asylbewerber und Migranten für erhaltene Leistungen fairerweise auch arbeiten müssten. Dass hier vieles im Argen liegt, ist den meisten Menschen in unserem Land bekannt. Ein Versammlungsteilnehmer meinte sogar, wenn das so weiter geht, werde die Stimmung in der Bevölkerung kippen.

Des weiteren wurde bemängelt, es könne doch nicht angehen, dass die Kommunen bei der Integration der Geflüchteten vor Ort (Wohnungssuche, Kindergartenbesuch, Schulbesuch, Gesundheitsversorgung, Sprachkompetenz usw.) auf sich gestellt sind. Hier wünscht man sich mehr Unterstützung von Seiten des Landes oder des Bundes.

Abschließend dankte Vorsitzender Peter Schmitt MdB Josef Oster sowie auch den Versammlungsteilnehmern für die rege Teilnahme am „Frage- und Antwortspiel“. MdB Josef Oster meinte zufrieden, er würde von diesem Besuch in Schöneberg vieles an Information für seine Arbeit im Innenausschuss des Deutschen Bundestag mitnehmen.

Als Dank überreichte Peter Schmitt (rechts im Bild) MdB Josef Oster (links im Bild) ein Weinpräsent von der Nahe.

Hier finden Sie den Artikel aus der Allgemeinen Zeitung Bad Kreuznach vom 05.07.2023.

In der Mitgliederversammlung des CDU-Ortsverbandes Guldental wurde Ulrike Lorenz als Ortsbürgermeister-Kandidatin nominiert. Unter der Sitzungsleitung von Michael Cyfka stimmten die Mitglieder mit großer Mehrheit für Ulrike Lorenz.

In einer ausführlichen Bewerbungsrede ging die frisch gekürte Ortsbürgermeister-Kandidatin (kleines Foto) auf die Versäumnisse der jetzigen Ortsbürgermeisterin ein. Guldental hat es verdient, besser regiert zu werden. Seit den sehr guten 20 Jahren während der Amtszeit von Ortsbürgermeister Alfons Lorsbach wurde in den letzten 10 Jahren im Ort praktisch nichts mehr bewegt. Das muss sich im nächsten Jahr und in Zukunft wieder ändern, darüber waren sich die Mitglieder einig. Die Guldentaler CDU und Ulrike Lorenz sind jedenfalls dazu bereit, sehr motiviert und durchaus in der Lage.

Das Erinnerungsfoto zeigt (v.l.n.r.) den stellvertretenden CDU-Kreisvorsitzenden Ron Budschat, Bürgermeister Michael Cyfka, Ulrike Lorenz und den CDU-Gemeindeverbandsvorsitzenden Peter Schmitt.

Als Anlage bzw. unter „mehr“ lesen Sie den „Antrag auf Sanierung“ und den „Artikel vom 1. Juli 2023 im Öffentlichen Anzeiger“.

An einem herrlichen Sonntag übergab die Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg – vertreten durch Bürgermeister Michael Cyfka – der Freiwilligen Feuerwehr Seibersbach ein neues sog. „Mittleres Löschfahrzeug“.

Feierlich überreichte Michael Cyfka dem Ortswehrführer und Ortsbürgermeister von Seibersbach, Ralf Gordon Noch, den symbolischen Schlüssel.

Nach der Fahrzeug- und Schlüsselübergabe stellten sich CDU-Vorstandsmitglieder des Gemeindeverbandes Langenlonsheim-Stromberg zur Erinnerung vor das neue Fahrzeug (v.l.n.r.): Michael Cyfka, Nicole Hippert, Ralf Hippert, Peter Schmitt, Daniel Gutenberger, Anke Budde und Olaf Budde.

Die Landesvertreterversammlung fand zur Aufstellung der Europaliste der rheinland-pfälzischen CDU in der Rhein-Mosel-Halle in Koblenz statt.

Die bisherigen Europaabgeordneten Christine Schneider und Ralf Seekatz wurden von den Delegierten der einzelnen CDU-Kreisverbände auf die Plätze 1 und 2 der Landesliste gesetzt. Beide stellten sich in gewohnter Manier vor, wobei sie auch ganz besonders auf ihre bisherigen Arbeitsschwerpunkte im europäischen Parlament eingingen.

Außerdem wurden 22 weitere Bewerberinnen und Bewerber für die Europaliste der rheinland-pfälzischen CDU nominiert.

Im Anschluss an die Landesvertreterversammlung tagte am Nachmittag der Landesparteitag der rheinland-pfälzischen CDU in der Rhein-Mosel-Halle in Koblenz. Hauptprogrammpunkt war das Kommunalwahlprogramm 2024.

Mit einer programmatischen Rede eröffnete CDU-Landesvorsitzender Christian Baldauf den Landesparteitag und stellte die Weichen für die Kommunalwahlen für das nächste Jahr. Dabei ging er auf die schlechte Politik der Ampelfraktionen sowohl im Bund wie auch im Land ein und zeigte Perspektiven auf, wie man die Deutschen und Rheinland-Pfälzer besser regieren könnte.

Generalsekretär und Fraktionsvorsitzender Gordon Schnieder stellte das Programm vor, das von engagierten Mitgliedern in einer „Ideenwerkstatt“ mit dem Ziel entstanden ist, wieder stärkste kommunale Kraft im Land zu werden. Anschließend bat er um Verbesserungsvorschläge und Ergänzungen, die letztendlich zu einigen Punkten auch gemacht wurden. Das endgültige Programm soll bereits Ende Juni 2023 stehen.

Die Delegierten des CDU-Kreisverbandes Bad Kreuznach stellten sich am Schluss des Parteitages zum Erinnerungsfoto auf. Aus unserer Verbandgemeinde waren (Foto rechts) Jutta Riethe (4. von rechts) und Peter Schmitt (3. von rechts) dabei.  

Auf dem kleinen Foto zu sehen sind (v.r.n.l.): Laura Ludwig, Dr. Helmut Martin, Erika Breckheimer, David Sondenheimer, Jutta Riethe und Peter Schmitt.

Schon seit einigen Jahren treffen sich Mitglieder des KPV-Landesvorstandes* mit ihren Ehefrauen zu einem weinfrohen Wochenende. War es in den vergangenen Jahren Maikammer in der Pfalz, Erbes-Büdesheim in Rheinhessen, Ernst an der Mosel, so war es in diesem Jahr Langenlonsheim an der Nahe. 

Landesvorstandsmitglied Peter Schmitt hatte die Verantwortung für Organisation und Planung übernommen und die muntere Truppe im Hotel Enk in Guldental untergebracht.

Erstes Ziel an diesem sommerlichen Wochenende war die Sonnenberghütte in Guldental. Diese Stelle war bewusst ausgewählt worden, denn von hier hat man einen herrlichen Blick auf den Wohnsitz der früheren Landesvorsitzenden Julia Klöckner. Bei einem Glas Pro-Secco begrüßten dort Bürgermeister Michael Cyfka und KPV-Kreisvorsitzender Alfons Lorsbach die KPVler.

Weiter ging es mit einem Bus zu Roman’s Eck nach Langenlonsheim. Von diesem Aussichtspunkt aus inmitten der Langenlonsheimer Weinberge genossen die Anwesenden bei einem Glas Wein die herrliche Aussicht bis in Richtung Rheinhessen mit dem Taunus und dem Rheingau und stellten sich gemeinsam zum Gruppenbild auf.

Erster Beigeordnete der Ortsgemeinde Langenlonsheim Reinhold Baumgärtner (Gruppenbild 3. von rechts) berichtete geistreich viel Wissenswertes über seinen Heimatort Langenlonsheim. Sein Humor machte Laune und wirkte sehr ansteckend. Auch später war seine nette Gesellschaft noch bei der anschließenden Weinprobe im Weingut Bähr willkommen.

Bei insgesamt zehn Proben – geleitet von Jürgen Theuer – wurde die Bandbreite des Naheweines unter die Lupe bzw. auf die Zunge genommen. Unser heimischer Landtagsabgeordnete und CDU-Kreisvorsitzende Dr. Helmut Martin schloss sich der Weinprobe an und freute sich darüber, ein Grußwort an die muntere Gesellschaft zu richten.

Beim geselligen und leckeren Abendessen gab es viele Gespräche über Wein aber auch über Politik – es wurde sozusagen reichlich „gefachsimpelt“. Auch der anwesende Winzer Steffen Bähr war mit Herzblut dabei und kredenzte zudem noch weitere Weine aus seinem Weinkeller und erläuterte die Tropfen bei den individuell geführten Gesprächen.

Am anderen Morgen kam nach dem Frühstück leider auch schon wieder der Abschied. Man war sich aber völlig einig darüber: Ein neues Treffen muss im nächsten Jahr auch wieder sein. Mal sehen, wohin es die KPVler dann hinführen wird.

*) KPV = Kommunalpolitische Vereinigung der CDU Rheinland-Pfalz

CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt begrüßte die Gäste, die zahlreich zum Kennen-Lern-Treffen nach Stromberg gekommen waren, so auch Bürgermeister Michael Cyfka, den ehemaligen Verbands- und Stadtbürgermeister von Stromberg Achim Schöffel, die ehemalige Stadtbürgermeisterin von Stromberg Klarin Hering, Ortsbürgermeister Helmut Höning von Roth, die Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg Elke Stern, den Ersten Beigeordneten der Ortsgemeinde Langenlonsheim Reinhold Baumgärtner, den ehemaligen Ersten Beigeordneten der Verbandsgemeinde Stromberg Karl-Ludwig Klimke, den Kreisvorsitzenden der Seniorenunion Wolfgang Wagner sowie die Stadtbeigeordnete von Stromberg Dr. Desire Palmes, die erst etwas später eintraf.

CDU-Stadtverbandsvorsitzender Nils Warnemünde freute sich über die überaus große Teilnehmerzahl und begrüßte sie seinerseits zum historischen Stadtrundgang, der am Marktplatz startete. Hierzu war Marianne Wilbert als Gästeführerin verpflichtet worden. Frau Wilbert trug ein mittelalterliches Gewand (s. Foto unten) und führte die Besuchergruppe durch Strombergs Stadtkern mit seinen engen verwinkelten Gässchen. Zur Freunde einiger Gäste hatte Frau Wilbert an jedem Halt einen Reim in Stromberger Mundart parat, die durchweg alle mit alten und vor allem seltenen Begriffen gespickt waren.

Am Marktplatz (s. Foto) wurde über Stromberger Originale gesprochen. Später erfuhr man am Gerbereiplatz, dass es in Stromberg einst über 20 Gerber gab, die sich ihren Lebensunterhalt mit der Verarbeitung von Leder verdienten.

Die katholische Kirche „St. Jakobus der Ältere“ ist aus „Stromberger Marmor“, einem Kalkstein, errichtet, der bis noch 2014 vor Ort abgebaut wurde. Seit der endgültigen Schließung wird der Steinbruch rekultiviert. Strombergs Altbürgermeister Achim Schöffel berichtete, dass mit dem Ende des Kalkabbaus der Stadt auch eine sprudelnde Einnahmequelle von gut 20 Millionen Euro versiegte.

Das Foto mit den Bäumen im Hintergrund entstand hinter der katholischen Kirche. Zu sehen sind (v.li.n.re.): Elke Stern, Marianne Wilbert, Nils Warnemünde, Michael Cyfka, Peter Schmitt und Achim Schöffel.

Frau Wilbert führte die Gruppe auch zum Welschbach. (Das Foto mit dem Fachwerkhaus wurde dort ganz in der Nähe aufgenommen.) Kaum unvorstellbar, dass dieses kleine Rinnsal bei einem Unwetter mit Starkregen 2016 in nur einer halben Stunde die gesamte Innenstadt über einen Meter unter Wasser und Schlamm setzte. Im weiteren Verlauf des Baches sind inzwischen große Gitterverbauungen angebracht worden, die zukünftig Bäume und Geröll aufhalten und verhindern sollen, dass der Durchlass unter der Straße verstopft wird.

Ein weiterer geschichtsträchtiger Ort ist die evangelische Kirche. Bis zur Erbauung der katholischen Kirche „St. Jakobus der Ältere“ war die evangelische Kirche im Inneren durch eine Mauer zweigeteilt, so dass das Gotteshaus von evangelischen und katholischen Christen getrennt von einander genutzt werden konnte.

Hoch oben auf der anderen Seite der evangelischen Kirche liegt Burg Gollenfels (s. Foto).

Während der Führung war auch Interessantes über die gegenüberliegende Stromburg (auch Fustenburg) aus dem 11. Jahrhundert zu erfahren. Hans Michael Elias von Obentraut, kurpfälzischer Rat und Amtmann zu Stromburg, bekannt als „Deutscher Michel“, war auf der Stromburg zu Hause und zog im 16. Jahrhundert von hier aus in so manche Schlacht.

Zum Abschluss fuhren alle Gäste zum Weinhaus Reinhold Sturm nach Roth. Dort war für ein gutes Abendessen gesorgt. Bei einem Schoppen Wein ergaben sich dann noch zahlreiche fruchtbare Gespräche.

Anlässlich des 1.275 Geburtstag von Karl dem Großen hatte Albrecht Weil aus Stromberg für den CDU-Kreisverband Bad Kreuznach einen Aufenthalt in Ingelheim organisiert.

Der Ort war ganz bewusst gewählt worden: Karl der Große hatte die Kaiserpfalz in Ingelheim als Palastanlage erbauen lassen und hielt sich seinerzeit mehrfach dort auf.

Zwei sachkundige Personen führten die beiden Bad Kreuznacher Gruppen durch die Kaiserpfalz bzw. was davon noch übrig geblieben ist. Doch auch diese Ruine ist sehenswert und geradezu imposant (s. Foto links).

Auch der anschließende Besuch im Museum, in der man sich ein Rekonstruktionsmodell der Kaiserpfalz (Foto rechts) anschauen konnte, war beeindruckend. Hierdurch erhielt man einen guten Überblick über die verschiedenen Bauwerke. Sogar eine Goldmünze von Karl dem Großen ist im Museum zu bewundern.

Ein weiterer Höhepunkt des Programmes war der Besuch in der Saalkirche. Dort gab es eine kleine Stärkung in Form von Kaffee und Kuchen.

Das anschließende Konzert des Ehepaares Iris und Carsten Lenz (Foto rechts) war hochinteressant. Sie erklärten die Skinner-Orgel mit ihren ca. 3.800 Pfeifen. Welche Töne man aus diesem Instrument herausholen kann, war unglaublich. Eines der Instrumental-Stücke spielte das Ehepaar nur mit den Füßen: Ein sagenhaftes Klangerlebnis! Zu großen Freude der Besucher dauerte die Darbietung etwa eine Stunde, in der fantastische Orgelmusik genossen werden konnte.

Den Abschluss bildete ein gemeinsames Essen im Winzerkeller Restaurant Ingelheim, bei dem man die Eindrücke und Erlebnisse nochmals Revue passieren lassen konnte.

Aus der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg waren zur der Exkursion gekommen: Ortsbürgermeister Olaf Budde aus Bretzenheim, die Ex-Ortsbürgermeister Gerd Müller und Albert Fastner aus Rümmelsheim mit ihren Frauen, Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg Elke Stern, Weinbaupräsident Dr. Thomas Höfer aus Rümmelsheim sowie CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt mit seinem Nachbarn Heinz Burkhardt.

CDU-Verbandsgemeinderatsfraktionsvorsitzender Peter Schmitt sprach mit EX-Ortsbürgermeister Gerd Müller aus Rümmelsheim über die zurzeit durchgeführte Trollbachverrohrung der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg.

Gerd Müller (auf dem Foto rechts) erklärte Peter Schmitt, dass der Trollbach vor Jahrzehnten entlang der Gemeindestraßen und der Kreisstraße offen fließen konnte. Zahlreiche kleine Stege führten über den Bach, damit die Grundstücke erreicht werden konnten.

Um die Straßen zu verbreitern einigten sich irgendwann Ortsgemeinde, Verbandsgemeinde (damals noch Bingerbrück) und das Straßenverkehrsamt (heute LBM) darauf, den Trollbach zu verrohren. Gleichzeitig wurde der Trollbach auch zur Außenentwässerung der Ortsgemeinde, zum Abfluss des Regenwassers der Anlieger und zum Abfluss des Regenwassers der Straßen genutzt. In der Vergangenheit geschah es allerdings zwei Mal, dass die Rohre das Wasser des Trollbaches nicht mehr fassen konnten und die Trollbachgemeinde unter Wasser stand. Daraufhin wurde ein großes Regenrückhaltebecken gebaut.

Müller führte Schmitt zum Regenrückhaltebecken und erläuterte dabei, dass der Trollbach im Bereich der großen Kiesgruben entspringt. Sodann fuhr man die örtlichen Straßen entlang, wo der Trollbach verrohrt fließt. Gegenüber des Weingutes Schloßmühle, Dr. Höfer, tritt der Trollbach dann wieder an die Oberfläche.

Schmitt bedankte sich bei Gerd Müller für die umfangreichen Informationen, die ihm bei weiteren Diskussionen um die Trollbachverrohrung hilfreich sein werden. Ebenso wird es von Bedeutung sein, sie beim Hochwasserschutzkonzept für die Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg zu berücksichtigen.

Der CDU-Ortsverband Rümmelsheim/Burg-Layen – Dorsheim traf sich im Clubraum der Trollbachhalle zum Frühlingsfest. Hierzu hatte CDU-Ortsvorsitzende Jutta Riethe zahlreiche Ehrengäste eingeladen, so auch MdL und CDU-Kreisvorsitzender Helmut Martin, Ortsbürgermeisterin Marlene Hölz aus Dorsheim, Ortsbürgermeister Manfred Wein aus Rümmelsheim, die Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg Elke Stern und CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt.

Jutta Riethe freute sich, dass so viele Gäste der Einladung gefolgt waren. Nach einer Begrüßung gab sie einen kleinen Einblick in die Arbeit des CDU-Ortsverbandes mit ihren Ratsmitgliedern im Ortsgemeinderat und im Verbandsgemeinderat.

CDU-Kreisvorsitzender MdL Helmut Martin blieb es vorbehalten, die Ehrungen vorzunehmen:

So wurden Wilfried Finkenauer und Dr. Thomas Höfer für 50 Jahre CDU-Mitgliedschaft geehrt.

Dr. Gerhard Stumm erhielt eine Ehrung für 20 Jahre Vorstandstätigkeit.

Eine besondere Ehrung wurde Jutta Riethe zuteil: Vom CDU-Kreisvorsitzenden MdL Dr. Helmut Martin wurde sie für 22 Jahre Tätigkeit als CDU-Vorsitzende des Ortsverbandes geehrt.

Nach dem offiziellen Teil wurde noch so manches Gespräch in geselliger Runde geführt.

Auf dem Foto zu sehen sind v. li.: Dr. Helmut Martin, Dr. Gerhard Stumm, Jutta Riethe, Marlene Hölz, Wilfried Finkenauer, Manfred Wein sowie Dr. Thomas Höfer.

Zum nächsten Kennen-Lern-Treffen hatte sich der CDU-Gemeindeverband Langenlonsheim-Stromberg die Gemeinde Dorsheim ausgesucht. Jutta Riethe, Vorsitzende des CDU Ortsverbandes Rümmelsheim-Burg Layen/Dorsheim und der CDU-Gemeindeverband Langenlonsheim-Stromberg hatten dorthin eingeladen. Bei sonnigem Sonntagswetter waren insgesamt 22 Personen der Einladung gefolgt.

CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt war hoch erfreut, diese stattliche Besucherzahl begrüßen zu dürfen, darunter auch ganz besonders Ortsbürgermeisterin Marlene Hölz, die die Gruppe anschließend durch den Ort führte.

Treffpunkt war an den „beiden Kirchen“ in Dorsheim. Dies ist nur ein einziges Gebäude, aber es ist durch eine Mauer im Inneren getrennt, und zwar in einen evangelischen und einen katholischen Teil. Gottesdienste werden nach wie vor hinter der jeweiligen Abtrennung abgehalten.  

Zunächst ging es zum Gemeindefriedhof. Hier bestach die tolle Aussicht, die leider jedoch den dort Beigesetzten nichts mehr nützt. Ortbürgermeisterin Hölz gab auf dem Friedhof dann noch manche Anekdote zum Besten, die so manchen Lacher verursachten u.a., dass schon einmal eine Schlange auf dem Friedhof gesichtet wurde oder dass auch häufig Rehe sich den neu gepflanzten Grabschmuck schmecken lassen. Deshalb ist man bemüht, das obere Tor stets geschlossen zu halten.

Danach wurde über das sehr schon lange geplante Baugebiet gesprochen. Insbesondere geht es um ein Mischgebiet in der Nähe der Kreisstraße. Allerdings hat der LBM inzwischen „vergessen“, dass er dies der Ortsgemeinde schon vor Jahren zugesagt hatte. Die Ortsgemeinde versucht nun, den LBM mit vorliegenden Aktenvermerken daran zu „erinnern“.

Das Kennen-Lern-Treffen endet am Bürgerhaus „An den Linden“ beim Feuerwehrfest. Hier saß man noch bei manchem Schoppen zusammen und tauschte sich rege aus.

Für Ortsbürgermeisterin Marlene Hölz war der offizielle Teil aber noch lange nicht zu Ende: Gemeinsam mit Bürgermeister Michael Cyfka übergaben sie stolz der Freiwilligen Feuerwehr Dorsheim das neue Mannschaftstransportfahrzeug. Anschließend widmete sie sich – zusammen mit der ganzen Gruppe (s. Foto) – wieder den Besuchern.

Die Mitgliederversammlung des Kreisverbandes Bad Kreuznach von der Kommunalpolitischen Vereinigung fand unter der Leitung von Peter Schmitt, stellvertretender Vorsitzender der KPV Rheinland-Pfalz, im Restaurant „Calimero“ in Bretzenheim statt.

KPV-Kreisvorsitzender Alfons Lorsbach begrüßte zahlreiche KPV-Mitglieder – unter anderem auch Josef Schmidt, Ex-Bürgermeister der Verbandsgemeinde Langenlonsheim.

Lorsbach gab einen umfassenden Rechenschaftsbericht über die vergangene Legislaturperiode ab. So berichtete er von zahlreichen Vorstandssitzungen (Corona-geschuldet auch per Video), mehreren Presseberichten und Seminaren. Ebenso über die Teilnahme der Delegierten an Bezirks- und Landestagen der KVP, die fast immer vollzählig erschienen waren. Beim letzten Landestag wurde Peter Schmitt erneut als stellvertretender Landesvorsitzender gewählt.

So kam es auch bei den Neuwahlen des Kreisvorstandes mehrfach zu 100%igen Bestätigungen. Vorsitzender wurde wieder Alfons Lorsbach aus Guldental. Sein Stellvertreter ist Ralf Hippert aus Seibersbach. Beisitzer sind: Gerhard Härter aus Bärenbach bei Kirn, Rolf Staab aus Meisenheim, Ron Budschat aus Bad Sobernheim, Ludwig Wilhelm aus Norheim, Lothar Butzbach aus Bad Kreuznach und Albert Fastner aus Rümmelsheim. Im KPV-Kreisvorstand ist Peter Schmitt noch kooptiert.

Zum Erinnerungsfoto stellten sich auf (von li. nach re.): Lothar Butzbach, Gerhard Härter, Ralf Hippert, Peter Schmitt, Alfons Lorsbach und Rolf Staab:

Auf Initiative des Langenlonsheimer Winzers Thomas Haas hatte Landtagsabgeordneter Dr. Helmut Martin zu einem Ortstermin an der Guldenbachbrücke zwischen Langenlonsheim und Bretzenheim eingeladen. Anlass hierfür war, dass nicht nur die Winzer und Landwirte zur Bestellung ihrer Weinberge und Felder, sondern auch Berufstätige, Schüler, Kunden, Notärzte, Feuerwehr etc. große Umwege in Kauf nehmen müssen, wenn der hier geplante Brückenabriss und anschließende Brückenneubau durchgeführt wird.

Nicht nur Winzer aus Langenlonsheim, Bretzenheim und Guldental waren zu diesem Termin erschienen, sondern auch etliche interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie die Ortsbürgermeisterin Demele, die Ortsbürgermeister Budde und Wolf wie auch Weinbaupräsident Dr. Thomas Höfer – um nur einige zu nennen.

Beim Gespräch mit dem Chef des LBM, Herrn Wagner, wurde deutlich, dass man zwar keinen Ärger wolle, sich aber andererseits viel zu wenig um Querungsalternativen bemüht hatte. Es soll zwar mehrere Vorschläge gegeben haben, doch diese wurden aus Sicht des LBM mit Blick auf Naturschutz und Finanzen verworfen und seien daher nicht zu verwirklichen.

Neben viel Energie wird es den Winzern und den Pendlern während der Bauphase vor allem auch enorm viel Zeit und Mehrkilometer für die Umwege kosten, ganz abgesehen von der damit entstehenden CO2-Belastung für die Umwelt. Diese Mehrbelastung – so war man sich einig – stünde in keinem Verhältnis zu den zusätzlichen Kosten einer einspurig nutzbaren Behelfsbrücke.

Als Alternative brachte der LBM lediglich eine bereits vorhandene Furt über den Guldenbach in der Nähe der Eremitage ins Spiel, die evtl. wieder ertüchtigt werden könnte. Doch dieser Vorschlag wiederum, da waren sich die anwesenden Winzer einig, wird für eine Durchquerung mit den heutigen Fahrzeugen wegen der Kippgefahr als viel zu gefährlich angesehen.

Nach dem teilweise heftigen Meinungsaustausch ging man mit gemischten Gefühlen wieder auseinander.

CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt, der ebenfalls dem Ortstermin beiwohnte, erfuhr im Nachgang von MdL Dr. Helmut Martin, dass dieser nicht locker lassen möchte und sich weiter mit dem LBM auseinandersetzen werde, um eine verträgliche Umleitungslösung zu finden.

Lesen Sie hierzu auch die Zeitungsartikel aus den beiden regionalen Zeitungen.

Öffentlicher Anzeiger Bad Kreuznach vom 29.04.2023:

Allgemeinen Zeitung Bad Kreuznach vom 25.04.2023:

Zusammen mit dem CDU-Ortsverband Langenlonsheim hatte der CDU-Gemein­deverband Langenlonsheim-Stromberg zur Informationsveranstaltung „Vorsorge­­vollmacht und Patientenverfügung“ in den Gutshof Höhn-Zimmermann nach Langenlonsheim eingeladen.

Das Thema fand großes Interesse und so hatten sich an diesem Abend viele Besucher im Gutshof eingefunden. Wissbegierig folgen sie den Ausführungen und Ratschlägen der beiden Referenten, Landtagsabgeordneter Dr. Helmut Martin (Foto links) sowie Rechtsanwalt und Notar Wunibald Böhmer (Foto rechts).

RA Böhmer ließ sich während seines Vortrages auch gerne durch Wortmeldungen unterbrechen. Kompetent und verständlich beantwortete er die gestellten Fragen, deren Antwort meist von allgemeinem Interesse waren.

Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt, der anfangs bereits alle Gäste begrüßt hatte, dankte den beiden Referenten an Ende der Veranstaltung für viele aufschlussreiche Ausführungen jeweils mit einem Weinpräsent.

Hochmotiviert, die neuen Erkenntnisse schon bald in die Tat umsetzen zu wollen, oder auch bestätigt, bereits die richtige Vorsorge getroffen zu haben, machten sich die Gäste anschließend auf den Nachhauseweg.

Erster Beigeordneter Reinhold Baumgärtner (s. Foto rechts) führte beim ersten Kennen-Lern-Treffen in diesem Jahr die interessierten Personen des CDU-Gemeindeverbandes Langenlonsheim-Stromberg sachkundig durch seinen Heimatort Langenlonsheim.

Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt war sehr darüber erfreut, 24 Personen begrüßen zu können. Darunter waren auch die ehemalige Stadtbürgermeisterin Klarin Hering aus Stromberg, die ehemaligen Ortsbürgermeister Wolfgang Spietz aus Bretzenheim, Gerd Müller aus Rümmelsheim, den Bürgerbusbeauftragten Ralph Hintz aus Guldental wie auch den amtierenden Ortsbürgermeister Olaf Budde aus Bretzenheim.

Baumgärtner erläuterte zunächst den geplanten Park- und Ride-Platz am Bahngelände sowie die Schwierigkeiten bei der Umgestaltung des Bahnhaltepunktes in Langenlonsheim. So bereitet es der Bahn Probleme, eine machbare Lösung beim Überqueren der Gleise durch die Fahrgäste zu finden.

Danach ging es in Langenlonsheims alten Ortskern, wo man die schönen Fachwerkhäuser sowie den in den letzten Jahren neugestalteten Marktplatz begutachten konnte. Auch zur angedachten Ergänzung des Areals rund um die Ortsgemeindeverwaltung wusste Erster Beigeordneter Baumgärtner einiges Interessantes zu berichten.

Von der Unteren Grabenstraße aus konnte man seitlich einen guten Blick ins Industriegebiet werfen und auf der anderen Seite die Grundschule, die aus allen Nähten platzt und dringend erweitert werden muss. Gleich neben der Grundschule befinden sich die beiden Gemeindekindergärten, die von der Ortsgemeinde betrieben werden. Außerdem gibt es in Langenlonsheim noch den evangelischen Kindergarten und zukünftig sogar einen Waldkindergarten.

Durch die enge „Ameisengasse“, in der noch heute Arbeitshäuser von „Puricelli“ stehen, erreichte man die „Obere Grabenstraße“. Das sog. „Grabenviertel“ war vor drei Jahren neu ausgebaut worden. Zu dieser Zeit wurde in Langenlonsheim schon der „wiederkehrende Beitrag“ erhoben und war damals als Ganzes abgerechnet worden. Baumgärtner berichtete den Gästen, dass die Gewerbebetriebe gegen diese Abrechnungsweise geklagt hatten. Das Verwaltungsgericht gab den Betrieben recht und forderte für Langenlonsheim zukünftig zwei Abrechnungsabschnitte.

Nach der anstrengenden Exkursion stärke man sich im Weingut Bähr, wo das Ehepaar Franziska und Jürgen Theuer einen kräftigen Imbiss mit guten Weinen vorbereitet hatte.

Der Vorstand des CDU-Gemeindeverbandes Langenlonsheim-Stromberg hielt erstmals eine offene Vorstandssitzung ab. Hierzu hatte man alle Mitglieder in die Schlossberghalle nach Dörrebach eingeladen.

Ortsbürgermeister Harald Scholl hatte die Halle hergerichtet. Zusammen mit Kassierer Achim Ruhl hatte er für einen kleinen Imbiss gesorgt.

Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt begrüßte neben den Vorstandsmitgliedern und den CDU-Kreisvorsitzenden MdL Helmut Martin auch drei Gäste, die nicht dem Vorstand angehören.

Während der Vorstandssitzung wurde nochmals das Thema Mitgliederbeauftragte/r angesprochen. Kreisvorsitzender Martin unterstrich die Wichtigkeit dieser Position. In jedem Verband sollte diese Stelle besetzt sein. Es sei wichtig, dass die Mitglieder eine Ansprechperson haben, die bei Problemen zwischen den Mitgliedern eingreifen kann.

Vorsitzender Schmitt hatte mit Neumitglied Astrid Baumgärtner (s. Foto links) bereits darüber gesprochen. Frau Baumgärtner erklärte sich bereit, diesen Posten anzunehmen. Daraufhin wurde sie einstimmig gewählt.

Schmitt und Martin boten ihr ihre Zusammenarbeit an. Kreisvorsitzender Martin berichtete hierzu noch, dass sich die Mitgliederbeauftragten auf Kreisebene in unregelmäßigen Abständen zu lockeren Gesprächen treffen würden, an denen er auch selbst teilnimmt.

Im Laufe der Vorstandssitzung wurden die nächsten Kennen-Lern-Treffen innerhalb der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg dahingehend grob terminiert, so dass nun Besuchsmonate und Ortsgemeinden feststehen. Mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten Josef Oster findet zudem noch in Schöneberg im Juni 2023 eine Informationsveranstaltung zum Thema „Asylrecht und Flüchtlinge“ statt.

Die nächste Vorstandssitzung des CDU-Gemeindeverbandes Langenlonsheim-Stromberg ist für den 11.05.2023 in Bretzenheim geplant.

Hier geht es zum Artikel aus dem Öffentlichen Anzeiger vom 03.12.2022

Ende November 2022 trafen sich die Mitglieder des Landesparteiausschusses der CDU Rheinland-Pfalz in Bad Marienberg, um über die bevorstehenden Kommunalwahlen 2024 zu diskutieren. Gemeinsam wurden in einer sog. Denkfabrik die Weichen für eine möglichst erfolgreiche Wahl erstellt. Dazu wurden Denkanstöße erarbeitet, die anschließend vertieft und in „Ideenwerkstätten“ fortgeführt wurden.

In den Workshops ging es unter anderem um einen einheitlichen Auftritt, Arbeit und Soziales, Wohnraum, Sicherheit und vieles mehr.

Ziel ist es, in den kommenden Monaten ein tragfähiges Kommunalwahlkonzept für den CDU-Landesverband Rheinland-Pfalz gemeinsam auszuarbeiten. Hierbei sollen auch Delegierte und möglichst viele interessierte Besucher aus dem CDU-Kreisverband Bad Kreuznach engagiert mitarbeiten.

Unser Foto zeigt (von li nach re): Ron Budschat, Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbandes Nahe-Glan, CDU-Kreisvorsitzender MdL Dr. Helmut Martin, CDU-Landesvorstandsmitglied Laura Ludwig und CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt

Gordon Schnieder hielt Wort!

Bei seinem Treffen im Juli 2022 in Langenlonsheim hatte Gordon Schnieder ganz locker gesagt, er käme wieder, wenn Astrid Baumgärtner in die CDU eintreten würde.

Nun hat er sein Versprechen wahrgemacht: Im Weingut Steffen Bähr in Langenlonsheim nahm Gordon Schnieder Astrid Baumgärtner in die CDU auf. Zwischenzeitlich hatte sich auch Franziska Theuer, ebenfalls aus Langenlonsheim, zum Eintritt in die CDU entschlossen. Alle guten Dinge sind drei: So vervollständigte Lars Kapellen aus Schweppenhausen die Runde und schloss sich nun ganz offiziell der CDU-Familie an.

Schnieder gab bei dieser Gelegenheit einen umfassenden Überblick über den Erneuerungsprozess der rheinland-pfälzischen CDU. Außerdem zeigte er den Neumitgliedern direkt Mitwirkungsmöglichkeiten auf. Sodann wurde in lockerem Kreis über Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik geplaudert. Erster Beigeordneter Reinhold Baumgärtner aus Langenlonsheim und CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt sprachen insbesondere die Lokalpolitik an.

Siehe hierzu auch den Artikel im Öffentlichen Anzeiger vom 05.12.2022, in dem statt dem Weingut Bähr fälschlicherweise als Versammlungsort der Name Weingut Pies genannt wurde.

Die Mitgliederversammlung mit Neuwahlen des CDU-Ortsverband Rümmelsheim/Burg-Layen stand im November an und fand im Clubraum in Rümmelsheim in der Trollbachhalle statt.

Ortsvorsitzende Jutta Riethe zählte die Aktivitäten der vergangenen Legislaturperiode auf. Anschließend trug Kassierer Finkenauer den Kassenbericht vor.

Kreisvorsitzender MdL Helmut Martin sprach die Arbeit im CDU-Kreisvorstand an. Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt beleuchtete seinerseits die Arbeit der Verbandsgemeinde-CDU. Dabei versprach er, sich für den Anbau und die Sanierung der Grundschule zu engagieren. Über dieses brandaktuelle Thema wurde lebhaft diskutiert.

Anschließend wurden Neuwahlen durchgeführt. Wobei wieder ein stabiler Vorstand gebildet werden konnte.

Zum Erinnerungsfoto stellten sich die neu gewählten Vorstandsmitglieder mit ihren Gästen auf: (von li. nach re.) Kassierer Wilfried Finkenauer, Stellvertretenden Vorsitzender Thorsten Nau, Ortsvorsitzende Jutta Riethe, Beisitzer Jürgen Schwarz, Beisitzer Dr. Thomas Höfer, CDU-Kreisvorsitzender MdL Helmut Martin und CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt.

Am 18. und  19.11.2022 fand in Bochum die Bundesvertreterversammlung der kommunalpolitischen Vereinigung der CDU Deutschlands, eingebettet in den Kongress Kommunal, statt.

KPV-Bundesvorsitzender MdB Christian Haase eröffnete den Kongress und konnte dabei Friedrich Merz, CDU-Bundesvorsitzender und CDU-Fraktionsvorsitzender im Bundestag, begrüßen. In seiner Rede ging Merz auf viele aktuelle Probleme und die sich zuspitzende Flüchtlingsproblematik ein.

Herbert Reul, MdL und Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen, beleuchtete in seiner beeindruckenden Ansprache viele innenpolitische Themen – insbesondere auch die zu bekämpfende „Clan-Kriminalität“.

In sechs parallelen Foren konnten sich die Delegierten des Kongress Kommunal und der Bundesvertreterversammlung zu wichtigen kommunalpolitischen Themen informieren.

Aus Rheinland-Pfalz waren in den Podien der Foren unter anderem angereist: MdB Josef Oster und Anja Pfeiffer, Beigeordnete der Stadt Kaiserslautern.

Die Delegierten, unter denen sich auch der Stellvertretende KPV-Landesvorsitzende Peter Schmitt befand, wählten bei der Bundesvertreterversammlung einen neuen Vorstand. Als Bundesvorsitzender wurde Christian Haase wiedergewählt. Einer der stellvertretenden Vorsitzenden wurde der Rheinland-Pfälzer MdB Josef Oster. Aus Rheinland-Pfalz wurden als Beisitzer in den Bundesvorstand gewählt:  Alois Weber und Alexandra Marzi.

Das Foto oben zeigt die rheinland-pfälzischen Delegierten der KPV-Bundesvertreterversammlung in Bochum. Unter anderem KPV-Landesvorsitzender MdL Gordon Schnieder( 4. von li.) und KPV-Bundesvorsitzender MdB Christian Haase (6. von li.) sowie stellvertretender KPV-Landesvorsitzender Peter Schmitt (1. von links).

Das Foto rechts zeigt den stellvertretenden KPV-Bundesvorsitzenden MdB Josef Oster (3. von links) aus Rheinland-Pfalz mit einigen rheinland-pfälzischen Delegierten.

Nils Warnemünde, Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes Stromberg, und Peter Schmitt, Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbandes Langenlonsheim-Stromberg, hatten gemeinsam zur einer Informationsveranstaltung zum neuen, bereits am 1. Juli 2021 in Kraft getretenen Kita-Gesetz in das Weingut Danke-Schmidt nach Warmsroth eingeladen.

MdL Dr. Helmut Martin hatte seinerseits seinen Fraktionskollegen Thomas Barth dazu gebeten, um über die aktuelle Situation in den Kitas zu berichten. Thomas Barth ist nicht nur in der Landtagsfraktion mit dem Thema „Kindertagesstätte“ sondern auch als Ortsbürgermeister von Stadecken-Elsheim mit zwei Kindergärten mit der inzwischen entstandenen Problematik, die durch die Landesregierung und deren Gesetze verursacht wurde, bestens vertraut.

Es gelang ihm, die parlamentarischen Anstrengungen der CDU-Fraktion zur Verbesserung des Kindertagesstättengesetzes anschaulich darzustellen.

Nach dem Vortrag gab es eine lebhafte und fruchtbare Diskussion im Publikum. Die erfahrenen Erzieherinnen, die an diesem Abend anwesend waren, brachten ihren Standpunkt zur aktueller Situation deutlich zu Wort.

Fazit: Die CDU wird sich nun verstärkt für die angesprochenen Ergänzungen einsetzen!

Jens Warnemünde dankte den Abgeordneten und dem Publikum für die rege Diskussion und überreichte ein Weinpräsent aus dem heimischen Weingut (Foto s. unten).

Unter den Gästen waren u.a. Stefan Link, CDU-Fraktionsvorsitzender der CDU-Stromberg, Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt und die CDU-Verbandsgemeinderatsmitglieder Jutta Riethe, Rümmelsheim, und Klaus Mohr, Daxweiler.
Vorsitzender Nils Warnemünde (li.) dankte MdL Thomas Barth und MdL Dr. Helmut Martin (re.).

Zu einem kommunalpolitischen Seminar am Sonntag trafen sich zahlreiche Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker im Gutshof Höhn-Zimmermann in Langenlonsheim.

Nach einem ausgiebigem Frühstück referierte der ehemalige Ordnungsamtsleiter der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg, Peter Schmitt, über die Einrichtung einer 30km/h-Zone. Zu beachten gibt es da die Erkennbarkeit der Zone mit der ausreichenden Beschilderung, der Zonencharakter mit Hindernissen in der Fahrbahn (Pflanzbeete, Bäume, Abgrenzungen, usw.), die Bereitstellung von Parkflächen und die Einbindung der Anwohner.

Dr. Helmut Martin (rechtes Foto links neben Peter Schmitt) stellte sich nicht nur als Landtagsabgeordneter vor, sondern auch als CDU-Kreisvorsitzender. Er berichtete von einem sehr erfolgreichen zweitägigen Seminar des CDU-Kreisvorstandes im Walderlebniszentrum bei Dörrebach. Dort wurde in wunderschönem Rahmen über die zukünftigen Aktionen des CDU-Kreisverbandes gesprochen.

So will der Kreisvorstand ein Frühlingsfest ausrichten. Auch möchte er offene Kreisvorstandssitzungen anbieten. Mitglieder dürfen dann daran teilnehmen und mitdiskutieren. Die Vorstandssitzungen werden in verschiedenen „Ecken“ des Kreises sein, damit alle Mitglieder einmal dabei sein können.

Geplant ist ein Sommerfest. Auch will man mit den Gemeinde- und Ortsverbänden Themenveranstaltungen organisieren. Zum Ende seiner Ausführungen ging MdL Martin noch auf aktuelle Themen der Landespolitik ein.“

In der Pause gab es Kaffee und wer Lust hatte, konnte sich an den Resten des Frühstückes bedienen.

Sodann sprach Ortsbürgermeister Helmut Höning über die geglückte Investition einer Photovoltaikanlage in seiner Ortsgemeinde Roth. Allein in diesem Sommer betrugen die Einnahmen über 350.000 Euro. Diese werden nicht in die Berechnung der Verbandsgemeindeumlage eingeschlossen. Allerdings ist Umsatzsteuer fällig. Vor der Umsetzung des Solarfeldes war berechnet worden, dass sich die gesamte Anlage nach 20 Jahren amortisieren würde. Doch es scheint wahrscheinlich, dass dies bereits in 8 Jahren der Fall sein dürfte. Auf den Ausgleichsflächen wurden Obstbäume gepflanzt, die der Bevölkerung zur Verfügung stehen. Ortsbürgermeister Höning beantworte gerne Fragen der Anwesenden.

Danach hatte man sich das Mittagessen reichlich verdient. Dabei gab es rege Gespräche und einen intensiven Gedankenaustausch.

Erster Beigeordneter Reinhold Baumgärtner von der Ortsgemeinde Langenlonsheim (stehend) sprach dann sehr humorvoll über die Aufgaben der allgemeinen Vertretung des Ortsbürgermeisters. Immerhin vertritt er ihn fast 2 Monate im Jahr.

Baumgärtner hat aber noch einen weiteren Geschäftsbereich, bei dem er hunderte von Leuten „unter“ sich hat: Er kümmert sich nämlich um den Friedhof. Anschaulich sprach er die dortigen Probleme an, die wie aus Runde zu vernehmen war, auch teilweise auf andere Ortsgemeinden zutreffen.

In der Pause waren dann Kaffee und Kuchen angesagt.

Beschwingt ging es anschließend in die letzte Runde.

Der ehemalige Ordnungsamtsleiter Schmitt berichtete über die Festlegung von Parkplätzen im Ortsgebiet. Zunächst zeigte er auf, wo Parkplätze eingerichtet werden können oder sollten und wo nicht. Keine Frage, dies ist stets eine Gradwanderung. Beim ordnungsgemäßen Einrichten von Parkplätzen geht eine Menge Parkfläche verloren, da Abstände von Einfahrten, Schachtdeckeln, Abstände zum Dazwischenfahren, Bushaltestellen und die Größe der Parkflächen selbst zu beachten sind. Hier kann man sich viel Ärger einhandeln, denn wenn alles ordnungsgemäß beachtet wurde, gibt es nach der Neueinrichtung möglicherweise nur noch 8 Parkplätze, während vorher noch ca. 20 Fahrzeuge Platz fanden. Daher ist es ratsam, im Vorfeld mit den Anwohnern zu sprechen.

Nach so viel Kommunalpolitik und kulinarischen Genüssen löste sich die Runde gegen 17:00 Uhr auf. Fazit war wieder einmal, dass dieser Tag so viel gebracht hat, dass man sich darin einig war, ein solchen Seminar im nächsten Jahr zu wiederholen.

Der Vorstand der Kommunalpolitischen Vereinigung Rheinland-Pfalz (KPV) besuchte Freiburg im Breisgau vom 28. – 31.10.2022. Damit wollte der Vorstand vor allem, das Konzept von „Green City“ hautnah zu erleben und um mögliche Ansatzpunkte zu finden, das eine oder andere zu übernehmen.

Dies war auch einer der Gründe, weshalb man per Bahn anreiste und die Straßenbahn zum Hotel nahm. Das „Green City Hotel Vauban“ wird größtenteils von Menschen mit körperlichen Einschränkungen betrieben, was im Übrigen vorzüglich funktioniert. Im Seminarraum des Hotels informierte sich die Reisegruppe dann zudem über das dahinterstehende Konzept der Nachhaltigkeit und Diversität.

Der offizielle Empfang der rheinland-pfälzischen KPV durch die dortige CDU-Stadtfraktion fand in der Gerichtslaube statt. Die CDU-Stadtratsfraktion besteht in Freiburg aus nur sechs Köpfen. Im dortigen Stadtrat gibt es 13 politische Gruppierungen, erklärte die CDU-Fraktionsvorsitzende im Freiburger Stadtrat (Foto links), da erstaunt es wenig, dass ihre Fraktion dennoch eine der größeren ist.

Da der rheinland-pfälzische KPV-Vorsitzende und Generalsekretär der rheinland-pfälzischen CDU, MdL Gordon Schnieder, verhindert war, dankte der stellvertretende KPV-Vorsitzende Peter Schmitt (Foto ganz rechts) für den freundlichen Empfang der Freiburger CDU-Stadtratsfraktion. Als Gastgeschenk überreichte er ein Weinpräsent.

Auf dem geführten Rundgang, der mit den Titel „Lebensqualität und Nachhaltigkeit“ überschrieben war, konnte man sich das Freiburger „Vauban-Viertel“ auf dem ehemaligen Kasernengelände ein wenig genauer ansehen.

Der Individualverkehr ist dort merklich zurückgedrängt. Vauban ist ein Stadtteil der kurzen Wege. Viele Einrichtungen wie z.B. Lebensmittelläden, Drogeriemarkt, Bauernmarkt, Ärzte, Apotheke oder Fahrradladen sind fußläufig zu erreichen, ebenso wie die nächste Bus- oder Straßenbahnhaltestelle. Auch das hohe Aufkommen des Fahrradverkehrs ist hier kein Problem. Die rheinland-pfälzischen Kommunalpolitiker/innen verwiesen auf die vielen ländlichen Räume bei uns im Land, bei denen dies bedauerlicherweise nicht 1:1 umzusetzen sei. 

Der Stühlinger, ein im Westen gelegener Stadtteil von Freiburg, ist ein modernes Viertel, das in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts auf der grünen Wiese errichtet wurde. Das Rathaus (auf dem Foto rechts) ist baulich so nachhaltig angelegt, dass es fast seine gesamte Energie selbst erzeugen kann.

Eine wichtige Station auf der Reise war die Besichtigung des Freiburger Münsters. Die Reisegruppe durfte ganz vorne im Chorgestühl Platz nehmen, wo ihr die künstlerischen Arbeiten im Altarraum ganz genau erklärt wurden (Foto links).

Bei einer Länge des Münsters von 110 Metern waren diese beim abendlichen Gottesdienst hingegen aus der Ferne nur noch zu erahnen. Imposant waren auch die vier Orgeln im Freiburger Münster, die elektrisch zusammengeschlossen werden können, so dass ein wunderbares und unvergessliches Klangerlebnis genossen werden konnte.

Erfolgreich war der Federweißerabend des CDU-Ortsverbandes Langenlonsheim auch in diesem Jahr. Aus dem CDU-Ortsverband und dem CDU-Gemeindeverband Langenlonsheim Stromberg waren wieder viele Gäste ins Weingut Höhn-Zimmermann nach Langenlonsheim gekommen.

CDU-Gemeindeverbandesvorsitzender Peter Schmitt stellte die wichtigsten Anwesenden vor. So waren die Ortsbürgermeister Olaf Budde, Bretzenheim, und Helmut Höning, Roth, gekommen. Außerdem konnte er den 1. Beigeordneten Reinhold Baumgärtner aus Langenlonsheim, die Beigeordnete Dr. Desiere Palmes aus Stromberg und den Stromberger CDU-Fraktionsvorsitzenden im Stadtrat, Stephan Link, begrüßen. Ebenfalls gaben sich an diesem Abend die Kreisvorsitzenden der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) und der Seniorenunion Alfons Lorsbach und Wolfgang Wagner die Ehre.

Wie gewohnt hatte Beigeordneter Reinhold Baumgärtner die Aufgabe übernommen, über die vielfältigen aktuellen Themen aus der Ortspolitik der Gemeinde Langenlonsheim zu berichten. Schwerpunkt waren dieses Mal die wiederkehrenden Beiträge in der Ortsgemeinde. Inzwischen sind nämlich 2 getrennte Abrechnungsgebiete gebildet worden, und zwar zum einen jenseits der Bahn hin zur Nahe – also der ganze Industriegebiet – und zum anderen die gesamte westliche Wohnbebauung.

Beim Federweißer und alkoholfreien Getränken wurde noch lange gefachsimpelt und manches Problem der Kommunalpolitik in gemütlicher Runde angesprochen.

Zu sehen sind auf dem rechten Foto: Beigeordnete Dr. Desiere Palmes, Stromberg, CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt, CDU-Fraktionsvorsitzender Stephan Link, Stromberg, CDU-Ortsvorsitzender Erdogan Altiparmak, Langenlonsheim und Ortsgemeinderatsmitglied Astrid Baumgärtner, Langenlonsheim.

Dieses Engagement half Schmitt sehr beim Ausüben seiner Personalratstätigkeit in der Verbandsgemeinde Langenlonsheim. Im Personalrat war er tätig als Schriftführer und lange Jahre als Vorsitzender. Die KOMBA sorgte für Seminare, damit die Personalratsmitglieder geschult mit dem Arbeitgeber umgehen konnten.

Am 10. Oktober 2022 wurde Schmitt für 20 Jahre Mitgliedschaft bei der KOMBA geehrt. Zum Erinnerungsfoto stellten sich auf:

KOMBA-Landesgeschäftsführer Führ, KOMBA-Kreisvorsitzender Kaluza, KOMBA-Mitglied Peter Schmitt, KOMBA-Kreisschatzmeister Lunkenheimer.

*) Die KOMBA GEWERKSCHAFT ist eine deutsche Fachgewerkschaft für Beamte und Beschäftigte der Kommunen, ihrer privatisierten Dienstleistungsunternehmen und der entsprechend im Landesdienst Tätigen. Sie ist demokratisch, parteipolitisch unabhängig und dezentral organisiert in 16 Landesgewerkschaften sowie weiteren Mitgliedsgewerkschaften. Der Name „KOMBA“ setzt sich folgendermaßen zusammen: Beschäftigte des Kommunal- und Landesdienstes („KOM“) und zwar Beamtinnen und Beamte („B“) sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer („A“). AUS WIKIPEDIA

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Der CDU-Gemeindeverband Langenlonsheim Stromberg traf sich auf Einladung von Ortsbürgermeister Helmut Höning zum Kennen-Lern-Treffen in Roth. Nach Schöneberg, Bretzenheim und Daxweiler war es das 4. Treffen des Gemeindeverbandes. Gemeindeverbandsvorsitzender Schmitt und Ortsbürgermeister Höning hießen die über 20 Teilnehmer willkommen.

Der Rundgang in Roth begann am Friedhof, der einen sehr gepflegten Eindruck machte. Ortsbürgermeister Höning berichtete, dass in Roth – wie vieler Orts auch – überlegt wird, Baumbestattungen zuzulassen.

Für die jüngsten Dorfbewohner befindet sich ein wunderschöner Spielplatz ganz in der Nähe des Friedhofes. Auf einer Anhöhe gleich daneben wurde ein Bolzplatz angelegt und eine Kindersteilbahn aufgebaut. Ortsbürgermeister Höning (auf dem Foto 2. v. li.) erzählte recht stolz, dass nicht nur der Nachwuchs aus Roth die Einrichtungen nutzen würde, sondern auch Kinder aus Familien der Nachbargemeinden kämen hierher, um sich auszutoben.

Auf dem Foto sind u.a. zu sehen (von li. nach re.): Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt (hier mit Sonnenhut), Helmut Höning, Ortsbürgermeister von Roth, stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender Klaus Mohr und Büroleiter der Verbandsgemeinde Langenlonsheim Stromberg Ralf Hippert.

Großes Interesse fand die nächsten Station auf der Route, und zwar der von der Ortsgemeinde außerhalb des Ortes angelegte Solarpark. Auf einer Ausgleichsfläche legte die Ortsgemeinde ein Obstfeld an. Laut Planung sollte sich diese Investition in 20 Jahren amortisiert haben. Doch den erzeugten Strommengen nach zu urteilen, dürfte dies in einer wesentlich kürzen Zeit gelingen, ist sich Ortsbürgermeister Höning sicher.

Auf dem Gelände des Solarfeldes sind auf dem linken Foto (von li. nach re.) folgende Personen zu sehen: Kreisvorsitzender der Seniorenunion Wolfgang Wagner, Helmut Höning (Ortsbürgermeister aus Roth), Dieter Wopen (Ortsbürgermeister aus Schöneberg), Klarin Hering (stellvertretende CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende), Klaus Mohr (stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender) sowie ganz außen ein weibliches Ratsmitglied aus Roth.

Schließlich ging es zum „Backes“, der ebenfalls für die Besucher eine Besonderheit war. Hier wird nämlich nach alter Tradition – leider nur gelegentlich – Brot und Kuchen gebacken. Die Backwaren gehen dann weg, wie die sprichwörtlich angesagten „warmen Semmeln“.

Am Ende des Rundganges erreichte die Gruppe das geplante, große Baugebiet. Hier können demnächst nicht nur viele Rother sondern auch Personen anderer Gemeinden einen der Bauplätze erwerben.

Das Kenn-Lern-Treffen in Roth fand am Wochenende der Dorfkirmes, der sog. Kerb statt. Diese Gelegenheit hatte man genutzt, um zum Abschluss im schon vorhandenen „Kerwezelt“ einen herzhaften Imbiss für die Besucher vorzubereiten.

Im Rahmen ihrer Tour durch den Landkreis Bad Kreuznach war Landrätin Bettina Dickes in der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg unterwegs. Frau Dickes hatte an diesem Tag zu einer Mensch-Tier-Begegnung der besonderen Art nach Seibersbach eingeladen.

Die „Villa Autland“ von Julia und Petra Buss, wo die Lamas und Alpakas zuhause sind, liegt etwas außerhalb des Ortes. Von hier aus spazierte die Gruppe von etwa 12 Personen mit den zahmen Tieren durch den umliegenden Wald rund um den Autishof.

Alpakas – mit ihrem schönen Wuschelkopf – und Lamas sind sehr leicht zu führen und äußerst neugierig. Diese menschenfreundlichen Vierbeiner strahlen eine gesunde und ansteckende Gelassenheit aus. Man macht eine völlig neue Erfahrung, wenn man sich mit diesen friedlichen Tieren in deren Rhythmus in der freien Natur bewegt. Eine Lama- und Alpakawanderung wird auf diese Weise zum wahren Genuss und wurde auch an diesem Tag für alle Teilnehmer zum ganz besonderen Erlebnis!

Rita Honrath-Schmitt beim ersten Kennenlernen eines Lamas  auf dem Gelände der „Villa Autland“ bei Seibersbach  

Aus Sicherheitsgründen sollten stets zwei Personen ein Lama führen, so gesellte sich Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt noch mit einer weiteren Leine zu seiner Frau.

Später leistete Landrätin Bettina Dickes dem Ehepaar Schmitt und „ihrem“ Lamahengst Avatar Gesellschaft.

Lamahengst Avatar, der von Ehepaar Schmitt auf der Wanderung geführt wurde.
Junghengst Jamiro mit typischen Alpaka-Wuschelkopf ist ein idealer Begleiter und dies nicht nur für die jüngeren Gäste.
Mensch und Tier hatte keinerlei Probleme miteinander. Es gefiel allen offensichtlich gleichermaßen gut.
Sehr neugierig und interessiert schaut Alpakahengst Corthadoin in die Kamera.

Verbandsgemeinderatsmitglied Klaus Mohr hatte die Mitglieder des CDU-Gemeindeverbandes Langenlonsheim-Stromberg nach Daxweiler eingeladen. Am Dorfplatz trafen sich insgesamt 27 Personen zu einem Rundgang. Hier begrüßten Klaus Mohr und Ortsbürgermeister Rienecker die Interessenten, deren Bewunderung für den schön angelegten Dorfplatz groß war.

Unter der Leitung von Klaus Mohr ging es zunächst zur katholischen Kirche. Ein Mitglied des Kirchenvorstandes führte durch das gut erhaltene Gotteshaus, bei der lediglich die Orgel einer Reparatur bedurfte. Es ist eine schöne Kirche, sie ist sehr geräumig, lichtdurchflutet und sehr ansprechend.

Foto: Ortsbürgermeister Horst Rienecker während der Erläuterung des geplanten neuen Baugebietes.

Danach ging es zu einem geplanten Baugebiet, das bereits im Flächennutzungsplan der Verbandsgemeinde vorgesehen ist. Allerdings besteht zu diversen Details noch reichlich Klärungsbedarf. Vor Ort legte Ortsbürgermeister Rienecker die zu klärenden Einzelheiten eingehend dar, bevor sie in der Gruppe sachlich diskutiert wurden. Klar wurde, dass Daxweiler grundsätzlich ein neues Baugebiet braucht.

Auf dem Foto u.a. zu sehen sind: Wolfgang Wagner, Ortsvorsitzender von Schöneberg und Kreisvorsitzender der Seniorenunion (3. von links), Klaus Mohr, Verbandsgemeinderatsmitglied (5. v. li.), Peter Schmitt, CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender (2.v.r.), Dieter Wopen, Ortsbürgermeister von Schöneberg (3. v. re.), Nils Warnemüde, Stadtverbandsvorsitzender von Stromberg (4. v. re.) und Albrecht Weil, „CDU-Urgestein von Stromberg“ (5. v. re.). Nicht zu sehen ist Helmut Höning, Ortsbürgermeister von Roth, der mit von der Partie war und dem diese Fotos zu verdanken sind.

Anschließend ging es zum Friedhof, der sich als wunderbare Parkanlage mit vielen alten Bäumen entpuppte. Klaus Mohr und Ortsbürgermeister Rienecker stellten hier die Ideen der Ortsgemeinde Daxweiler vor.

Als weiteren Punkt hatte Klaus Mohr den Neubau des Feuerwehrhauses ins Programm genommen. Der heimische Ortswehrführer erläuterte den Fortschritt des Baues. Hierzu befragten ihn die Anwesenden intensiv, bevor die bereits nahezu fertigen Räumlichkeiten besichtigt wurden.  

Zum Schluss traf man sich beim gemütlichen Beisammensein im Gasthaus Fennel zu einem Imbiss und vertiefenden Gesprächen.

Foto: Alle warten im Gasthaus Fennel gespannt auf das 1. Getränk, das gleich serviert werden wird.

Die heimische Abgeordnete Julia Klöckner war am 20.07.2022 in ihrem Wahlkreis unterwegs.

In Schweppenhausen zeigte ihr Michael Cyfka, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Langenlonsheim-Stromberg und derzeit auch Beauftragter der Ortsgemeinde Schweppenhausen, Frau Klöckner einige Baustellen der Ortsgemeinde. Hier muss die Guldenbachbrücke erneuert werden. Die Arbeiten sollen voraussichtlich mehrere Monate andauern werden. Und genau dies wird sich als ein großes Problem erweisen: denn die Bewohner der Ortsgemeinden Eckenroth, Schöneberg und Schweppenhausen müssen kilometerlange Umwege in Kauf nehmen. Es bleibt nur zu hoffen, dass der Zeitplan eingehalten werden wird!

Eine weitere Baustelle, an der jetzt schon gearbeitet wird, ist der Radweg zwischen Windesheim und Schweppenhausen. Hier ist man glücklicherwese im Zeitplan.

Auf dem Foto bei der Guldenbachbrücke in Schweppenhausen sind zu sehen (von links): Erste Beigeordnete Elke Stern, Bürgermeister Michael Cyfka, MdB Julia Klöckner, CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt sowie Ortsgemeinderatsmitglied Seckler aus Schweppenhausen.

Auch wenn das Foto es nicht hergibt, stehen auch am Kindergarten große Renovierungsarbeiten an, die der Gemeinderat zeitnah angehen muss.

Beim Besuch von MdB Julia Klöckner in Guldental ging es am kleinen Dorfzentrum hingegen um ein ganz anders Problem, und zwar um einen nicht vorhandenen Fußgängerüberweg (Zebrastreifen). Zwar kommen viele Menschen mit ihren Fahrzeugen z.B. mit dem Auto, dem Motorrad, dem Fahrrad dorthin, aber auch Fußgänger müssen die vielbefahrene L 242 überqueren.

„Hier gibt es viele gefährliche Situationen“ berichtete Halil Bilen, der Inhaber des Guldentaler Döner & Pizzahauses. Daher fordert er schon lange – wie viele andere auch – an dieser Stelle einen Fußgängerüberweg, damit Fußgänger die dortigen Geschäfte gefahrlos erreichen können.

Der Generalsekretär der rheinland-pfälzischen CDU, MdL Gordon Schnieder, besuchte im Rahmen seiner landesweit durchgeführten Generalsgespräche auch den CDU-Gemeindeverband Langenlonsheim-Stromberg. Trotz gutem Wetter und zeitgleich angesetzten Sitzungen kam dann doch eine stattliche Anzahl von Mitgliedern zur Generalaussprache. Gordon Schnieder, der auch der Landesvorsitzende der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) der rheinland-pfälzischen CDU ist, freute sich über die lebhaften Diskussionen und Aussprachen, die über mehr als 2,5 Stunden gingen. Hier wurde mal wieder deutlich, dass es in der Ratssitzung gilt, präsent zu sein, und Politik für die Menschen und die CDU zu machen.

CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt, auch Stellvertreter Schnieders bei der KPV, konnte Gäste aus der gesamten Verbandsgemeinde begrüßen, und zwar aus Seibersbach, Schöneberg, Stromberg, Langenlonsheim, Guldental, Bretzenheim, Windesheim und Rümmelsheim. Ebenfalls anwesend war Laura Ludwig, die Kreisvorsitzende der Jungen Union.

Gordon Schnieder war gekommen, um sich anzuhören, wo der Schuh drückt. Dabei kamen auch die bitteren Wahlniederlagen bei der Landtags- und bei der Bundestagswahl zur Sprache. Maßgebend hierfür war das Versäumnis, in der heißen Phase der Wahl die wichtigsten und interessierenden Themen aufzugreifen. Bedauerlicherweise standen zudem nicht alle eigenen Mitglieder hinter ihrem Kandidaten. Doch die Mitglieder wollen mitgenommen werden!

Die Gäste, die an diesem Abend gekommen waren, zeigten sich überaus diskussionsfreudig. Jeder konnte seine Meinung äußern und wurde ernst genommen. Diesen Diskussionsweg will man mit beschreiten. Anschließend zeigte Gordon Schnieder Foren auf, an denen man sich derzeit schon beteiligen kann. Ferner sagte er zu, im nächsten Jahr wiederzukommen.

Abschließend dankte Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt Generalsekretär Gordon Schnieder mit einem Weinpräsent vom heimischen Winzer Bähr für den Besuch.

Und hierzu auch der Artikel im Öffentlichen Anzeiger vom 03.09.2022.

Hier geht es zum Artikel aus den Nahe-News vom 18.07.2022 zur Hochzeit von Bürgermeister Michael Cyfka

An einem sommerlichen Freitag startete das Kennen-Lern-Treffen in Bretzenheim an der Nahe, das Ortsbürgermeister Olaf Budde organisiert hatte.

Seine Gäste empfing Ortsbürgermeister Olaf Budde am großen Parkplatz am Friedhof. Schon der Gang über den Friedhof brachte für die BesucherInnen viel Neues, aber auch die Historie Bretzenheims wurde spürbar.

In der katholischen Pfarrkirche, deren schlichte Schönheit es den Besuchern antat, erläuterte Olaf Budde anschaulich und mitreisend die bewegte Ortsgeschichte über den „Bretzi“, die Eremitage, das Fürstentum und die Reichsgrafschaft. Von der Kirche ging man zum Plaggen, auf dem die Feste gefeiert werden, zum Schloss, an den Kindergarten, die Grundschule und die Feuerwehr. Im sogenannten „kleinen Frankreich“ erinnert noch heute die kleinen Häuser, die das „Haus Purizelli“ für seine französischen Arbeiter errichtet hatte. Sie arbeiteten meist in der Rheinböller Hütte und fuhren dort mit der Hunsrückbahn hin und zurück.

Zum Abschluss war der Besuch der Gemeindeverwaltung und des Wein- und Kulturzentrums geplant. Dort gab es dann kühle Getränke und einen zünftigen Imbiss, den der Ortsverband Bretzenheim vorbereitet hatte. Zum Imbiss kamen auch noch die Guldentaler CDU-Freunde, die die Kronenberghalle für den Landestag der CDU-Frauenunion am folgenden Tag hergerichtet hatten.

Nachfolgend sehen Sie einige Schnappschüsse, die einen kleinen Einblick in dieses Ereignis gibt.

Das abschließende Foto zeigt: CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Peter Schmitt, Ortsbürgermeister Dieter Wopen aus Schöneberg, Gastgeber Ortsbürgermeister Olaf Budde, Rita Honrath-Schmitt und Astrid Baumgärtner, beide aus Langenlonsheim, in geselliger Runde.

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